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Taehyung

Ich bin schockiert, fröhlich und ängstlich zugleich. Diese Worte kommen unerwartet, lassen mein Herz aussetzen und ich vergesse zu atmen. „J-Jungkook? M-Meinst du das ernst?"

Zitternd lege ich meine Hände auf seine Wangen und fahre zart über seine Wangenknochen, doch er lächelt nur zaghaft. „Natürlich meine ich das ernst, Tae. Ich liebe dich und das wirklich in so einer kurzen Zeit, aber ich liebe dich und das wird auch die Entfernung nicht ändern können. Versprichst du mir nach den Ferien noch immer mit mir in Kontakt zu bleiben?"

Verzweifelt legt er seine Stirn gegen meine und schließt die Augen. „Natürlich. Mach dir die Entfernung nicht zum Hindernis, ich kann dich jederzeit besuchen."

„Aber Tae..." Seine Stimme klingt weinerlich, weshalb ich meine Lippen auf Seine lege und sie sanft bewege.

„Hör zu. Wir werden uns immer wiedersehen. Und wozu gibt es Handys? Wir können telefonieren und versprochen ich komme am Wochenende. Aber bitte sei nicht mehr traurig, dann fällt es mir noch schwerer zu gehen."

„Dann geh nicht."

Eine Weile bleibt es still zwischen uns. Er weiß, dass ich nicht bleiben kann, aber trotzdem kann ich nicht antworten. „Ich muss. Ich muss auch noch zur Schule. Bitte zerbrich dir aber jetzt nicht den Kopf", murmele ich und platziere einen Kuss auf seiner Stirn, woraufhin er wohlig aufseufzt. „Ist okay."

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„Bleib bitte hier, Taehyung. Wir haben nur noch einen Tag zusammen. Ich möchte die verbliebene Zeit noch mit dir verbringen", fleht er und zieht ungeduldig an meinem Ärmel, weshalb ich ergeben nicke. Plötzlich ertönt die Stimme von Jungkooks Mutter, welche uns das Abendessen verkündet. Deshalb gehen wir ins Esszimmer und nehmen Platz.

„Taehyung, bleibst du heute hier?", fragt mich  Mrs. Jeon und grinst vieldeutig, weshalb ich genauso zurücklächele und mitspiele, um Jungkook in so eine richtig peinliche Situation zu bringen. Außerdem ist sein Vater im Moment nicht da, das ist für mich dann auch angenehmer. „Ja, ich habe mit Jungkook sehr viel Spaß."

„Das freut mich. Muss ich gleich Kopfhörer aufsetzen?"

Jungkook, welcher erst im Nachhinein alles nach und nach versteht, wird auf Anhieb rot und blickt empört auf. „Worüber redet ihr hier eigentlich?!", zischt er wütend, doch das sieht so niedlich aus, dass ich anfange zu kichern.

„Was gibt es da zu lachen?!" Sauer funkelt er zwischen seiner Mutter und mir hin und her, während wir kurz davor sind in schallendes Gelächter auszubrechen. „Ich fass' es nicht", schüttelt er den Kopf und nimmt die letzten Löffel, ehe er aufsteht und sich für das Essen bedankt. Ich tue es ihm gleich, sehe dabei noch immer den zweideutigen Blick in dem Gesicht seiner Mutter und gehe mit ihm auf sein Zimmer.

„Tae, weißt du eigentlich, wie peinlich das ist?", murrt er und wirft sich auf sein Bett. „Warum bringt ihr mich immer in so unangenehme Situationen?", lacht er schließlich dann doch und zieht mich zu sich, während er seine Arme um meine Hüfte schlingt und seinen Kopf auf meinem Bauch ablegt. Derweil streiche ich ihm durch seine Haare, woraufhin er genießerisch seufzt.

„Taehyung?", haucht er und blickt durch seine dichten Wimpern auf, was ziemlich niedlich ist, wenn es mich nicht gerade so anmachen würde, doch das versuche ich so gut es geht in den Hintergrund zu schieben.

„S-Sind wir eigentlich jetzt in einer B-Beziehung?", flüstert er beschämt und schaut wieder runter, doch ich lege meine Finger unter seinen Kinn und hebe es wieder hoch. „Steht uns denn etwas im Weg?", frage ich grinsend zurück, woraufhin er es mir gleich macht und mich glücklich umarmt. „Ich liebe dich so sehr, Taehyung. Ich bin so froh, dich getroffen zu haben."

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Partnerstory by Tae-Rah & taeterin

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Euch erwartet heute noch ein Kapitel :3

𝟏𝟓 𝐲𝐞𝐚𝐫𝐬 - 𝟏𝟓 𝐩𝐨𝐢𝐧𝐭𝐬│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Where stories live. Discover now