18. Kapitel Guten Morgen!

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Ich öffne langsam meine Augen und Strecke mich dabei, so das ich ein quitschendes Geräusch von mir gebe.

Ich sehe zur Seite und schaue auf die andere Bettseite, dort liegt kein Michael.

  Gott sei dank!

Plötzlich spüre ich ein Ziehen in meinen Beinen, eindeutig ein Muskelkater.

Meine Hand klatscht auf eine Stirn. Neinnnnnnnnnnnnnnn!

Ich habe mit Michael geschlafen.

Ich dumme Nuss habe nachgegeben.

Mein Körper verlässt das warme Bett. Bei jedem Schritt tut alles weh, ich laufe so als hätte ich mir in die Hose geschissen.

Ich fische meine Unterwäsche vom Boden und zische immer wieder vor Schmerz auf.

Ich zieh mir noch ein Shirt von Michael an, weil ich keine Lust auf das Kleid habe.

Meine Füße schleifen mühsam auf dem Boden, sie tragen mich ins Wohnzimmer.

Dort auf den Couchtisch liegt ein Zettel:

Guten Morgen Honey!
Ich muss etwas erledigen.
Essen ist im Kühlschrank, du kannst machen was du willst.
Hoffe du bist noch da, wenn ich wieder komme.
Love, M

Holla die Waldfee! Er denkt wirklich das ich bleibe.

Ha! Da hat er sich geschnitten! Aber hunger habe ich trotzdem.

Ich öffne den Kühlschrank und sehe etwas Käse, Milch, ein sechser Pack Dosenbier, Hühnereier, Joghurt und Pizza.

Ich nehme die Pizza und schiebe sie in den bereits vorgewärmten Ofen. Dann nehme das Dosenbier aus dem Kühlschrank und setzt mich auf die Couch.

Während die Pizza im Ofen ist, schaue ich die alten Folgen von Sailor Moon.

Nach 15 Minute nehme ich die Pizza aus drm Ofen und schlinge sie förmlich herunter. Wenn es ums Essen geht, ist der Spaß bei mir vorbei.

Ich gehe ins Badezimmer und wasche mein Gesicht.

Danach laufe ich zurück ins Badezimmer und ziehe mir mein Kleid an.

In der Küche suche ich ein Zettel und einen Stift. Dann schreibe ich auf den Zettel:

Danke fürs Essen. V

Ich nehme meine Schuhe und laufe aus dem Gebäude. Jeder Schritt ist Schmerzhaft, aber noch auszuhalten.

Auf dem Weg nach Hause schaut mich jeder komisch an, nach dem Motto 'Schlampe'.

Was andere von mir denken ist mir sowas von EGAL!

Ich bin gerade an der Haustür, als ich meine Mutter um die Ecke biegen sehe.

Sie trägt ebenfalls ein kurzes Kleid, ihre Schminke ist verschmiert und ihre High Heels hält sie in der Hand.

Ich lächele sie verschmitzt an.

"Guten Morgen Leyla! Na spaß gehabt?" frage ich sie fröhlich.

Sie schaut mich genervt an.

"Und wo warst du?" fragt sie.

"Ich? Ich war auf einer Hausparty" lächel ich sie und und öffne die Haustür.

"Mitten in der Woche? " fragt sue während wir durch das Treppenhaus laufen. Ich konzentriere mich normal wie möglich zulaufen.

Ich beobachte das Leyla genauso läuft wie ich heute morgen.

"Ja klar" lache ich.

" Wieso lachst du?"

Bad Sister (One Direction/ 5SOS FF)Where stories live. Discover now