Kapitel 14

254 9 3
                                    

Luna

Ich wachte in Shus Armen auf. Noch verschlafen schaute ich mich um. Ich musste wohl im Auto eingeschlafen sein, den jetzt lag ich in einem Bett langsam und ohne Shu zu wecken stand ich auf. Wir waren in einem kleinen Haus und hatten einen tollen Blick aufs Meer. Ich ging ins Bad und machte mich fertig, danach ging ich in die Küche um Frühstück zu machen. Gerade als ich fertig war, kam Shu. "Guten Morgen." Morgen Schlafmütze "Sagt grad die richtige." Er lachte. Ich ging zu ihm und küsste ihn. Das Frühstück ist fertig. Er nickte. Was wollen wir heute machen? "Ich muss was erledigen, aber der Nachmittag gehört uns", sagte er. Ich schaute etwas traurig. Er wollte mit mir Urlaub machen und dann lässt er mich alleine. "Schau nicht so traurig. Es ist nur heute, dann gehöre ich allein dir", er umarmte mich. Ich nickte. Ok, aber wehe wenn nicht. Ich ging ins Wohnzimmer, während Shu sich fertig machte. "Du kannst ja ein bisschen zum Strand gehen. Ich bin um drei wieder da", er gab mir ein Kuss und ging. Super, Jetzt war ich alleine. Ich ging ins Schlafzimmer und holte meinen Bikini, danach ging ich zum Strand. Ich beobachtete die Menschen um mich. Mein Blick blieb bei einem Mann hängen der mich musterte. Er kam mir bekannt vor, doch konnte ich ihn nicht zuordnen. Der Mann kam näher. Je näher er kam, desto klarer wurde es mir. Nein, das kann nicht sein. Nicht er. Panik kam hoch. Ich stand auf und rannte los.

Shu

Mir war bewusst das Luna sauer war. Aber das was ich vorhatte war ja für sie. Ich musste noch für morgen einiges vorbereiten. Ich wollte ihr den Antrag auf der Klippe bei Vollmond machen. Ich war gerade dabei, alles schön zu gestalten, als ich etwas spürte. Es war Luna. Sie hatte Angst. Sofort ließ ich alles stehen und machte mich auf den Weg zurück. Ich rannte, da das Gefühl immer komischer wurde.

Luna

Ich rannte zum Haus zurück. Der Mann folgte mir. Nein, Bitte nicht. Vor lauter Panik, bekam ich die Tür nicht auf und plötzlich legte sich eine Hand um meinen Mund. "So sieht man sich wieder. Ich hätte damit nicht gerechnet.", kam es lachend. Ich versuchte mich zu los zu reißen, aber er hielt mich fest. "So schnell lass ich dich nicht mehr gehen" Er drückte mir etwas gegen den Mund und mir wurde schwarz vor Augen. Mein letzter Gedanke war Shu hilf mir.

Shu

Shu hilf mir Als ich Luna hörte teleportierte ich mich das letzte Stück zum Haus. Ich suchte sie überall doch fand sie nicht. "Luna!!!" Es kam keine Reaktion. Langsam bekam ich Panik. Was ist passiert? Ich ging zum Strand und suchte sie dort. Ich fragte auch die Leute dort, aber keiner hat sie gesehen. Ich ging zurück zum Haus und rief Reji an. "Sakamaki." "Reji ich bin es. Luna ist weg." "Shu, wie meinst du das Luna Weg ist?" " Ich war weg, was vorbereiten, als ich merkte das etwas nicht mit ihr stimmt. Ich bin so schnell wie möglich wieder zurück, aber sie ist nirgend aufzufinden. Es ist was passiert." " Schließ deine Augen und konzentriere dich auf sie. Du müsstest sie spüren können." Ich atmete tief ein und aus, machte die Augen zu und konzentriere mich auf Luna. Da, ganz schwach konnte ich sie spüren. "Es ist zu schwach, das Gefühl, was hat das zu bedeuten?" "Wahrscheinlich wurde sie betäubt oder so. Versuch es weiter, wir kommen." Damit legte Reji auf. Ich versuchte weiter Luna zu spüren. Je mehr ich mich auf sie konzentriere, desto besser konnte ich es spüren. Sie schlief, ihre Atmung war flach. Wo bist du? Ich saß auf der Couch und war wie in Trance. Erst als jemand seine Hand auf meine Schulter legte, kam ich zu mir. "Reji." "Gibt es was neues?", fragte er. "Ich kann spüren, das sie Angst hat. Am Anfang war ihre Armut flach, vermutlich hat sie geschlafen, Jetzt geht sie schneller. Reji was soll ich machen?" Ich war verzweifelt. Wer hat ein Grund Luna was anzutun. "Shu, spürst du wo sie sich aufhält?" "Nein, ich weiß nur das sie noch hier in der Stadt ist." "Ok." Wir überlegten wie wir weiter vorgehen sollten, Reji würde etwas mixen, wo die Verbindung zwischen ihr und mir verstärken sollte und wir anderen würden solange die Stadt absuchen. Halte durch, ich werde doch finden.

Luna

Als ich wieder zu mir kam, wollte ich aufstehen, doch Ketten an meinen Handgelenken und an den Füßen behinderten mich daran. Ich konnte mich gerade so hinsetzen. "Endlich wach." Ich schreckte zusammen. "Erinnerst du dich noch an mich?", fragte mich der Mann grinsend. Ich nickte. "Gut, dann weißt du ja was auf dich zu kommt." Er kam zu mir, ich drückte mich so gut es geht nach hinten an die Wand. "So schüchtern kenne ich dich ja gar nicht.", er lachte und streichte mir über meine Beine. Ich schüttelte den Kopf und versuchte meine Beine weg zu ziehen, aber die Ketten verhinderten es. Er setzte sich auf mich. "Nicht so stürmisch, wir haben alle Zeit der Welt", flüsterte er mir ins Ohr. Shu Bitte finde mich Seine Hände wanderten an meinem Körper entlang, jeglicher versuch ihn von mir runter zu bekommen scheiterte. "Halt endlich still, es wird keiner kommen um dich zu retten, auch dein toller Freund nicht. Hier wird dich keiner finden." Er lachte, stand auf und ging aus dem Zimmer. Nein, ich darf nicht aufgeben, Shu wird mich finden und retten. Ich weinte und schlief irgendwann erschöpft ein.

Shu

Wir suchten die ganze Stadt ab, fanden sie aber nicht. Zurück im Haus ging ich zu Reji. "Wie weit bist du mit dem Trank?" "Er braucht noch ein bisschen." Ich seufzte. Immer wieder konnte ich ihre Panik spüren, aber nicht wo sie sich aufhielt. "Warum kann ich nicht spüren wo sie ist?" "Ich kann es dir nicht sagen Shu ich weiß es auch nicht"  Ich stand am Fenster und schaute raus. Ich muss sie finden, Ohne sie kann ich nicht mehr.
Warum hab ich sie nur allein gelassen. Mit meiner Faust zerschlug ich das Fenster. Blut rann mir die Hand runter. "Hat dir das jetzt irgendwas gebracht?", fragte Reji. "Natürlich nicht", fauchte ich zurück. Er beachtete mich nicht und schaute nach meiner Hand. Die Wunden fingen schon an sich wieder zu schließen. "Es bringt dir nichts dich zu verletzten es schwächt dich nur mehr und dadurch wird es schwieriger. Du kannst nur ihr Blut trinken, deshalb Pass auf deins auf." Plötzlich spürte ich einen Schmerz als ob mir jemand in den Magen schlug. "Was ist das?", keuchte ich. "Luna hat schmerzen", kam die Antwort von Reji. Luna....

~Nie mehr ohne dich~ {Diabolik Lovers}Where stories live. Discover now