Kapitel 10

344 9 2
                                    

Erzähler

Alle versammelten sich im Wohnzimmer. "Gut seit wann kannst du Lunas Gedanken hören?", fragte Reji. Shu schaute seinen Bruder mit halb geöffneten Augen an. "Seit zwei Tage". "Willst du mir sagen, das ihr euch seit zwei Tagen unterhaltet und es nicht für nötig haltet uns das zusagen.", meinte Reji etwas lauter. Er schaute Luna und Shu an. Sag ihm das ich vorgeschlagen habe, es erstmal keinen was zu sagen Das werde ich nicht "Ihr sollt euch nicht unterhalten sondern unsere Fragen beantworten.", schrie Reji. Luna seufzte und verdrehte ihre Augen. Kannst du ihm Entschuldigung sagen Shu nickte. " Wir wollen uns entschuldigen. Wir waren auch im ersten Moment perplex, wir wissen nicht wieso. Ich habe ihr Blut getrunken und plötzlich konnte ich ihre Gedanken hören und sie meine.", sagte Shu. Reji überlegte und ging zu einem Bücherregal. Nachdem er ein Buch rausgeholt hatte und kurz rein geschaut hatte, ging er wieder zu seinen Brüdern. "Wie war das mit dem Blut trinken?", fragte er. "Sie hat mir freiwillig ihr Blut gegeben." Reji nickte. "Wie oft hat sie dir ihr Blut gegeben?" "Insgesamt drei mal, aber beim letzten mal konnte ich schon ihre Gedanken hören." "Gut, wenn man den Geschichten von früher glauben schenken kann, kommt sowas selten vor. Ich werde Nachforschen und euch dann sagen was ich raus gefunden habe.", sagte Reji nur. Damit gingen alle.

Shu

Luna und ich saßen in ihrem Zimmer auf ihrem Bett. "Ist es für dich OK, wenn die anderen es wissen?" Irgendwann hätten sie es sowieso raus gefunden. Meinst du Reji findet was? Ich schaute sie an. "Wir werden es sehen". Ich zog sie zu mir. Sie lag mit dem Kopf nun auf meiner Brust. Ich streichelte ihr über den Rücken, während ich mit geschlossenen Augen auf ihrem Bett lag und meiner Musik lauschte. Sie drehte ihren Kopf und schaute mich an. "Was ist los?", fragte ich. Nichts ich beobachte dich nur gerne, meinte sie mit einem lächeln. Ich öffnete ein Auge und schaute sie an. "Aha, gefällt dir was du siehst?, fragte ich mit einem grinsen und sah das sie rot wurde. Vielleicht Sie wollte aufstehen doch ich hielt sie fest. Shu Bitte, ich möchte mir was anderes anziehen ich ließ sie los. Sie stand auf und ging zu ihrem Kleiderschrank.

Luna

Ich stand auf und suchte mir aus dem Kleiderschrank ein weißes Kleid raus. Es war schulterfrei und ging mir bis zu den Oberschenkeln. Ich ging ins Bad und zog mich um, als ich wieder in mein Zimmer kam, lag Shu immer noch auf meinem Bett, aber als er mich hörte schaute er mich an. Ich könnte mich in den Ozean blauen Augen immer wieder verlieren. "Danke, für das Kompliment", meinte er. Ich wurde rot, da mir bewusst wurde, das ich das mit den Augen laut gedacht habe. Ich ging zu meinem Schreibtisch und fing an zu zeichnen. Ich merkte nicht das Shu aufgestanden war und hinter mir stand. "Du kannst sehr gut zeichnen", sagte er plötzlich.(Bild oben) Danke ich merkte das ich schon wieder rot wurde. Shu umarmte mich von hinten. Ich hörte die Musik aus seinen Kopfhörer, ich drehte mich leicht um und nahm einen. Er schaute etwas skeptisch ließ mich aber gewähren. Er teleportierte uns auf die Fensterbank, wo ich mich an ihn kuschelte und der Musik lauschte. Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, denn Shu weckte mich mit einem Kuss. "Wir müssen runter zum Essen." Ich hab keinen Hunger. Er schaute mich an. "Müssen wir wieder anfangen darüber zu diskutieren?" Ich seufzte und stand auf. "Braves Mädchen" Ich streckte ihm die Zunge raus, ging aber mit ihm runter. Die Jungs saßen schon. Ich nahm mir ein bisschen und fing an zu essen. Nach dem Essen half ich Reji beim abräumen und spülen. Er sah mich skeptisch an. Shu saß die ganze Zeit in der Küche und beobachtete alles. Sag ihm, als Entschuldigung. "Sie möchte sich damit entschuldigen." Reji nickte nur. Nach einer halben Stunde waren wir fertig. Shu und ich gingen raus um ein bisschen spazieren zu gehen. Wir setzten uns am Strand auf eine Bank und schauten die Sterne an. "Woran denkst du?" Ich denke an die Zukunft. Ich habe vor ihr Angst "Warum?" Ich habe angst dich zu verlieren. Du bist ein Vampire und wirst ewig leben. Ich bin nur ein Mensch. Ich kann dir nichts geben mir kamen die Tränen. Shu nahm mich in den Arm.

Shu

"Du bist für mich nicht nur ein Mensch. Du bist für mich mein Leben. Du gibst mir mehr als du denkst. Durch dich hat mein Leben wieder ein Sinn. Ich hab mir nie was aus den anderen gemacht. Ich habe geschlafen und Musik gehört, als du dann kamst, wollte ich nur bei dir sein. Jede Sekunde die ich dich nicht sah, Waren schlimm. Ich möchte mit dir so viel erleben. Keine Minute mehr verschwenden.", sagte ich. Ich nahm ihr Kinn und drehte sie zu mir. Wir blickten uns in die Augen. Langsam näherten wir uns und dann küssen wir uns. Erst langsam, dann leidenschaftlicher. Ich strich mit meiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass. Sie gewährte mir. Unsere Zungen spielten miteinander. Als wir uns trennten wahr sie außer Atem. Sie schaute mich an und lächelte. Wir blieben noch eine Weile auf der Bank sitzen, bis ich merkte, das Luna eingeschlafen war. Vorsichtig nahm ich sie hoch. Sie kuschelte sich an mich. Ich lief mit ihr im Arm zurück zum Ferienhaus. Dort angekommen legte ich sie in mein Bett. Ich zog mich um und legte mich zu ihr. Sofort kuschelte sie sich an mich. Ich musste grinsen. Ich hatte die gleiche Angst wie sie. Ich wollte sie nicht verlieren, aber sie deswegen zu einem Vampire machen? War das nicht selbstsüchtig? Irgendwann schlief ich ein.

~Nie mehr ohne dich~ {Diabolik Lovers}Where stories live. Discover now