Kapitel 1 Abschied

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Es war Freitag, wie immer wachte ich gegen zehn auf. Da ich seit einem Jahr nicht mehr zu Schule ging, schlief ich aus. Meine Tante bei der ich wohnte gab mir privat Unterricht. Ich stand auf holte mir aus dem Kleiderschrank ein enges rotes Top und ein schwarzen Roch der mir bis oberhalb der Knie reichte. Ich ging ins Bad und stieg unter die dusche. Heute war der letzte Tag bei meiner Tante, bevor ich zu den Sakamakis ziehen sollte, da meine Tante beruflich nach Afrika musste. Nachdem ich fertig war, ging ich zu meiner Tante in die Küche. " Guten Morgen Luna", sagte sie. Ich lächelte sie an. ( Ihr müsst wissen, das ich nicht spreche. Ich könnte, möchte aber nicht). Ich setzte mich zu ihr und wir frühstücken. Danach ging ich in mein Zimmer und packte weiter. Nach einer Weile klopfte es und meine Tante kam rein. " Luna, Ich möchte mich von dir verabschieden. Mein Flug geht in einer Stunde", sagte sie und schaute mich an. Ich lächelte und umarmte sie. " Hier das ist für dich. Öffne es aber erst, wenn der richtige Zeitpunkt da ist." Sie gab mir eine kleine Kiste die verschlossen war, der Schlüssel hing an einer Kette. Nach ein paar Minuten ging sie. Ich hatte fertig gepackt und lud noch Musik auf meinen MP3 Player. Mittlerweile war es 15:55 und 16:00 Uhr sollte der Fahrer kommen. Ich schaute mich ein letztes mal um und ging vor die Tür. Der Fahrer war pünktlich, er legte mein Koffer und meine Tasche in den Kofferraum und hielt mir die Tür auf. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und schlief ein. Nach drei Stunden waren wir da. Ich stand vor einer Villa und klopfte doch keiner macht auf. Nach dem ich nochmal geklopft hatte, machte ich die Tür auf. Ich stand in einer großen Eingangshalle. Dort stand ich nun und wartete. Als ich mich umschaute sah ich jemanden auf einer Couch liegen. Ich ging zu ihm rüber.Er hatte blonde Haare und Kopfhörer. Ich beobachtete ihn, mir war bewusst , das es sich um Vampire handelte, deshalb es mich auch nicht wunderte das er nicht atmete. Nach dem ich ihn eine Weile beobachtet hatte setzte ich mich einfach auf das andere Sofa und wartete. Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, den plötzlich wurde ich wach gerüttelt."Hey, aufwachen!!" Langsam öffnete ich meine Augen und schaute in zwei rote Augen. Ich setzte mich hin und blinzelte, bis ich wieder richtig sah. " Na Bitch-Chan ausgeschlafen?" fragte mich einer mit roten Haaren und einem Hut grinsend. Ich schaute mich um und sah das noch andere mich beobachteten. "Wer bist du?" fragte der mit der Brille. Ich schaute ihn an und übergab ihn einen Brief.

Meine Söhne

Ab heute wird Luna Tamira bei euch wohnen. Sie weiß über euch Bescheid. Behandelt sie gut , Sie ist nicht die neue Opferbraut. Ich werde euch jede Woche Blutkonserven zukommen lassen.

Eurer Vater

PS: Luna spricht nicht

Nachdem er den Brief gelesen hatte, meinte er nur:" Folge mir". Wir gingen in ein Wohnzimmer, wo ich mich auf eine Couch setzte. " Reji, sag nun wer ist sie", fragte der zweite rot haarige genervt " Ich möchte euch Luna Tamira vorstellen, Sie ist 16 Jahre alt und wohnt ab heute bei uns", antwortet Reji. " Uh eine neue Opferbraut", kam vom rot haarige. " Nein, wir bekommen keine neue. Er wird uns Blut zukommen lassen. Wir sollen sie gut behandeln", meinte Reji nur. Die anderen starrten ihn verdutzt an. Nachdem er mir alle vorgestellt hatte, brachte mich Subaru auf mein Zimmer.

Es war in blautönen gehalten. Es gab ein riesiges Himmelbett, ein Schreibtisch, Kleiderschrank und eine Kommode. Außerdem hatte ich ein eigenes Bad und einen Balkon. Nachdem ich alles ausgepackt hatte, ging ich ins Bad und machte mich frisch und zog mir was anderes an. Ich ging auf den Balkon und schaute hinaus. "Hey, es gibt Essen" , sagte plötzlich Subaru der hinter mir stand. Ich erschreckte mich so , das ich mein Gleichgewicht verlor und über die Brüstung geflogen wäre, hätte Subaru mich nicht gepackt. Er zog mich blitzschnell zu sich und hielt mich fest. Ich wurde rot. " Tzz Pass das nächste mal besser auf" , sagte er gereizt und ließ mich los. Ich folgte ihn ins Esszimmer, Dort warteten schon die anderen. " Warum hat es so lange gedauert?" fragte Reji. " Sie wäre beinah vom Balkon geflogen", antwortete Subaru nur und setzte mich. "Warum das Bitch-Chan?", fragte mich Laito, während ich mich neben Shu und Ayato. Ich schaute Weg."Hey er hat dich was gefragt", schrie Ayato. Ich zuckte zusammen und schaute hilfesuchend Reji an." Es reicht. Das hat hier beim Essen nicht zu suchen", war Rejis Antwort. Alle schwiegen. Nach dem Essen, Ich aß nur wenig, gingen wir den Hobbyraum. Ayato und Laito spielten Dart. Ich setzte mich auf das Sofa und hörte Musik, während ich die Jungs beobachtete. Irgendwann schlief ich ein.

~Nie mehr ohne dich~ {Diabolik Lovers}Where stories live. Discover now