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Changkyun

Die Regentropfen weckten mich. Verschlafen setzte ich mich auf und fragte mich erst einmal wo ich bin, bis ich realiersierte was in den letzten Wochen geschehen war. Eilig packte ich meine Sachen zusammen und wartete ab Bis es nicht mehr so doll regnete, dann ging ich los. Ich wanderte eine Weile ungefähr 3 stunden und hatte schon viele unserer alten verstecke gefunden und durchsucht. Die meisten waren ja nicht mal so groß als hätte da diese Kreatur mitsamt Jooheon dareinpassen können...

Nach ein paar Minuten entdeckte ich einen Pfad. Man erkannte ihn nur wenn man genau hinsah aber auch nur durch die teilweise zertrampelten Blätter und äste. Es sah aus als ob jemand versucht hatte grob eine Spur zu verwischen dennoch sah ich sie. Eilig machte ich mich auf den weg und folgte diesem Pfad. Nach einer Zeit war ich sogar schon am joggen, ich bemerkte gar nicht wie ich immer wieder an etwas hängen blieb und fast stolperte. Ich hatte nur ein Ziel im Auge und das War Jooheon zu finden. Ich befand mich warscheinlich gerade in den tiefsten Punkt des Waldes wo vermutlich nie wirklich jemand gewesen war. Es wurden immer weniger Bäume bis es schon fast kein Wald mehr zu sein schien. Plötzlich stand ich vor einem Gebäude. "Es hat nie jemand gefunden?" Fragte ich mich selbst. Als ich dem Gebäude näher kam erkannte ich langsam was es war und mir lief eine dicke Gänsehaut den Rücken runter. Ich weiß nur eins ich muss dort jetzt rein und ihn suchen. Mit dem Ziel vor Augen betrat ich das große Grundstück.

Ich stand vor der Tür und ließ immer wieder die Worte "Psychiatrie für kinder und Jugendliche". Ich erschauderte, drückte aber trotzdem die Türklinke so leise wie möglich runter.

Ich stand in der Eingangshalle. Neben mir die Rezeption, jeweils rechts und links Treppen, gerade aus ein Fahrstuhl und an der wand ein paar halb vergammelte Sessel. Das Gebäude war auf alle fälle viele Jahre nicht mehr benutzt worden. Manche Möbel sahen aus als wären sie aus dem Mittelalter entsprungen und der Computer auf der Rezeption sah schwer und sehr alt aus. Ich sah mich in dem staubigen heruntergekommenen Raum um und stellte fest das ich 2 Wege zur Auswahl hatte. Die Treppen hoch ins Dachgeschoss oder runter... in den Keller. Ich beschloss hoffnungsvoll zuerst nach oben zu gehen um mich um zusehen. Als ich die Treppen hochging hatte ich das Gefühl, das jeder Schritt eine Millionen Lichtjahre dauerte.

Angekommen sah ich mich um. Es gab nur einen langen Korridor mit mehreren Türen. Ich ging ihn lang und machte bei jeder Tür halt um sie zu öffnen. Im ersten Zimmer befanden sich 3 Etagen Betten, 2 Schreibtische und alte Spielkisten. Da ich sonst nichts entdeckte machte ich mich auf den weg zu den nächsten Türen. In jedem Zimmer sah es gleich aus abgesehen von einem großen Badezimmer. Ich fand nichts keine Spur die irgendwie zu Jooheon führen konnte. Das hieß wohl, ab in den Keller!

Unten angekommen sah ich in den ersten Raum und bekam den größten Schock meines Lebens...

jooheon

Ich öffnete die Augen als etwas dickflüssiges mein Gesicht runtertropfte. Ich musst aufpassen das mein Körper sich nicht bewegte. Ich schaute hoch über mir Hang etwas... war das ein Körper? Wie auch immer tropfte mir von da oben das Blut herunter. Es war ein wiederliche anblick, es reichte natürlich nicht das der Mensch aufgeschnitten war. Nein. Natürlich mussten auch noch alle Gedärme raushängen. Ich musste würgen, lieber wendete ich den blick davon ab. Dann stand dieses wesen wieder vor mir. Die Augen ähnelten mehr als sonst an Blut. Es grinste stellte mir ein sehr vergammeltes stück Brot vor die Füße und meinte irgendwas davon das es weg müsste und erst am nächsten tag wieder da sein würde. Dann verschwand es. Nach gut 5 Minuten tauchten Geister auf. Sie starrten mich an. Diese leere blicke, diese Sehnsucht, diese angst die zu Hass wurde. Alle Gefühle durchfluteten mich als ich sie ansah. Ich sah alte Bilder, wahrscheinlich von ihnen. Wie sie in zimmer gesperrt wurden und seltsame Dämonen Austreibungs rituale gemacht wurden. Sie schrien kalte, hohe und angsterfüllte schreie. Ich schrie auch, und bewegte mich. Wie auf Kommando schoss der schmerz durch meinen Körper und Blut strömte aus den stellen wo dieses graue nebelige Zeugs war. Eine träne rollte mir die Wange herunter. Ich schloss wieder meine Augen und versuchte den schmerz auszuhalten. Mir wurde schwindelig, wahrscheinlich hatte ich wieder viel Blut verloren. Ich sah auf als eine Hand mein Gesicht berrührte. Ich schaute auf und sah Changkyun vor mir. Er hatte einen schnitt in der Wange. Er sagte etwas nur da war ich schon wieder in Ohnmacht gefallen.


Fighter|Jookyun FF (noch nicht fertig)Where stories live. Discover now