Kapitel 17

1.8K 78 3
                                    

Sasukes-Sicht
,, Warum isst du nichts?", brachte ich nach gefühlten Stunden endlich heraus.
,, Kein Hunger.", antwortete sie knapp. Ich aß einfach meine Nudeln weiter, die übrigens gar nicht schlecht waren.
,, Sasuke ich bin morgen auf einer Mission, dass heißt, du wirst mit Naruto trainieren.", befahl sie.
,, Warum?"
,, Weil ich das normalerweise mache, aber ich bin nicht da!", sie klang ziemlich genervt, was mich ziemlich nervte.
,, Was ist das für eine Mission, bei der ich nicht mitmachen kann?"
,, Eine Geheime!"
,, Warum darf ich nichts darüber wissen?", ich fühlte mich, als ob wir Rollen getauscht hätten. Sie gab keine Informationen preis und ich fragte trotzdem.
,, Weil das so ist!", mittlerweile schrieen wir uns lauthals an.
,, Sakura, du sagst mir sofort was das für eine Mission ist!"
,, Eine Anbu-Mission!"
,, Du bist bei der Anbu-Einheit?"
,, Ja, manchmal. Wenn sie mich dringend brauchen und das tun sie morgen, verstanden?", schrie nun Sakura. Ich blieb stumm, niemals hätte ich damit gerechnet, dass sie bei den Anbus wäre. Deshalb hat sie also ihre Gefühle fast immer im Griff. Solltest du vielleicht auch mal machen. Sei still.
,, Ich bin morgen schon früh weg, deshalb werd ich jetzt schlafen gehen. Wir werden uns morgen wahrscheinlich nicht sehen.", fuhr sie fort.
Ich stand auf, um auch schlafen zu gehen, doch ich flüsterte, bevor ich durch die Tür war noch: ,, Sakura, pass bitte auf dich auf."
Sie sah mich mit offenem Mund an und musste nach einer Weile leicht Lächeln.
,, Keine Sorge, werde ich.", versprach sie mit sanfter Stimme, dann ging jeder in sein Zimmer.

Sakuras-Sicht
Ich wurde von dem klingeln meines Weckers geweckt. Viel zu wenig Schlaf, als wär ich noch in der Schule... Du musst los, na los.
Ich stand mühsam auf und ging verschlafen zu meinem Schrank, um meine Anbu-Ausrüstung heraus zu holen, dann ging ich ins Bad und machte mich fertig. Meine mittlerweile schulterlangen Haare band ich in einen Zopf und schließlich nahm ich noch meine Maske, doch ich setzte sie noch nicht auf, sondern ging noch einmal zu Sasuke ins Zimmer und sah nach, ob alles in Ordnung war. Als ich ihn da so schlafen sah, musste ich anfangen zu Lächeln. Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft. Ja, er ist echt süß, wenn er da so liegt.
Ich ging wieder aus der Tür und danach aus dem Haus, draußen setzte ich sofort meine Maske auf und machte mich auf den Weg zum großen Tor, welches ich schon von weitem sah. Als ich näher kam, sah ich auch schon meinen Partner an der Mauer lehnen.
,, Hey Sai. Können wir los?", begrüßte ich ihn.
,, Ungewohnt, wieder eine Mission zusammen zu machen. Lass uns gehen.", meinte er und unter meiner Maske machte ich gerade ein fragendes Gesicht, da er schon immer mein Partner war.
,, Hey, ich mach doch nur Spaß.", erklärte er nachdem ich ihn eine Weile nicht aus den Augen gelassen hatte.
,, Sag nicht, du hast schon wieder so ein komisches Buch gelesen.", sagte ich darauf lachend.

What about me? (Sasusaku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt