Kapitel 12

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Luna

Shu, ist das Reji sein ernst. So wie es aussieht ja. "Könnt ihr bitte warten, bis ihr alleine seit, bevor ihr euch unterhaltet, es ist unhöflich", kam es von Reji, der seine Brille mal wieder hoch schob. Ich verdrehte meine Augen. "Gibt es noch was, was wir wissen müssen?", fragte Shu. "Fürs erste war das, ich werde weiter suchen und euch Bescheid geben." Nickend gingen wir wieder in Shu sein Zimmer, doch vorher holte ich mir was zum anziehen. Es tut mir Leid Shu. "Was tut dir Leid?" Du kannst meinet wegen nur noch mein Blut trinken. Ich sah auf den Boden. Er setzte sich neben mich und drehte mein Kopf zu ihm. "Das muss dir nicht Leid tun. Ich lieb dich. Ich möchte mit dir mein Leben verbring und alles mit dir teilen." Als er das sagte schaute er mir tief in die Augen. Mir kamen die Tränen. Ich liebe dich auch. Er wischte mir mit seinem Daumen die Tränen weg. Ich kuschelte mich an ihn. Wir müssen bald zur Schule Er nickte. Mein Kopf lag auf seinen Schoß. In Gedanken streichelte er mir über den Kopf. Er saß mit geschlossenen Augen da. Ich schloss meine Augen und genoß die Nähe. Nach einer Weile klopfte es an der Tür. "Ja". "Wir müssen los." Kam es von Subaru draußen. Seufzen standen wir auf und stiegen in die Limousine.
Die Schule ging überraschend schnell rum.
Als wir wieder zurück im Anwesen waren, ging ich in den Garten. Ich brauchte etwas Zeit für mich. Ich ging in Gedanken das Gespräch von Reji nochmal durch. Es stimmte, Shu war der erste, dem ich wirklich vertraute, auch wenn ich ihm nicht alles von früher erzählt hatte. Er half mir indirekt damit fertig zu werden. Bald hatten wir Sommerferien. Ich freute mich drauf, da wir wieder an den Strand fahren würden. Plötzlich legten sich zwei Arme um mich.
Shu, du hast mich erschreckt "Das wollte ich nicht" Er sah mich an. Alles ok? "Ja". Ich ließ es dabei und genoss die Umarmung.

Shu

Ich hatte Luna aus dem Fenster beobachtet, wie sie in Gedanken im Garten stand. Nach einer Weile, ging ich zu ihr. Unbeabsichtigt hatte ich sie erschreckt. "Woran denkst du?" Ich bin das Gespräch mit Reji nochmal durchgegangen Sie schaute mich an. "Macht dir darüber nicht so viele Gedanken" Ich weiß, aber es lässt mir keine Ruhe  Ich drücke sie fester an mich. "Es zählt das hier und jetzt." Sie lächelt mich an. Langsam gingen wir wieder rein. Wir gingen ins Musikzimmer, wo sie mir am Klavier was vorspielt. "Ich könnte dir ewig zuhören", sagte ich mit geschlossenen Augen. Danke für das Kompliment, ich höre dir auch gerne zu. Sie setzt sich zu mir ans Fenster und kuschelt sich an mich. Zusammen lauschten wir der Musik aus meinem MP3 Player. Irgendwann ist sie eingeschlafen. Ich nahm sie hoch und brachte sie in ihr Zimmer. Dort lege ich mich neben sie. "Ich liebe dich", flüsterte ich. Und das war mein ernst. Ich überlegte schon seit einem Monat, wie ich sie am besten fragen könnte, doch gab es nie ein passenden Moment. Den Ring hatte ich schon. Ich seufzte. Hätte man mir vor ein paar Monaten gesagt, das ich bereit bin, jemanden zu heiraten, hätte ich ihn ausgelacht, aber jetzt. Ich weiß einfach nicht was ich ohne sie machen soll, habe aber Angst über ihre Reaktion. Irgendwann fallen auch mir die Augen zu.

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Huhu, ich melde mich mal wieder. Erstmal danke das ihr meine Geschichte liest. Ich hoffe sie gefällt euch. Sorry das das Kapitel etwas kurz ist. Ich verspreche euch es wird auch wieder etwas spannender.
Über Kommentare oder Vorschläge freue ich mich immer.

Viel Spaß noch
Bis bald

~Nie mehr ohne dich~ {Diabolik Lovers}Where stories live. Discover now