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 Changkyun

Ich Stand da mit aufgerissenen Augen ohne etwas sagen zu können. Vor mir ein Raum kahl und weiß. Die Wände sind beschmutzt. Es gab einen kleinen Tisch worauf viele Arzt Instrumente lagen einen Hocker und eine liege. Doch was mich schockierte War das was auf der liege drauf lag.

Ein Körper, ein Mensch. Ein fürchterlicher Anblick, von oben bis unten von Narben gezeichnet. Tod, keine Haare mehr, Augen aufgerissen und leer, Kiefer aufgerissen, sämtliche Finger und Zehen abgeschnitten. Die Gedärme lagen daneben. Der Körper hatte schon eine Staubschicht, dennoch War er mit Käfern und fliegen übersät. Ich Übergab mich fast und sank in mich zusammen. Nach circa 10 Minuten ging es wieder. Ich stürmte von diesen Raum weg in der Hoffnung das ich Jooheon nicht so auffinden werde. Ich sah mich weiter um und im vorletzten Raum fand ich ihn. Er saß da an einen Stuhl gekettet, von Blut überströmt. Über ihm baumelt eine Leiche, blutleer und weiß. Jooheon sah mich an und verlor gleich darauf das Bewusstsein. Ich versuchte ihn zu entfesseln ohne weitere Blicke in unserer Umgebung. Ich legte seinen Arm um meine Schulter und schliff ihn halb mit mir. Immer wieder wir er mal wach verlor aber dann wieder das Bewusstsein. Auf den weg raus nahm ich die ganzen Blutflecken an der wand wahr und bekam es mit der blanken Angst zu tun. So schnell es ging suchte ich den Ausgang. Ich bin nicht den Weg gefolgt den ich hierhin gekommen war. Ich wollte mir nicht nochmal diesen Anblick von der Leiche reinziehen. Stattdessen liefen wir in die andere Richtung wo ich ein rostigen Schild mit Notausgang erkennen konnte. Das Licht flackerte immer wieder, ich beeilte mich. Langsam sah es aus wie ein Gefängnis, kahle Zellen mit Gitterstäben. Ob hier die Kinder eingesperrt wurden. Ich fiel auf die Seite. Etwas von der Seite sprang gegen die Gittertür. Es War ein Mensch. Doch er sprach nicht sonder kreischte und schreite. Es sah aus als ob es uns die Kehle aufschlitzen will. Es muss nach seinem aussehen schon lange Monate hier unten gewesen sein. Lange Haare, Lumpen und eingesunkene Augen ringe. Schockiert schaute Ich es an, nahm meine ganze Kraft zusammen, raffte uns auf und lief weiter. Ich sag Geister. überall. Die Gesichter von Trauer Wut oder mit verrückten Grimassen verzerrt. Ich lief weiter. Immer weiter, trotz dem kreischen was ich hörte immer weiter. Da! Der Ausgang. Ich lief noch schneller und dann ich War endlich draußen aus diese grusel Kabinett. Ich lief noch einige Meter weiter und machte erst halt wenn ich dieses Gebäude nicht mehr sah. Ich lehnte Jooheon an einen Baum. Ich sah mir seine Wunden an und versuchte sie so gut es ging zu versorgen mit meinen erste-hilfe-koffer in meinem Rucksack. Als ich damit fertig wurde versuchte ich verzweifelt Handyempfang zugekommen, Was ich dann letztendlich hinbekam und ein Helicopter uns abholte.

jooheon

Immer wieder wachte ich auf und jedesmal hatte Changkyun uns ein stück weiter nach draußen geschliffen. Als wir draußen waren lehnte er mich gegen einen Baum, ich sah die kurze zeit die ich wach war auf seinen arm. Die Schnittverletzungen die er sich selbst zugefügt hatte waren weites gehend verheilt. Dann war ich wieder weg und wachte erst im Krankenhaus wieder auf.

Ich hatte ein Beatmungs gerät und neben meinem Bett war ein gerät was meine Herzschläge und weiß was ich noch misste. Die Tür ging auf und ein Arzt kam herein. Er nahm die spritzen aus meinem arm und das Beatmungs gerät weg von meinem Gesicht. Dann erzählte er mir etwas von meinen Verletzungen und wie schlimm die waren. Davon bekam ich jedoch nicht so viel mit da ich eingeschlafen war.

Als es wieder hell wurde und ich wieder aufwachte sah ich Changkyun neben mir sitzen. Seine finger fuhren über mein Gesicht, er hörte aber sofort auf als er bemerkte das ich wach war. Ich fragte ihn was passiert war und er erzählte mir alles.

Fighter|Jookyun FF (noch nicht fertig)Where stories live. Discover now