Love London Harry Styles (1D FF, in Bearbeitung)

Kapitel 2 / Hi!

Niall Horan? War das nicht einer aus dieser britischen Boyband One Direction? Ein Mädchen aus meiner alten Schule, neben der ich in Französisch immer saß, hat den ganzen Tag nur über One Direction geredet. Ich bin mir nicht sicher ob es sonst noch etwas wichtigeres in ihrem Leben gab. Aber wie bitte kommt mein Vater darauf, mich zu Niall Horan zu schicken? Woher kennt er den seine Mutter? Wo werde ich schlafen, wohnen? Ich hatte so viele Fragen.

Für einen Moment stand ich nur da und starrte ihn an. Was? Es dauerte einige Sekunden bevor ich realisierte wer Niall Horan war. Das war das erste Mal wo Französischunterricht was gebracht hatet. Da war das Mädchen, das neben mir saß, welche verrückt nach dieser Band One Direction war. Am Anfang hatte ich keinen Plan wer die waren. Ich dachte sie wären eine weniger berühmte Band wie die Janoskians, von denen sie auch viel erzählt hatte. Aber die Band nicht zu kennen und neben dem Mädchen zu sitzen war unmöglich. Hatte sie einmal damit angefangen von ihnen zu reden, hörte sie nicht mehr damit auf.

Sie erzählte mir alles über die Band, als wir eigentlich Gruppenarbeiten zu zweit erledigen sollten. Sie zeigte mir ununterbrochen Bilder von den Bandmitgliedern. Ich konnte verstehen wieso sie die Jungs mochte. Ich mein der eine mit den Locken war ziemlich hot und der mit den schwarzen Haaren extrem gutaussehen. Und der Blonde war ganz niedlich. Die beiden anderen konnte ich nicht genau unterscheiden. Aber ich hab nie versucht im Internet nach ihnen zu suchen oder ihre Musik anzuhören.

Doch sie erwähnte auch den Namen von dem Jungen der vor mir stand. Niall Horan. Sie war besessen von ihm. Sie sah sich immer Bilder von ihm an auf ihrem Handy und sagte wie sexy er sei, und wie gerne sie ihn umarmen würde. Oft hatte sie Fangirl-Attacken mitten in Unterricht. Meine Antwort auf all ihr One Direction-Gerede? Lass uns mit der Arbeit fertig werden bevor ich mich übergeben muss. Ich muss aber zugeben er sah besser in echt aus, als auf den Bildern. Das musste ich ihr lassen.

„Hey," ich schüttelte seine Hand, welche sich komisch anfühlte, jetzt nachdem ich wusste was für eine Berühmtheit mir gegenüber stand. „Werde ich, uh,mit dir....wohnen?"

„Ja..." seine Stimme wurde leiser als er merkte, dass einige Leute zu ihm rüber starrten und seinen Namen riefen. Schnell setzte er seine Brille wieder auf und deutete auf meine Koffer, um den Leuten die hinter ihm standen, zu verdeutlichen dass sie die Koffer nehmen sollten. „Wir sollten darüber irgendwo anders reden... wo es privater ist."

Ich folgte ihm, während er den Weg aus dem Flughafen ging, und versuchte zu überlegen was für einen Sinn das alles hatte.

Ist das der Grund wieso mein Dad mir nicht gesagt hatte mit wem ich bleiben werde? Dachte er das war die sicherste Bleibe für mich, weil er Bodyguards um sich hat 24/7? Wohnte Niall auch mit dem Lockenkopf zusammen? Ich durchsuchte mein Gedächtnis, versuchte mich zu erinnern was das Mädchen im Französischunterricht erzählt hatte und wünschte mir, ich hätte besser zugehört. Zu meiner Verwunderung machte keiner Bilder von uns. Wahrscheinlich weil er eine Sonnenbrille trug und alle zu beschäftigt waren ihre Flüge zu erwischen, sodass sie ihn nicht wirklich erkannten.

Mein Gehirn war wie betäubt, vom ganzen Versuchen mich an dir Worte des Mädchens zu erinnern und davon, den Sinn an all dem heraus zu finden. Mein Vater war also so verzweifelt mich aus dem Haus zu schaffen, dass er mich zu Berühmtheiten schickte. Wie zum Teufel stellte er sich vor, dass ich normal leben werde? Ich hatte keine Lust darauf, dass Leute die ganze Zeit und überall Bilder von mir machen würden. Der Gedanken daran war gruselig.Und was würde ich machen wenn jemand ein Bild von mir macht, wenn ich mal krank bin und schrecklich aussehe?

Ich konnte eine weitere Stimme in meinen Gedanken hören. Bist du dumm? Weißt du wer du bist? Emily Capristo. Du bist schon eine ziemliche Berühmtheit, dort wo du lebst bei Leuten in deinem Alter. Außerdem, hast du die Gene deiner Mutter. Wann war das letzte Mal, dass du schlecht ausgesehen hast? Du bist fotogen! Das alles versuchte ich mir zumindest einzureden.