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jooheon

Nach diesen Ereignissen zogen wir um. Zum Glück denn ehrlich gesagt wollte ich gar nicht mehr in das alte haus zurück. Nach ein paar weiteren Wochen blieben mir nur noch narben als Erinnnerung an diese zeit und wir beschlossen zusammen auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Alle außer Wonho und ich wollten unbedingt auf das Riesenrad. Changkyun nahm mich aber trotzdem am arm und zog mich in eine 2er gondel rein. Ich bekam eine halbe Panik Attacke denn es gab doch ein paar Geschichten wie eine gondel abfiel und andere Sachen. Voller Panik saß ich da. Changkyun sah mich an... und lachte mich aus. "es ist doch nix nur eine gondel das schlimmste was passieren kann ist das die abfällt" sagte er während er vor lachen halb verreckte. Ich sah ihn extrem genervt an. Aber das blieb nur eine kurze zeit denn genau am obersten punkt blieb es stehen. Ich nahm Changkyuns arm um irgendetwas festzuhalten damit ich nicht komplett die nerven verlor. Immerhin lachte Changkyun mich nicht mehr aus, was vielleicht daran liegen könnte das ich mich an ihm festkrallte, aber er redete auf mich ein sodass ich mich bald schon halbwegs beruhigt hatte und seinen arm losließ. Schon bald ging das Feuerwerk los, die Farben sahen mega schön aus. Pinke, rote, grüne und noch viele mehr. Ich schaute es gebannt an bis plötzlich die gondel weiterfuhr. Ich schaute Changkyun erschrocken an, er strich mir über die Wange und nahm meinen Kopf in seine Hände. Dann legte er seine Lippen sanft auf meine. Mein Herz klopfte mir bis zum hals. Ich konnte ihm so viel verdanken also ließ ich mich drauf ein, und erwiederte den Kuss. Es wurde kurz intensiv aber schon schnell lösten wir uns voneinander. Danach gab es ein peinliches schweigen.

Als wir aus stiegen war es ein tolles Gefühl wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Wir schauten uns immer noch nicht wirklich an selbst als wir unter den membern waren. Wir machten uns schnell auf den weg zurück nachhause. Kihyun kam zu mir und fragte ob etwas zwischen Changkyun und mir vorgefallen war da wir keine scheiße wie sonst machten. Ich antwortete das wir einfach nur müde wären und ging schnell nach vorne.

wieder zuhause

Ich ging in die halle um ein bisschen zu tanzen und den Kopf frei zubekommen. Mir ging das mit Changkyun einfach nicht mehr aus dem Kopf und dachte die ganze zeit drüber nach. Nach ungefähr einer stunde ging ich hoch ins bett. Ich war so mit der Sache zwischen mir und I.M beschäftigt das ich nicht bemerkte dass mich etwas die ganze zeit beobachtet hatte.

Changkyun

Etwas lautes Geräusch riss mich aus dem Schlaf. Es War das grollen eines Unwetters. Es blitze donnerte und der regen prasselte wie verrückt auf das dach worunter wir direkt schliefen. Ich hatte schon immer tierische Angst vor Gewittern versuchte mich jedoch zusammen zu reißen. Meine Vergangenheit hat mich das fürchten davor gelehrt...

Ein Blitz erhellte das ganze Zimmer und mir entfuhr ein kleiner Schrei. Ich saß auf der bett kante und atmete flach und schnell. Ich hatte Jooheon geweckt. Meine Panik War nicht zu übersehen. Schockiert sah er mich an und sah in den ersten Momenten so hilflos aus. Paar Momente später jedoch stand er wortlos auf, legte sich auf mein Bett und zog mich zu ihm. Ich lag nun in seinen Armen. Er zog die decke fest über uns und strich mir beruhigend über meine Haare. Irgendwann War mein Atem wieder normal und das Gewitter beruhigte sich langsam, zurück blieb nur noch ein relativ starker Regen. Jooheon schlief schon wieder und ich genoss es irgendwie in seinen Armen zu liegen...

Ich weiß auch nicht was auf dem Riesen Rad geschehen War... Ich konnte es mir nicht erklären. Ich bin nicht schwul! Vielleicht War mir einfach nur langweilig oder so etwas aber es kann doch nicht sein das ich ... oder doch? Nein...

Egal darüber sollte ich mir keine Sorgen jetzt machen. Ich dachte an meine Mutter, sie wusste immer was zu tun War und hatte auch immer ein Rad für mich. Doch jetzt? Jetzt ist sie nicht mehr da und ich kann nichts dran ändern. Ich merkte wie eine einzelne träne meine wange runterlief und ich sie eilig weg wischte. Ich wollte nicht mehr weinen, nicht nach alldem.

Ich wachte morgens auf und merkte das Jooheon immer noch in meinem Bett lag. Vorsichtig löste ich mich von seiner Umarmung und machte mich auf den weg ins Badezimmer. Unter der dusche dachte Ich nach. Ich darf nicht zulassen das es mir mir und Jooheon so weitergeht ich muss das verhindern. Aber wie?

Ich glaube Distanz würde erstmal nichts schaden.. Als ich fertig war weckte ich Jooheon und sagte ihm er solle auch gleich zu Frühstück runterkommen. Er stöhnte nur und ich machte mich auf den weg in die Küche. Als Alle am Tisch saßen und gerade essen wollten stand Jooheon ruckartig mit ernstem Gesicht auf. "Ich muss euch etwas sagen..." kam es von ihm. Wir alle saßen gespannt da und warteten auf seine nächsten Worte.

Fighter|Jookyun FF (noch nicht fertig)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora