What about me? (Sasusaku)

Kapitel 20

Sakuras-Sicht
Nein! NEIN! Das gibt es doch nicht! Ich hab nicht ernsthaft ein Handtuch vergessen oder? Na schön, Sasuke ist meine letzte Rettung.
,, Sasuke?", rief ich verzweifelt.
,, Was willst du?", fragte er darauf trocken.
,, Ähm... K-Kannst du m-mir vielleicht ein Handtuch geben, ich hab vergessen eins m-mitzunehmen.", stotterte ich, da mir diese Situation unglaublich peinlich war. Ich wartete einen Moment und dann klopfte es auch schon an der Tür. Mit einem 'Ja', gab ich ihm Bescheid, er könne herein kommen. Meine Arme hatte ich vor meiner Brust verschränkt und meine Beine hatte ich eng aneinander gedrückt, ich war wahrscheinlich noch roter als Tsunades Lippenstifte. Auf einmal riss Sasuke den Duschvorhang zur Seite und ich schrie vor Schreck ziemlich laut auf, Sasuke störte sich nicht weiter daran und musterte mich von oben bis unten und ohne, dass ich wirklich nachdenken konnte, machte sich meine Faust selbstständig und schlug Sasuke mit ein wenig Nachdruck gegen den Kopf und er sank sofort auf den Boden. Richtig Sakura, wenn er hier wohnen will, kann er sowas nicht bringen.
Ich schnappte mir das, auf dem Boden liegende, Handtuch und zog mich schnell nach dem Abtrocknen an, dann trug ich Sasuke auf sein Bett und Heilte die Platzwunde und die gebrochene Nase, die ich ihm zugefügt hatte und kümmerte solange er noch schlief, um meine Waffen.
Hmm... Ich sollte mal zu Tenten gehen und mir ein paar neu Kunai und sowas kaufen. Am besten, wenn Sasuke wieder wach ist, er wird vielleicht wissen wollen, wo du bist. Warum? Weil er vor ein paar Tagen angegriffen wurde? Stimmt, darüber muss ich ihn auch noch ausfragen...
,, Sakura!", riss Sasuke mich aus meinen Gedanken. Ich drehte mich um, um in seine Richtung gehen zu können, doch ich stieß sofort auf etwas hartes. Das ist jetzt aber nicht das, wofür ich es halte oder? Seine unglaublichen Bauchmuskeln..., meine innere Stimme gab gerade irgendein Teenager quieken von sich. Beruhig dich mal wieder. Ja, schon klar, bin wieder normal.

Sasukes-Sicht
Als ich aufwachte, kam mir als allererstes das Bild, einer nackten Sakura in den Kopf und ich hatte keine Kontrolle mehr über meine Emotionen, was dazu führte, dass sich auf meinem Gesicht schon wieder so ein dreckiges Grinsen bildete. Okay, das darfst du jetzt wirklich. Sie ist so UNGLAUBLICH sexy! ... und heiß! Verraten. Du müsstest eigentlich auf meiner Seite sein! Ich bin du, du Vogel. Gut für dich, dass sie keine Gedanken lesen kann!
Wie auch immer, ich ging also aus meinem Zimmer um zu gucken, was sie gerade so macht und ob ich ihr helfen konnte. Sie stand im Flur und war total in Gedanken versunken. Manchmal frag ich mich, ob jeder so eine nervige innere Stimme hat, wie ich. Danke, ich liebe dich auch.
,, Sakura!", machte ich sie auf mich aufmerksam, als ich direkt hinter ihr stand und sie immer noch nichts gemerkt hatte. Sie drehte sich um und knallte genau gegen einen Bauch. Ich spürte ihre Nähe und ihre Wärme sofort.