Kapitel 3

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Harry P.O.V.

Flashback:

Ich stürme einfach nur noch in mein Zimmer hoch. Niall kann mich nicht verlassen! Er ist doch mein bester Freund! Das kann er mir nicht antun! Alleine die Tatsache, dass er nicht einmal kämpfen will, es nicht einmal versucht, schockiert mich. Was ist nur aus dem lebenslustigen Niall geworden, der sein Leben über alles liebt? Ich weine einfach nur. Mehr kann ich im Moment nicht tun. Ich weiß dass das nichts bringt, es wird nichts an der Situation ändern, dass Mister Ire möglicherweiße bald nicht mehr bei uns ist, dass er oben im Himmel ist und auf uns hinab schauen wird, dass er uns nicht mehr mit seinem Lachen beglückwünscht oder uns eines in unsere Gesichter zaubert, aber ich bin nicht zu mehr in der Lage. Vostellen kann ich mir das schon einmal garnicht. Obwohl es eine egoistische Frage ist stelle ich sie mir trotzdem: Wie sollen wir über seinen Tod hinwergkommen, wenn es wirklich zu dem kommen solle? Ich nehme noch vage das Donnern der Türe wahr, bis ich schließlich tränenüberströmt einschalfe.

Ein sanftes Ruckeln weckt mich aus meinem traumlosen Schlaf. Ich hebe meinen Kopf und erkenne Liam der mich schwach lächelnd anschaut. Allerdings erreicht sein Lächeln nicht seine Augen, die mich erschöpft und schaflos anblicken. Ich schlage mein Kopf zurück aufs Kissen, dass von meinen Tränen immernoch feucht ist. Ich muss wohl im schlaf weitergeweint haben. Liam verlässt wortlos das Zimmer und verschwindet hinter der Türe. Ich nehme keinen Louis wahr, der sich im Wohnzimmer mit Zayn über jeglichen Schwachsinn streitet, keinen Niall der sich durch den Flur rollt weil er hunrig ist und uns aufwecken will, damit wir ihm etwas kochen weil er selbst zu  faul dazu ist,  nein. Es herrscht absolute Stille. Stille, die ich am liebsteb sofort zur Türe raustreten würde, damit unser schräger Alltag wieder eintreten kann. Lustlos schlage ich mir die Decke vom Körper und rappele mich auf. Meine Augen, Beine und andere Teile meines Körpers fühlen sich erschöpft und unbrauchbar an, fast, als wären sie nicht einmal die meinen. Ich schlendere schwerfällig und im Schneckentempo in die Küche, die Treppen fühlen sich besonders schwer an, und schenke mir einen O-saft in ein Glas ein und schlürfe ihn herunter. Dann begebe mich ins Wohnzimmer und lasse mich auf die Couch plumpsen. Es ist so still hier. Der Kummer in mir liegt wie eine Last auf mir. Sagt man nicht immer, dass man am Besten einen Song schreiben kann, wenn es einem nicht gut geht, man am Boden ist oder man sich einfach nut triste, müde und erschöpft fühlt? Ich hole mir einen Stift und einen Zettel und schreibe ein paar zeilen. Irgendwann höre ich auf als ich Zayn zur Tür hereinkommen höre.

"Hei Hazza."

"Hallo Zayn." Er bringt ein schwaches Lächeln über die Lippen. Eines, das total fehl am Platz ist.

"Vas happenin?", bringt er lustlos heraus. Ich gehe nicht darauf ein.  "Wo ist Niall?", frage ich leise. "Das gleiche wollte ich dich fragen. Er ist seit gestern verschwunden.", meint er besorgt.

"Wie er ist verschwunden?" Mein Papier und der Stift, den ich in meiner Hand halte vergesse ich ganz. "Gestern ist er sauer abgedampft und verschwunden. Er ist nicht wieder aufgetaucht und jetzt suchen Liam und Louis nach ihm."

Oh nein.

"Dann helfen wir ihnen mal lieber. Herrgott, wieso hat mich denn niemand aufgeweckt und nach Hilfe gefragt?!"

Den ganzen Tag über haben wir London abgesucht, aber keine spur von Niall. Wir haben nur sein Auto gefunden, was mir nur noch mehr Dorgen bereitet hat. Später, als alle erschöpft abends in ihren Betten liegen kann ich nicht schlafen. Ich schleiche mich aus dem Haus. Möglichst leise packe ich den Schlüssel und schließe die Türe. Danach steige ich in mein Auto und fahre zu den Fernsehstudios wo ich direkt in Empfang genommen werde. Ich drengele mich an den Securiti Leuten vorbei und latsche gradeaus in den Aufnahmeraum der Nachrichen hinein. Ich schlage die Türe auf und der Nachrichtensprecher schaut mich verdutzt an. Ich setze mich neben ihn und starre in die Kameralinse.

"Anscheinend haben wir einen Stargast: Begrüßen Sie bitte Harry Styles", verkündet er verdutzt. Ich hebe kurz meine Hand. "Hallo." Der Typ scheint verwirrt zu sein. "Darf ich etwas sagen?", frage ich an ihn gewandt. Er nickt kurz und sortiert derweile seine Karten.  "Hallo. London." Ich lächele leicht.

"Ich habe eine Bitte an euch. Ihr müsst mir helfen meinen Freund wieder zu finden. Niall Horan, ihr kennt ihn ja. Er ist seid gestern verschwunden. Ich brauche eure Hilfe!", sage ich.

Ich scheine den Typ noch mehr zu verdutzen.

"Ich wäre euch sehr dankbar. Ich habe angst dass ihm etwas passiert ist. Er ist mein Freund, mein Betser und  ich will ihn wiederhaben!"

Ich muss mich beherrschen um nicht loszuheulen.

"Bitte."

sooo ein etwas kürzeres Kapitel ;) sorry dass so lange nix kam aber ich hatte Konfi und Stress pur! ;)

♥ also bis bald♡

(Kapitel überarbeitet. Heilige Scheiße ich hatte es nicht so mit Groß- und Kleinschreibung hier, Haha :D)

Let him go (1D Niall)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora