Cold as Ice

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Ich sah Stefan grinsend an. „Warum sollte ich?“ fragte ich ihn. „ Ich bringe euch die Weißeichenpfähle.“ meinte er schnell.

Ich lachte. „Wie viele?“ fragte ich. „Alle neun.“ sagte er. Nik sah mich lange an. Ich wusste was er dachte.

Ich lief zu Damon. „Wie viele Weißeichenpfähle gibt es?“ manipulierte ich ihn.

„Zwölf.“ antwortete er melancholisch. Ich drehte mich um und presste Stefan an die Wand. „Alle zwölf Pfähle. Sofort.“ zischte ich.

Stefan sah mich ängstlich an. „Wieso bist du so?“ fragte er mich dann. Ich lachte auf. „Oh mein Lieber. Ich bin schon immer so. Und ich werde mich bestimmt nicht für euch verändern.“ meinte ich.

„Stefan es hat...kein Sinn.“ hörte ich Damon stöhnen. Ich tätschelte Stefans Wange. „Wo er Recht hat, hat er Recht.“ grinste ich.

„Okay. Aber dafür lässt du Damon frei.“ verlangte er. Ich sah zu Damon, der mich bettelnd ansah.

„Na gut.“ sagte Ich schnell. „Tick, tack.“ meinte ich Dann zu Stefan und er rannte los.

Nik sah mich bewundernd an. „Wow Schwersterchen, ich dachte nicht dass du so extrem bist.“ grinste er.

Ich musste ebenfalls lächeln. „Tja, wir sind uns ähnlicher als du denkst.“ meinte ich dann.

„Hallo, ich bin auch noch hier. Könnt ihr vielleicht über was spannenderes Reden als das?“ fragte Damon da.

Ich ging zu ihm und riss die Ketten ab. Damon sah mich erstaunt an. „Bitteschön. Geh. Aber wagt ihr auch nur einen Versuch uns zu hintergehen dann...“ ich hielt kurz inne.

„Werde ich euch in Fetzen reißen.“ drohte ich. Damon zuckte heftig zusammen. Zufrieden lächelte ich.

Schnell war Damon draußen. Klaus folgte ihm und Rebekah ebenfalls. Zehn Minuten später kam sie jedoch wieder herein.

„Die Verbindung ist getrennt.“ meinte sie tonlos. „Aber das ist doch toll! Woher weißt du das?“ fragte ich verwundert.

„Finn. Sie haben ihn getötet.“ murmelte Rebekah. Mein Mund blieb offen stehen. „Und seine ganze Blutlinie ist mit ihm gestorben.“

„Sage ist nämlich auch tot. Und ihr “Diener“. Wie auch immer du es nennen willst.“

Meine Miene verhärtete sich. „Sie werden uns diese zwölf Pfähle bringen. Und dann, das schwöre ich dir, werden sie mich von meiner schlimmsten Seite erleben.“ zischte ich und sah Rebekah entschlossen an.

Dann stürmte ich aus unserem Anwesen. Blitzschnell war ich am Salvatore Anwesen.

Ohne zu klopfen, lief ich rein. Doch anstatt Damon oder Stefan, traf ich Nik an.

„Was machst du denn hier?“ fragte ich verwundert. „Ich passe auf Alarics Alter Ego auf, da dieser den letzten Pfahl versteckt hat.“ meinte er und erzählte mir die Geschichte mit dem Unsterblichkeitsring und den Nebenwirkungen.

„Aha. Wenn nötig, töte ihm, dann kommt er vielleicht zum Vorschein.“ grinste ich. Nik sah mich grinsend an.

„Wie kann jemand mir so ähnlich sein?“ fragte er mich dann. Ich zuckte lächelnd mit den Schultern.

Dann verließ ich das Haus. Als ich noch kurz im Grill war, lief ich wieder nach Hause. Dort traf ich auf Rebekah.

„Tally.“ sagte sie eine Spur zu fröhlich. Ich sah sie komisch an. „Bex?“ fragte ich vorsichtig.

„Morgen ist die 20er Party in der Highschool. Komm da gehen wir hin. Nik will zwar aus Mystic Falls, aber ein normaler Abend sei uns noch gegönnt.“ lächelte sie.

Thalia Mikaelson - TVD/TO FF #WordsAward2018Where stories live. Discover now