Teile ohne Titel 33

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NEUES KAPITEL MUAHAHAHA

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ich ging einfach weiter in die Gassen hinein. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, fing ich plötzlich an zu weinen. Das Wasser strömte au meinen feuerroten Augen heraus und nach kurzer Hand war mein Gesicht ein Meer aus Tränen. Ich wurde etwas langsamer und vergrub meine Hände in meiner weichen Jackentasche die schon vom herab prassenden Regen nass war. Der kalte Nachtregen stach wie feine Nadeln in meine Wangen, als ich meinen Weg durch die engen Straßen ging. Ich zucke zusammen, als der Regen sich verstärkte und zog mir somit meine Kapuze meiner Jacke etwas tiefer ins Gesicht, während ich wegen des Nieselregens mit gesenktem Kopf weiter maschierte und versuchte, das böige Wetter zu ignorieren, dessen Winde mit einem leisen, kleinen Heulen durch die tiefen Täler zwischen den Wolkenkratzern der Stadt pfiffen. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass Seoul seit dem Tag meiner Ankunft, mich buchstäblich probiert fertig zu machen um mich wieder ins heimische Europa zu treiben.

Doch ich ignorierte das launische Wetter und setzte meinen Weg ins Nirgendwo fort. Ich wusste einfach nicht wo hin. Das einzige, dass ich hören konnte, war der Regen, der mein Innenfutter meiner Jacke schon ganz durchnässte, das leise Heulen des Windes und Menschen die irgendwelche unschuldigen Wesen anmachten.

Ich beschloss in ein Taxi einzusteigen und schlenderte somit zur Straße um mir das nächst Beste zu ergattern. Ich fuchtelte wild mit meinen nassen Händen herum, als sich ein Auto den Weg durch die Straßen kämpfte. Er hielt, als er mich erblickte sofort an und ich stieg in das gelbe Taxi ein, das mich irgendwie an die Stadt New York erinnerte. Sofort öffnete ich die Tür des Wagens und sprang vor dem Regen förmlich davon. Ich haute die Türe zu sodass das ganze Auto etwas wackelte und der Fahrer mich schräg anschaute. ,,Keine Fragen bitte, ich hatte einen schlechten Tag. Fahren sie einfach durch die Straßen" seufzte ich und drückte dem etwas muskulöseren Mann, dessen Bartstupeln sein ganzes unteres Gesicht verdeckten, dreißig Euro in die Hand. Er fuhr mit einem leichten Nicken los und ich lies mich in den weichen Sitz des Taxis fallen und starrte aus dem Fenster. Ich dachte die ganze Zeit nur an eines. An eine Person, die mich jedes Mal zum erstaunen brachte und mich trotzdem verletze. Es war Taehyung. Jede Sekunde seit meiner Ankunft hatten meine Gedanken ihm gewittmet. Während das Taxi langsam die durch einen mit Bäumen bestandenen Mittelstreifen geteilte Park entlangfuhr, saugte mein Auge gierig die ganze Umgebung um sich auf. Straßenlaternen und Scheinwerfer übersäten die nassen Bürgersteige mit bunten Lichterfetzen, sodass der Boden leicht schimmerte. Die Mischung aus Backstein und Kalcksteingebäuden, die gegenüber der breiten Boulevards lagen, erwiesen sich als trotzig neben den glitzernden Gebäuden aus Glas und festem Stahl und den eleganten und vornehmen fünf-Sterne Hotels. Die Farben, die Formen, die Energie, das quierlige Leben, das sogar zu dieser späten Stunde noch herrschte...alles berührte mich so sehr wie noch nie zuvor. Es war etwas neues. Ein neues Gefühl in mir was eine gewisse Wärme ausstrahlte. Ich vermutete es war von dem Alkohol den ich vorher ohne nachzudenken einfach mit ein paar Zügen verschlungen habe. Für einen Moment lang vergass ich alles was um mich geschah, bisher geschehen war und noch kommen würde. Ich blendete alles aus. Nichts zählte in dem Moment, bis ich wieder Taehyung in dem Kopf bekam. Ich spürte wieder dieses enge Gefühl in meiner brust, das mir meine kehle versuchte unauffällig zuzuziehen. Ich schloss meine nassen Augen um den Impuls zu unterdrücken, doch es gelang mir nicht. Alle Gedanken, Sorgen und Schmerzen waren wieder da. "Anhalten bitte!" schrie ich plötzlich und stieg aus dem Wagen. Dieser junge! Dieser verdammte Junge! Er ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf! Verdammt ich liebe ihn! Ja! Ich liebe ihn! Ich habs begriffen! Dieser junge entfachte ein Feuer in mir, immer wenn ich in seine dunklen mandelfömigen Augen schaute und mich umfesselten und mein Herz höher schlagen liesen. ich lief auf den nassen Bürgersteig und rannte mit Tränen in den Augen in eine Gasse, wo ich gannz für mich alleine war. "Verdammt!" schrie ich schluchzend und lies mich auf den nassen Boden fallen. Der Regen verwischte mein make up und machte somit daraus schwarze Flecken auf meinem Gesicht. Die durchnässten Haare klebten mir ins Gesicht und meine salzigen Tränen vermischten sich mit dem süßen Tau des Regens. Zitternd zog ich mein Handy aus der Tasche und wählte Taehyungs Nummer. Ich wollte nur ihn! Ich wollte ihn bei mir haben, seine Nähe spüren und mich geborgen fühlen. Zitternd hob ich das Handy an mein Ohr und versuchte mein klägliches Weinen zu unterdrücken. "Jisoo?! Wo bist du!" schrie eine besorgte, vertraute Stimme in mein Ohr sodass ich etwas zusammenzuckte. " Komm einfach hier her! Komm b-bitte! Taehyung bitte! Ich bin ******** komm bitte!" schluchtzte ich und stotterte vor mich hin. Er sagte nichts mehr und legte auf. Ich hauchte ein kleines bitte hervor und zog meine Knie ganz fest an mich und drückte meinen Oberkörper gegen meine zitternden Oberschenkel.

Nach einer viertel Stunde hörte ich ein Auto und Scheinwerfer leuchteten vor der dunklen Gasse auf.

Ich hörte wie jemand ausstieg und auf mich zu gerannt kam. "Jisoo!" schrie Taehyung der in wenigen Sekunden bei mir stand. "Taehyung es...e-es tut mir so leid" begann ich leise zu wimmern und der besorgte Junge kniete sich zu mir runter und zog mich auf seinen warmen Schoß. Sofort spürte ich seine Wärme und drückte mich schluchzend gegen seine pochende Brust " Es tut mir so leid" flüserte ich erneut. "shhh...alles ist gut ich bin ja hier..." hauchte er mir in mein Ohr sodass ich eine Gänsehaut bekam. Er legte zwei Finger unter mein Kinn und drehte mein Gesicht zu sich. Ich sah ihn in seine Augen, er tat es ebenso. Wieder verlor ich mich in seine Schönheit. Er zog mich hoch du schaute mir weiter in die Augen "Jisoo..." hauchte er leise und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "was.." flüsterte ich und spürte wie er seine Stirn an meine legte und seine Augen schloss. " ich will dich nicht verlieren.." hauchte er erneut und ich spürte wie sein heißer Atem gegen meine Lippen prallte. Er hielt mich die ganze Zeit fest und lies kein bisschen ab von mir. "i-ich dich auch nicht Taehyung.." flüsterte ich sodass es fast unhörbar war. Er zog meinen Oberkörper enger an mich und ich hörte seinen Herzschlag, der im gleichen Takt zu meinem schlug. "Taehyung ich...ich l-" "ich weiß...ich dich doch auch" flüsterte er gelassen und ein Feuer entfachte sich in mir. Mein Herz schlug rassant schneller und ich konnte mich fast nicht mehr auf meinen Beinen halten, was wahrscheinlich nicht am Alkohol lag. Sein Griff war gefühlvoll, sanft und doch besitzergreifend. Ich atmete erstaunlich schneller doch ehe ich noch etwas sagen konnte, spürte ich seine Lippen auf meinen. In dem Moment, als unsere lippen sich berühren, entfacht sich ein Feuer in mir was meinen ganzen Körper zum glühen brachte. Das Bedürfnis nach Ihm sprudelte wie heiße Lava hervor. Seine Finger glitten in mein nassen Haar, während er mich enger an sich zieht. Sein Mund liegt fest, sanft und besitzergreifend auf meinem. Ich konnte mich kaum auf dem Beinen halten. Noch nie hatte ich so eine Magie in mir gespürt. Noch nie war ich so glücklich wie an diesem einen Tag. Mein Körper bebte, als er mit seiner weichen Zunge meine Lippen entlang fährt und dann mit seine Zunge sanft in meinem Mund eindringt. Langsam löst er sich von mir und schaut mir tief in die Augen. "ich liebe dich"

Only you||Kim TaehyungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt