~Nie mehr ohne dich~ {Diabolik Lovers}

Kapitel 7

Ich wusste nicht wie ich Shu meine Gefühle mitteilen sollte. Er erwartete immer noch eine Antwort. Ich überlegte, Dann fiel mir das Bild ein was ich von Shu gezeichnet hatte. Ich stand langsam auf und vorsichtig ging ich zu meinem Schreibtisch. "Was suchst du?", fragte er neugierig. Ich fand das Bild und lächelte ihn an. Er blickte mich fragend an. Ich zeigte ihm das Bild. Ich schaute ihn an. Shu nahm mir das Blatt aus der Hand und schaute es sich an. Ich wurde rot und sah das auch er rot wurde. Er stand auf und kam auf mich zu. Er umarmte mich und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Als er seine Lippen von meinen löste, atmete ich schwer. Wir schauten uns direkt in die Augen.

Shu

Ich schaute ihr in die Augen, sie atmete schwer. Ich wollte gerade etwas sagen, als wir schon wieder unterbrochen wurden. Ich seufzte und reichte Luna meine Hand die sie auch nahm. Zusammen gingen wir runter ins Wohnzimmer. Als wir alle saßen, schauten wir Reji an.

Reji

"Vater hat uns erneut einen Brief geschrieben." "Was will er diesmal?", fragte Laito. "Er hat es sich mit der Hochzeit überlegt und gemeint, das er uns nicht vorschreibt wenn wir heiraten und er uns Zeit lässt." "Woher plötzlich sein Sinneswandel?", fragte Shu." Ich weiß es nicht. Es ist komisch, irgendwas hat er vor, Aber ich kann euch nicht sagen, was es ist. Ich schätze wir müsse erstmal abwarten." Meine Brüder stimmten mir zu. Nach und nach gingen sie ihren Weg. Zum Schluss saß nur noch Shu und Luna da. "Wie geht es dir Luna?", fragte ich sie. Luna lächelte mich an. "Es ist gut das es dir wieder besser geht. Ich habe hier für dich etwas. Bitte nehme täglich eine Dosis zu dir. Da du sehr wenig gegessen hast ist dein Körper immer noch geschwächt und dies wird dir helfen, Aber essen musst du trotzdem.", sagte ich und schaute sie an. Sie nickte. Danach gingen die zwei auch. Ich ging in mein Zimmer und setzte mich an meinen Schreibtisch. Lange dachte ich nach was unser Vater vor hatte.

Shu

Ich ging mit Luna ins Musik Zimmer. Sie setzte sich ans Klavier und fing an. Ich setzte mich auf die Fensterbank und hörte ihr mit geschlossenen Augen zu. Sie schaffte es bei mir was zu wecken. Ich schlief sonst immer den ganzen Tag und interessierte mich für nichts, doch seit Luna da ist, konnte ich nur an sie denken. Es fiel mir schwer nicht in ihrer Nähe zu sein. Nicht wegen dem Blut, auch wenn ihr Blut köstlich war. Mich zog die Person an. Ich merkte erst nicht das sie aufgehört hatte zu spiele, erst als ich meine Augen öffnete sah ich das Luna am Klavier eingeschlafen war. Ich lächelte, da sie so süß dabei aussah. Och ging zu ihr rüber und nahm sie vorsichtig hoch. Sie kuschelte sich an mich. Ich legte sie in ihr Bett und danach legte ich mich neben sie. Was geht nur in ihrem Kopf vor?

Luna

Wieder umschloss mich die Dunkelheit. Ich lief blind los. Ich spürte Blicke auf mir, doch sah ich nichts außer schwarz. Warum. Es gab eine lange Zeit wo ich nichts träumte und nun dies. Erst die Erinnerung von früher und dann die Dunkelheit. Ich hatte Angst. Mir war bewusst das ich alleine war. Sei es im Traum oder im wahren Leben. Auch war mir bewusst, das Shu mich nicht wirklich lieben konnte. Ich bezweifle nicht das er es könnte, doch er ist ein Vampire und ich nur ein Mensch. Mir liefen die Tränen und ich fing an zu zittern. Ich setzte mich und schlang die Beine um mich.

Shu

Ich wachte auf, da ich merkte wie Luna anfing zu zittern. Ich schaute ihr ins Gesicht und sah die Tränen. Ich würde ihr so gerne helfen, wusste ich aber nicht wie. Ich zog sie näher zu mir und nach einer Weile hörte sie auf zu zittern. Ich schlief wieder ein.

Luna

Die untergehende Sonne weckte mich. Neben mir lag Shu und schlief noch. Ich stand vorsichtig auf und ging ins Bad. Nach der dusche, zog ich mir ein blaues Kleid an und ging in die Küche. Dort bereitete ich das Frühstück vor. Kaum war ich fertig, waren die Jungs auch schon da. "Guten Morgen Bitch San", sagte Laito und setzte sich. Die anderen setzten sich auch während dem Frühstück unterhalten sich die Jungs. "Da wir noch eineWoche Ferien haben, schlage ich vor das wir in den Urlaub fahren", schlug Reji plötzlich vor. Alle schauten ihn fragend an. "Wie kommst du darauf?", fragte Ayato. "Wir hatten alle eine schwere Woche und ein bisschen entspannen tut uns alle gut", meinte er nur. Die anderen sagten nichts mehr. So ging Jeder in sein Zimmer und packte.
Nach einer Stunde waren wir alle bereit und stiegen in die Limousine. Ich schlief während der Fahrt an Shus Schulter ein.

Erzähler

Während der Fahrt schwiegen die Jungs. Reji las in seinem Buch. Kanato sprach mit seinem Teddy, Ayato und Laito unterhielten sich leise. Subaru sah genervt aus dem Fenster und Shu saß mit geschlossenen Augen da, lauschte seiner Musik und genoss das Luna an seiner Schulter schlief.
Nach 4 Stunden kamen sie an einem Ferienhaus an. Da Luna immer noch schlief, nahm Shu sie vorsichtig hoch und trug sie in ein Zimmer. Er legte sie auf sein Bett und ging zu Reji.

Shu

Ich wollte mit Reji reden, da ich ihm das mit dem entspannen nicht ganz abkaufe. Ich ging in sein Zimmer. "Was willst du?" "Warum sind wir wirklich hier?" Reji seufzte und sagte: "Vater hat es vorgeschlagen, nachdem ich ihn nochmal auf die Hochzeit angesprochen hatte." "Und was hat er gesagt?" "Er hat es sich anderst überlegt, da Luna einen von uns heiraten soll." Ich schaute ihn an. "Bevor du irgendwas sagst, wir alle sehen, das was zwischen dir und Luna ist. Wir hätten keine Chance, deshalb hab ich es nicht gesagt." Verwundert schaute ich ihn an. "Willst du mir jetzt sagen, das ihr nicht um Luna kämpfen werdet?" "Ja, die anderen hatten eh nicht vor so schnell zu heiraten und was mich anbelangt, habe ich auch nicht das Bedürfnis. Ich weiß nur nicht ob wir ihr das sagen sollen." Ich schüttelte den Kopf, "Nein, ich möchte sie noch ein bisschen Kennenlernen, bevor ich sie frage.", antwortete ich und ging.
Luna schlief immer noch, als ich in ihr Zimmer kam. Ich fühlte mich immer noch ein bisschen geschwächt, zwar hatte ich auch wieder gegessen, aber kein Blut. Ich legte mich neben sie und schlief auch ein.