88. Kapitel Bedenkzeit

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Wenn dir genug haben kann es sein das 1D nach Deutschland kommt *-*
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Seit über einer Woche liege ich Krankenhaus und finde es Mega lustig hier. Am Nachmittag gehen ich mit den Senioren Bingo spielen oder wir tanzen zur modernen Musikrichtungen.

Für das Magengeschwür bekomme ich Antibiotika. Dr. Deaks meinte es wär durch eine Essengewohnheiten, das heißt wenig und ungesund aufgetreten. Und natürlich durch das Rauchen und meinen Alkohol Konsum. Er meinte ich sollte es sein lassen, denn durch meine Blutgruppe, die anfällig für Magengeschwüre ist besteht ein erhöhtes Risiko.

Aber ich sollte nicht sofort aufhören sondern klein Anfangen.

Doch durch seine Aussage lasse ich mich nicht beirren. Natürlich werde ich nicht aufhören! Sicherlich nicht mit dem rauchen, aber das trinken werde reduzieren.

Leyla musste natürlich dem Arzt erzählen was ich alles durchgemacht habe, weshalb ich jetzt jeden Morgen mit einer Psychologin reden muss. Wenn ich aus dem Krankenhaus raus bin muss ich nur einmal in der Woche da hin.

Dr. Deaks hat gesagt, das so meine Flashbacks weniger werden und mich nicht mehr so belasten.

Zudem werde ich gezwungen mit meiner Therapeutin jeden Tag mein Mittagessen zu kochen. Drei Mahlzeiten am Tag halte ich nicht aus, besonders nicht morgens. Wer kann morgens denn schon was essen?

Mir kommt da das Abendessen wieder nach oben.

„Hey!" schreit jemand durch mein Zimmer. Ich schaue nach oben und sehe Harry und Liam vor mir.

„Was macht ihr den hier?" rufe ich überrascht und steige aus meinem Bett. Mit Jogginghose und Top umarme ich beide fest und lächel wie eine Irre.

„Wir wollten dich besuchen und weil du letzte Woche Volljährig geworden bist und noch nicht dein Geburtstagsgeschenk bekommen hast..." spricht Harry total schnell, was auch ungewohnt ist.

„Haben wir uns gedacht wir zeigen es dir" lacht Liam und beendet Harry's Satz.

Ich springe auf und klatsche in meine Hände. „Wo ist es?"

„Dafür musst du dich umziehen, wir gehen in den Park" lacht Liam und setzt sich auf mein Bett.

Harry öffnet mein Schrank und wirft mir einen großen grauen Pulli und eine Jeanshose mitten in mein Gesicht.

„Hey!" meckere ich und hebe sie von dem Boden auf. Liam lacht auf und legt sich ganz in mein Bett.

„Nicht einschlafen Payne! Wir müssen wiederherunter und alles vorbereiten" lacht Harry.

Liam reibt seine Augen und schaut Harry bittend an.

„Wie wäre es das du nach Unten gehst und ich aufpasse das Vic nicht aus dem Fenster schaut?" schlägt Liam vor und schaut Harry mit seinen großen wunderschönen braunen Augen an.

„Nur weil du es bist" sagt Harry seufzend und geht.

Ich ziehe dann seelenruhig meine Jogginghose aus und schlüpfe in meine Jeans.

„Wow! Was machst du da?" fragt Liam mich geschockt.

Ich runzel meine Stirn und schaue ihn verwirrt an.

„Mich umziehen? Oder hast du noch nie ein Mädchen in Unterwäsche gesehen? Wenn nicht dann würde ich mir echt sorgen um dich machen" sage ich und ziehe den Reisverschluss meiner Hose zu.

„Doch.." er bricht ab und schaut nachdenklich auf dem Boden.

„Aber?" frage ich ihn und ziehe mein Top aus, nun stehe ich in BH und Jeans vor ihm und schaue ihn durchdringend an.

„Nichts" sagt Liam und kratzt sich am Hinterkopf.

„Nichts da mit Nichts! Es sagt!" forder ich ihn auf. Ich setze mich neben ihm auf das Bett. Liam schließt seine Augen und atmen kurz tief ein.

„Das letzte Mal das ich die in Unterwäsche gesehen habe, warst du betrunken" er öffnet seine Augen und starrt die Decke an.

„Lim, darüber haben wie am Flughafen schon gesprochen" seufze ich. Ich stelle mich wieder hin und ziehe mir den Pulli an.

„Ja, aber diese Situation hat mich selber fast um den Verstand gebracht und das hast du gerade wieder. Und das sollte eigentlich nicht passieren, denn ich bin mit Sophia zusammen" sagt er lauter und wieder am Ende immer leiser.

Ich mache mir mit einem Zopfgummi einen unordentlichen Pferdeschwanz.

„Was willst du mir damit sagen, Lim?" frage ich ihn und setzte mich auf den kalten Boden.

„Ich will damit sagen dass ich eine Freundin habe, aber du immer wieder in meinem Kopf bist und nicht weiß ich denken und fühlen soll. Denn eigentlich bist so etwas wie meine Schwester oder Freundin. Und ich dürfte nicht das fühlen, was ich im Moment fühle" atmend er stark aus.

„Liam! Ich glaube dieser Kuss hat deine Gefühle etwas verrücktspielen lassen. Aber wir beide hatten doch alles mit Sophia geklärt! Wieso machst du dir Gedanken darüber? Soph ist super und passt zu dir" sage ich streng, doch irgendwie hört es sich doch falsch an.

„Ich mache mir Gedanken darüber, weil es mir gefallen hat, Okay?! Und was du gerade gesagt hat, hört ich sowas von banal an!" schreit er mich an und steht auf. Er läuft den Raum hoch und runter.

Ich ziehe mir meine Socken an und stelle mich wieder hin. Meine Arme greifen nach Liam's Schultern und rüttele ihn leicht. Seine Augen, wunderschönen braunen Augen schauen mir tief in meine Augen.

„Liam! Was du da denkst ist banal! Okay, und wenn da Gefühle im Spiel sind, dann sollen wir Abstand halten. Denn ich möchte nicht der Grund sein das deine Beziehung scheitert! Wenn du dir sicher bist, was du fühlst oder denkst dann melde ich wieder. Aber du handelst gerade total übereifrig!" beruhige ich ihn.

„Und wenn ich das nicht kann?" flüstert Liam und schaut auf meine Lippen.

„Das kannst du, ich weiß dass du stark bist!" muntere ich ihn auf und umarme ihn. Er legt sein Kopf auf meine Schulter und drückt mich fest an sich. Ich genieße diesen Moment in seine Arme zu liegen vielleicht ist es das letzte Mal für ein paar Monate.

„So und jetzt will ich mein Geschenk" somit lösen wir uns und ich ziehe mir meine Vans an.

Liam nickt nur und begleitet mich nach unten zum Park. Die ganze Zeit herrscht unangenehme Stimmung.

„Liam, ich möchte dir nur mit dieser Bedenkzeit helfen" atme ich aus und trete mit ihm aus den Krankenhausgebäuden.

„Ich weiß" mummelt er und führt mich zum anliegenden Park.

Von weiten sehe ich Harry und Gemma auf einer Bank sitzen. Beide lachen und schauen zum Ententeich.

Ein kleiner schwarz, grau und weiß farbender Hund springt herum und bellt.

Wir laufen auf Harry und Gemma zu. Beide umarmen mich herzlich und lachen mich an.

„Wo ist mein Geschenk?" frage ich beide gespannt.

Liam nimmt zwei Finger in den Mund und pfeift einmal richtig laut. Ich schaue mich um und sehe wie der kleine Hund auf uns zu läuft.

„Er ist dein Geschenk" flüstert Harry in mein Ohr.

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SORRY! Ich war das ganz Wochenende zu faul um weiter zu schreiben :/
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch :)
xKaro

Bad Sister (One Direction/ 5SOS FF)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang