34. Kapitel Niemals!

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Meine Augen öffnen sich von selbst. Ich strecke meine Arme und Beine in die Höhe.

Meine Augen wanderen zum Wecker, erschockenum die Uhrzeit stehe ich auf. Wer wird denn bitte um 23 Uhr wach?

Meine Füße tragen mich in den Flur. Eigentlich will ich runter in die Küche,doch ich höre Mama und Papa im Wohnzimmer reden.

Ich trete näher an die Tür und öffne sie ein Spalt. Papa und Mama sehen mich nicht, aber ich sehe sie.

Beide weinen, Mama hält Papa's Hand.

"W-wann werden wir es ihnen sagen?" fragt Mama und schluchzt.

"Wenn wir beide eine Wohnung gefunden haben, schätze ich" sagt Papa traurig.

"I-ich kann auch so lange ins Hotel schlafen und tagsüber hier bei den Kindern sein" flüstert Mama.

"Nein, ich mach das" sagt Papa bestimmt. "Nimmst du meine Kleine mit?" fragt er traurig.

Mama nickt nur mit dem Kopf.

"L-liebst du ihn?" fragt Papa nach einiger Zeit.

Mama nickt wieder.

"Liebst du mich?" fragt Papa etwas wutender.

"Ja, es ist kompiziert" sagt Mama und wischt ihre Tränen weg.

"Meinst du die Beiden werden es verkraften? Ich meine, unsere Trennung?" fragt Mama.

"Ich hoffe es" sagt Papa.

WAS?! Mama und Papa trennen sich?

Ich renne die Treppe hoch und ignoriere meine Tränen. Ich stürme in Alex's Zimmer und krieche in Alex's Bett.

"Hey Kleine, was ist los?" fragt Alex verschlafen und kuschelt sich am mich.

"D-du bist doch mein großer Bruder oder?" frage ich ihn.

"Natürlich" mmelut er.

"Dann verspreche mir, mich nie zu verlassen" weine ich und lege mein Kopf auf seine Brust.

"Niemals, ich bin immer bei dir" sagt er mit fester Stimme und gibt mit ein Kuss auf mein Haar.

Weinend wache ich auf.

Es war ein Traum.

Es war der Tag an dem sich alles für mich geändert hat.

Ab da an hieß meine Mama Leyla und nicht mehr Mama.

Ab diesen Tag wusste ich das die heile Welt in der ich lebe zerbrochen ist.

Ab diesem Tag wurde ich ganze 3 Monate von meinen Eltern angelogen.

Ab diesen Tag schlief Papa immer im Hotel und war nur selten Zuhause.

In dieser Nacht, habe ich mich verloren. Sowie ich meinen Bruder und meinen Vater verloren habe.

Alex und Papa sind 3 Monate später weggezogen, genauso wie Leyla und ich.

Wir sind nach Köln und Papa und Alex sind wo anders hingezogen.

Alex geschweige denn Ludger haben sich niemals bei mir gemeldet.

Sie habe das kleine Mädchen vor ihren 13. Geburtstag verlassen, für immer.

Ich wische meine Tränen weg und setze meine kalte Miene auf. Mein Körper verabschiedet sich von meinem Bett und läuft Richtung Bad.

Unter der Dusche verschwinden langsam die Gedanken an Früher.

Nachdem ich geduscht habe sie ziehe ich mir Unterwäsche, eine helle Jeans mit Löchern und ein high- low Shirt in grau an.

Dann laufe ich wieder ins Bad und schmicke mich wie immer, danach föhne ich meine Haare und binde sie zu einem lockeren Dutt.

Ich schaue auf die Uhr und merke jetzt erst das es halb 7 ist.

In meinem Zimmer packe ich meine Schulsachen ein und ziehe mir meine roten Vans an. Dann hole ich aus meiner Rummelecke mein Skateboard heraus und ziehe meinen Parker an.

Leise laufe ich zur Wohnungstür und schleiche aus der Wonhung.

Unten auf dem Bürgersteig rolle ich mit anschwung mein Skateboard vor mir und steige gekonnt auf.

Ich skate etwas durch die Gegend bis ich ein kleines Café/ Bäckerei finde.

Dort setze ich mich hin und bestelle mir ein belegtes Brötchen und ein Kakao. Nachdem ich mein Brötchen auf und mein Kakao leer getrunken habe, lese ich noch etwas in der Zeitung.

Mich interessiert es überhaupt nicht was darin steht, denn mein Kopf ist leer. Durch diesen Traum ist eine laune tiefer als im Keller. Zwar ist es jetzt 5 Jahre her, aber es hat mich daraus gemacht wie ich heute bin.

Ich lege die Zeitung weg und schaue auf mein Handy.

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Was ist den jetzt los?! Bin ich jetzt Fame? Ach Quatsch Fame war ich schon immer. Hahah.

Dann schaue ich auf die Uhr 9.13 Uhr.

UPS! Da hat wohl jemand den Unterricht verpasst. Wie schlimm.

Ich stehe auf und bezahle mein Essen.

Mit dem Skateboard fahre ich zur Schule. Meine Tasche ist schon etwas schwer, aber das hät mich nicht ab zu fahren.

Vor dem Schulgebäude steige ich ab und öffne die Tür vom Schulgebäude.

Der Flur ist frei, das bedeutet für mich freie Fahrt. Mit dem Board frage dich durch die Gänge bis zum Klassenzimmer.

Dort steige ich ab und öffne die Tür ohne zu klopfen. Wieso auch klopfen wird überbewertet!

Ohne eine Blick zu dem Lehrer der jetzt unterrichet laufe ich auf einem Platz und lasse mich auf den tuhl fallen.

"Miss Gibbs, Sie wollen heute doch an den Unterricht teilnehmen?" fragt Mr. Jacks.

"Jaja, machen Sie einfach weiter" sage ich kalt und winke mir der Hand.

"Sie können nicht kommen und gehen wann Sie wollen!" schreit Mr. Jacks mich an.

"Dann lernen Sie erstmal richtig Deutsch! Denn Sie haben dementsprechend falsch geschrieben! Es wird mit Dam Ende geschrieben und nicht mit T" sage ich belustigt und zeige auf sein Rechtschreibfehler.

Der ist so was von Fail!

##

Bild= Alex ( Früher mit 16)

Hallo! So Ich weiß nicht ob ich es nach schaffe bald weiter zuschreiben, denn meine Abschlussprüfung steht bevor.

Das heißt Lernen, wurgh! Ich hasse es. Aber da ich jetzt keine Schule mehr habe, habe ich etwas Zeit.

Naja, bis zum nächsten Mal :)

xKaro

Bad Sister (One Direction/ 5SOS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt