Kapitel 9

359 7 1
                                    

Luna

Ich wachte in Shus Armen auf. Ich seufzte, da ich diesen Momenten genoss. Ich merkte das Shu seinen Griff verstärkte, weshalb ich zu ihm hoch schaute. "Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?" Morgen,Ja ich habe gut geschlafen ,ich lächelte ihn an. " Ich würde dich gerne was fragen". Ich schaute ihn an. "Ich würde gerne wissen , was dich in letzter Zeit, so beschäftigt und du deshalb unruhig schläfst. Ich weiß das irgendwas ist und möchte dir gerne helfen", sagte er und schaute mich an. Ich kann es dir nicht sagen, es tut mir Leid. Antwortete ich ihm und hatte Tränen in den Augen. "Ich würde es gerne wissen, akzeptiere aber deine Entscheidung. Du kannst jeder Zeit mit mir reden", meinte er und umarmte mich. Ich schaute ihm in die Augen Danke , ich legte meinen Kopf auf seinen Brust und schloss meine Augen. Es war ein wunderbarer Gefühl in Shus armen zu liegen, doch leider wurde diese Gefühl gestört, als plötzlich meine Zimmertür aufgerissenen wurde und Ayato rein kam. "Das Frühstück ist fertig", meinte er nur und ging. Irgendwann drehe ich ihm den Hals um wenn er nicht lernt zu klopfen "Glaub mir darauf kannst du lange warten und er ist es nicht wert", sagte Shu lachend. Zusammen gingen wir runter ist Esszimmer. Die anderen saßen schon am Tisch und warteten auf uns. "Endlich immer müssen wir auf euch warten", sagte Ayato sauer. Ich ignorierte ihn und setzte mich neben Shu und Kanato. Nach dem Essen ging ich ins Zimmer und zog mich um für den Strand. In der Eingangshalle warteten schon die Jungs auf mich. "Dann können wir ja los", sagte Reji.

Am Strand ging ich mich umziehen, während die Jungs einen Platz suchten. Reji hatte sich in einen Stuhl gesetzt und las, Ayato und Laito waren schon im Wasser, Subaru lag auf ein Handtuch und Kanato baute eine Sandburg. Shu stand und wartete auf mich. "Der Bikini steht dir", flüsterte er mir ins Ohr Danke wir gingen zu den anderen zwei ins Wasser und hatten eine Menge Spaß. Völlig außer Puste ging ich zum Platz und legte mich auf ein Handtuch, wo ich einschlief.

Shu

Als ich nach einer Zeit auch aus den Wasser ging, sah ich das Luna eingeschlafen war. Ich legte mich neben sie und lauschte der Musik. Mir ging das Gespräch vom morgen nicht aus dem Kopf. Ich wusste das sie irgendwas belastet. Ich würde ihr so gern helfen, doch ich konnte sie ja dazu nicht zwingen. Als ich merkte das sie wach war, drehte ich mich zu ihr. Ist alles OK bei dir? Ja, ich hab gar nicht gemerkt wie müde ich war Sie lächelte mich an. "Hey ihr zwei Turteltauben, kommt ihr mit zur Bar, wir wollen was zu drinken holen?", fragte Ayato. Wir nickten und gingen mit. Wir setzten uns an der Strandbar in die Stühle, während meine Brüder die Getränke holten, beobachtete ich Luna die abwesend in die Ferne schaute. Plötzlich sah ich wie ihre Augen sich weiteten. Was ist los sie blinzelte und schaute mich an. Nichts ich dachte nur ich hätte was gesehen. Ich wollte weiter darauf eingehen, doch meine Brüder kamen wieder. Wir saßen eine Weile da und hatten wirklich mal Spaß. Selbst Reji kam noch dazu. Wir alle waren zum Schluss gut dabei mit Alkohol, Selbst Kanato, obwohl er keine bittere Sachen mochte, war betrunken, die Jungs hatten Alkohol auf Kanatos Eis geschüttet. Luna ist nach einer Weile im Stuhl eingeschlafen, ich nahm sie vorsichtig hoch und wir machen uns auf den Weg zurück ins Anwesen. Ich legte sie in ihr Bett und ging in mein Zimmer. Während ich so da lag und meiner Musik lauschte dachte ich nach. Es gab etwas was Luna nicht los lässt, erst das Gespräch am Morgen und dann das vorhin am Strand. Irgendwann schlief ich ein.

Luna

Ich wachte in meinem Bett auf, als ich auf die Uhr schaute war es 7 Uhr morgens. Ich setzte mich hin und hielt mir meinen Kopf. Das war viel Alkohol gestern. Plötzlich kam mir das Bild von gestern. Als ich in die Ferne schaute sah ich einen Mann. Ich schüttelte meinen Kopf, ich wollte nicht daran denken, denn ich wusste das Shu merken würde wenn ich weinte. Ich ging ins Bad und stellte mich unter die kalte Dusche, es fühlte sich so gut an. Mein Blick fiel auf meinen Arm, das bis jetzt noch keiner der Brüder meine Narben entdeckt hatte wunderte mich, sie waren nur leicht zu sehen, ich hatte immer so geschnitten, das es nur eine dünne Linie war. Ich hatte es schon eine Weile nicht mehr getan, da es kein Grund mehr gab, damit hatte ich immer den inneren Schmerz verdrängt und jetzt kommt dieser Schmerz wieder. Ich trocknete mich ab und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich an den Tisch, machte die Kopfhörer rein und fing an zu zeichnen. Ohne nachzudenken zeichnete ich einfach drauf los. Ich hörte erst auf, als meine Sicht durch die Tränen verschwommen war. Ich legte meinen Stift Weg und setzte mich auf die Fensterbank und ließ den Tränen freien Lauf. Ich war so in Gedanken das ich nicht merkte wie jemand in mein Zimmer kam, erst als mich zwei starke Arme umarmten, blickte ich hoch und sah in zwei blaue Augen. Ich drückte mich an seine Brust und weinte.

~Nie mehr ohne dich~ {Diabolik Lovers}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt