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*jooheon*
Wir waren mittlerweile schon eine woche in diesem Käfig, von einem einkaufszentrum eingesperrt. Ich hatte immer öfter das gefühl das mich irgendwas verfolgte und beobachtete. Noch dazu sah ich manchmal vor meinem inneren auge das alles voller changkyuns blut wäre. Es war einfach schrecklich. Nicht nur wegen diesen vorstellungen und das wir hier eingesperrt waren, changkyun aß seit mehreren tagen nichts mehr. Ich versuchte immer wieder ihm etwas anzudrehen, doch dies lehnte er immer und immer wieder ab. Wie jeden tag machten wir uns wieder auf die suche nach dem schlüssel. Ich ging schonmal vorraus, da ich changkyuns nähe nicht ertragen konnte wenn er so abweisend war. Kurz nachdem ich im unteren stockwerk angekommen war sah ich wieder alles voller blut und wie changkyun vom wesen gefoltert wurde. Ich zitterte am ganzen leib während ich mir einzureden versuchte das dies nicht real war. Dazu versuchte ich mich auf das "pink fluffy unicorn dancing on rainbows" video zu konzentrieren. Dies klappte meistens, dauerte aber immer eine weile. Als ich wieder normal sehen konnte saß ich auf dem boden, mir lief eine träne die wange herunter, welche ich schnell wegwischte nur um mit zitterigen beinen wieder aufzustehen. Ich lehnte mich völlig erschöpft an eine wand und schloss die Augen um tief durchzuatmen. Ich fragte mich wieder zum hundertsten mal warum und wie ich das hier noch aushielt. Plötzlich wurde ich in die luftgehoben und gegen eine wand geschleudert. Das wesen war wieder aufgetaucht und war nur wenige centimeter von meinem gesicht entfernt, sodass ich seinen fauligen atem riechen konnte. Ich überlegte ob ich ihn ankotzen sollte, doch dieser gedanke wurde unterbrochen als es begann seine krallen durch meinen arm zu stechen und mich so an der wand 'aufhing'. Ich schrie vor schmerz. So plötzlich wie das wesen gekommen war verschwand es auch wieder. Nun hing ich hier an der wand 15 meter über den boden mit krallen in den armen und einem schnitt im bauch. Ich winselte leise vor mich hin, während ich versuchte nicht bewusstlos zu werden. Mir viel etwas auf den kopf und knockte mich aus.
Als ich wieder aufwachte sah ich wie changkyun sich über mich beugte und mich verarztete. Ich setzte mich auf und erst dann bemerkte ich das ich kein shirt anhatte. "Bleib liegen" raunte changkyun mir zu und zog einen gurt um mein linkes bein fest. Ich verzog das gesicht und fragte schwer atmend ob es gebrochen sei.
"Eine verstauchung" nuschelte er vor sich hin und wendete sich wieder schweigsam dem schnitt an meinen bauch zu. "Warum muss ich dich eigentlich immer verarzten?" Fragte er nach einer Zeit. Ich hielt seine hand fest die grad über meine brust glitt, er erstarrte und zog seine hand zurück. Den restlichen tag verbrachten changkyun und ich am lager und wir sprach etwas mehr miteinander. Heute hatte ich es sogar geschafft ihn davon zu überzeugen etwas zu essen.
Die nächsten tage waren nicht sonderlich interessant, da ich nur im bett bleiben konnte. Changkyun machte sich von tag zu tag länger auf die suche nach dem schlüssel. Einmal blieb er so lange weg bis ich mich auf den weg machte ihn zu suchen. Ich konnte mich nur langsam vorwärts bewegen. Nach einer Ewigkeit fand ich changkyun, welcher hinter einem geländer stand und dabei war drüber zu klettern. "Bro... was zum fick haste da vor?" Fragte ich ihn, er ignorierte mich und stieg weiter drüber. "Changkyun man... lass das und komm wieder zurück" sagte ich mit einem leichten zittern in der stimme. "Im changkyun, was auch immer du für eine scheiße vorhast..... bitte hör auf.." meine stimme brach am ende und ich machte mich auf den weg zu ihm hinzuhumpeln. Grad als ich seine schulter berühren wollte stieß er sich ab. "Nein" brüllte ich während ich versuchte ihn irgendwie festzuhalten. Doch er entglitt meinen fingern. "Nein" brüllte ich immer wieder bis meine stimme versagte.schon bald brach ich heulend auf dem boden zusammen.

Fighter|Jookyun FF (noch nicht fertig)Where stories live. Discover now