Kapitel 10

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Sakuras-Sicht
Ich ging zusammen mit Tenten durch die Straßen von Konoha und wir schwiegen uns an. Was ist nur passiert? Hmm... Warte mal, ach du Schande, Neji!!! Ich riss die Augen auf und sah zu Tenten rüber, ich musste sie sofort in den Arm nehmen.
,, Es tut mir so schrecklich leid.", versuchte ich sie zu trösten. ,, Er war mehr für dich, als nur ein Teampartner, oder? Wir haben nie wirklich darüber gesprochen."
,, Ich verstehe nicht, wie er mich allein lassen konnte.", schluchzte Tenten. Ich löste mich wieder von ihr und zog sie ohne zu Zögern oder etwas zu sagen, auf den Friedhof zu Nejis Grab.
,, Das solltest du vielleicht lieber ihm sagen.", riet ich ihr. Sie kniete sich nieder und fing wieder bitterlich an zu weinen, am liebsten hätte ich zu ihr gesetzt und wegen meinen Eltern mitgeweint, aber ich musste stark bleiben und für sie da sein. Heute ging es nicht um mich, sondern nur um Tenten.
Nachdem sie Neji eineinhalb Stunden das Herz ausgeschüttet hatte, richtete Tenten sich auf und nah mich in den Arm.
,, Sakura, ich danke dir. Du bist wirklich die aller Beste.", sagte Tenten in meine Schulter. Ich war ihr auch sehr dankbar. Seit Sasuke bei mir war, hatte ich schon lange kein 'Danke' mehr gehört. Nichtmal dafür, dass ich ihm das Leben gerettet hatte.
Ich verabschiedete mich noch von meiner Freundin und ging dann zurück zu Sasuke, um ihn abzuholen.

Sasukes-Sicht
Oh man Sakura, beeil dich doch bitte. Ich halt es mit diesem Schwachkopf langsam nicht mehr aus.
,, Weißt du Sasuke und danach hat sie mir...", fing Naruto schon wieder eine seiner Ramen-Geschichten an, doch dann unterbrach ein klopfen ihn. Bitte lass es Sakura sein! Aha... Ach, sei doch einfach still. Ich hab gar nichts gesagt...
,, Hey Naruto. Habt ihr denn alles erzählen können?", fragte Sakura ihn mit einem warmen Lächeln. Was kommt jetzt? "Ich liebe ihr Lächeln" oder was? Kannst du dich nicht einfach da raus halten? Nein, ich bin deine innere Stimme.
,, Ja Sakura. Das und noch viel mehr, stimmt's Sasuke?", antwortete Naruto mit seinem üblichen Lachen.
,, Okay, wir werden dann mal alles zusammensuchen und dann auch gehen. Gute Nacht Naruto.", meinte Sakura. Naruto verabschiedete sich auch und wir waren wieder allein in meinem Zimmer. Während Sakura meine Sachen einsammelte, saß ich auf dem Bett und sah ihr zu. Stalker., innerlich warf ich ihr gerade einen Killerblick zu. Wie auch immer, ich saß einfach dort und war von jedem ihrer Handgriffe fasziniert. Sie schien es nicht zu stören, dass ich ihr nicht half, was mich ein wenig Glücklich machte. 'Sakura, danke für alles', ist das denn so schwer. Nein, aber es ist nicht der richtige Zeitpunkt! Hast du mal daran gedacht, dass du sie auch verlieren könntest? Nein. Willst du sie denn verlieren? Nein, dass werd ich auch nicht. Hast du sie dir mal angesehen? Die Jungs müssen Schlange bei ihr stehen...

What about me? (Sasusaku)Where stories live. Discover now