Love London Harry Styles (1D FF, in Bearbeitung)

Kapitel 24 / Alive

Ich konnte nicht anders, bei dieser Szene vor mir, als zu grinsen. Eine Szene, die ich schon fast drei Monate nicht mehr gesehen hatte. Ich wunderte mich jedes Mal, was für eine gute Partylocation, meine Wohnung eigentlich war. Hier Partys zu veranstalten, war in der Vergangenheit nicht kompliziert, da mein Vater sowieso kaum Zuhause war.

Nebenbei stellte sich heraus, dass ich gar keinen DJ engagieren musste, weil Zayn den perfekten DJ abgab. Chloé und Niall, waren wer weiß wohin gegangen. Liam und Louis waren ebenso nicht zu finden, zwischen allen Gästen. Nur Harry stand neben Zayn am DJ Pult.

„Also ist wieder alles beim alten," schrie Cameron, damit ich ihn hören konnte, bei der lauten Musik.

„Nur für heute Nacht," seufzte ich. „Morgen sind wir wieder back on Tour."

„Du gehörst hier her Em," bemerkte Cameron. Er hatte irgendwie Recht, doch ich verdrängte die Gedanken daran, wohin ich gehörte oder was nach diesem Jahr, in dem ich mit Niall wohnen sollte, passieren wird.

„Wieso stehst du hier noch rum?" Dilara kam auf uns zu, mit einem Drink in der Hand. „Wurden deine Erinnerungen in London gelöscht, die mit Partys zu tun haben? Komm wir tanzen!"

Ich wurde auch schon, ohne überhaupt die Chance dazu zu haben, was zu sagen, von ihr zu der tanzenden Menge gezogen.

„Entspann dich," schimpfte Dilara, die merkte wie verkrampft ich heute Nacht war. Ich wusste selber nicht wirklich, woran das lag. Ich dachte schon den ganzen Tag lang, nur an Harry und wie er vor hatte die Nacht mit mir zu verbringen. Was auch immer er vor hatte, ich konnte es kaum abwarten.

DJ Malik spielte gerade einen ihrer Songs, doch ich hatte mir nicht gemerkt wie er hieß. Plötzlich spürte ich zwei starke Arme um meinen Körper, wusste natürlich sofort wem sie gehörten.

„I whispered something in her ear, that I just can't repeat," sang er zum Song mit und flüsterte mir die Worte ins Ohr.

Ich dreht mich nach hinten um, sodass ich ihm ins seine wunderschönen Augen sehen konnte. Ein freches Grinsen umspielte seine Lippen.

„Ich möchte gerne mit dir schlafen, aber nur wenn du es auch willst," hauchte er mir ins Ohr und ich bekam bei diesem Satz eine Gänsehaut. Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte schüchtern, bevor ich ihn küsste. Er hob mich im Braut Style hoch, während wir uns immer noch küssten und trug mich an alle Gäste vorbei in mein Zimmer. Als wir durch meine Zimmertür gingen, fiel mir meine Kinnlade nach unten und meine Augen weiteten sich. Überall waren Rosen und Kerzen verteilt, es sah einfach nur perfekt aus. Aber wann hatte er das gemacht? Oder vielleicht hatten ihm Liam und Louis dabei geholfen? Ich hatte die beiden schon seit einer Stunde nicht mehr gesehen. Er ließ mich wieder los und ich spürte den Boden unter meinen Füßen. Schnell ging er zu Tür und schloss diese. Gute Idee, hoffentlich werden wir endlich mal nicht unterbrochen.

Er drehte sich wieder zu mir um und grinste mich mit seinem wunderschönen Lächeln an. Langsam kam er auf mich zu und fing an mich leidenschaftlich zu küssen. „Ich liebe dich Emily Capristo."

Ich schmunzelte in den Kuss hinein. „Ich liebe dich auch Harry Styles," brachte ich schwer atmend raus.

Er drückte mich in Richtung Bett, wo wir kurz darauf landeten. Seine Lippen verließen die meinen währenddessen keine Sekunde. Der leidenschaftliche Kuss wechselte schnell zu einem wilden, was mich aufstöhnen ließ. Harry grinste zufrieden und löste sich von meinen Lippen.

„Drei Monate habe ich auf diese Nacht gewartet," flüsterte er, während er meinen Hals hinunter küsste und meine Bluse aufknöpfte, sie mir auszog und auf den Boden warf. Ich zog ihm darauf sein Shirt aus und betrachtete seinen Oberkörper. Die Tattoos die seinen perfekten Körper zierten, turnten mich nur noch mehr an. Seine perfekten Muskeln strahlten mir entgegen und ich strich langsam über jede perfekte Stelle bis ich sehe, wie seine Augen sich verdunkeln. Meine Zunge fährt die Konturen seiner Bauchmuskeln nach, genau wie an seiner V-Linie. Er stöhnt unter mir und ich befreie ihn aus seiner engen Jeans. Ich konnte schon spüren, was da in seiner Jeans passierte.