Kapitel 6

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schaute ich zu allererst auf mein Handy. Denn ich hatte irgendwie das Gefühl das der komische Junge mir noch einmal geschrieben hatte.
Und ich hatte Recht.

M.Y.:
Hey. Hast du gut geschlafen?
Und vielleicht von mir geträumt?
( ͡° ͜ʖ ͡°)   

CHIMCHIM:
Ähh...
Nein. Wieso sollte ich denn von dir träumen?

M.Y.:
Naww. Du bist noch so unschuldig <3

CHIMCHIM:
Wieso bist du so? Hast du schon wieder eine Wette verloren?

M.Y.:
Nein xD
Eigentlich wollte ich nur nett sein. :)

CHIMCHIM:
Okay xD
Aber das was du machst ist eigentlich eher gruselig xD

M.Y.:
Oh tut mir leid. Ich bin nicht so gut im Umgang mit Menschen. Ich habe nicht wirklich viele Freunde. :/

CHIMCHIM:
Echt? Wieso?

M.Y.:
Weiß ich nicht aber anscheinend gibt es nicht viele Leute die mit meiner Art klarkommen ¯\_(ツ)_/¯
Deswegen bin ich jetzt mehr der schüchterne Typ und hab deswegen wiederum noch weniger Freunde

CHIMCHIM:
Du und schüchtern?! xD

M.Y.:
Wieso erzähle ich dir das überhaupt? -.-

CHIMCHIM:
Tut mir leid, war nicht so gemeint.
Und es tut mir leid für dich dass du nicht viel Freunde hast. Ich wüsste gar nicht was ich ohne meine Freunde machen würde.

M.Y.:
Ja es ist leider nicht jeder so beliebt wie du :/

CHIMCHIM:
Vielleicht können wir ja Freunde sein. Also wenn du willst.

M.Y.:
Echt?! Das hätte ich jetzt nicht erwartet.
Aber eigentlich hast du meine 'komische' Art schon kennengelernt und bist noch nicht schreiend weggelaufen. Also warum nicht. :)

CHIMCHIM:
Supi :) neue Freunde sind immer gut ;)
Aber vllt können wir später weiterschreiben denn ich muss jetzt leider in die Schule -.-

M.Y.:
Oh stimmt ich auch. Also bis später! <3

CHIMCHIM:
Lass das. Das ist irgendwie komisch xD

M.Y.:
Okay ;) <3

CHIMCHIM:
Annyeong -.-

M.Y.:
Annyeong! <3

Kopfschüttelnd ging ich ins Bad und machte mich fertig für die Schule.

Dieser Pabo! Warum schickt er mir Herzen? Das ist irgendwie gruselig.

Doch trotz, dass ich immer noch ein komisches Gefühl wegen ihm hatte, glaubte ich nicht mehr, dass er irgendein Stalker ist.
Ich wollte ihm nicht sofort vertrauen, doch andererseits schien er ein netter Kerl zu sein und ich freute mich, trotz seiner manchmal merkwürdigen Art, soweit ich das beurteilen konnte, ihn kennenzulernen.

In der Schule angekommen, vergaß ich ihn allerdings sofort, denn meine zwei besten Freunde kamen auf mich zu gerannt und überhäuften mich mit Fragen.

"Warum bist du so schnell weggerannt?"

"Du glaubst doch nicht wirklich, dass wir für das mit deiner Mutter abkaufen? Wir wissen genau, dass du alleine zuhause bist."

𝔹𝕖𝕘𝕚𝕟 ♡ 𝚢𝚘𝚘𝚗𝚖𝚒𝚗Where stories live. Discover now