I am sorry Nik

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Abends fiel ich geschafft ins Bett.

Kämpfen war eben nicht immer so einfach. Auch nicht als Urvampir.

Aber wir hatten es geschafft! Wo Aurora war, wussten wir immer noch nicht, und auch Lucien hatte sich lange nicht blicken lassen, aber darum konnten wir uns immer noch Morgen kümmern...

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Morgens joggte ich so schnell ich konnte die Straßen von New Orleans entlang.

Einfach nur den Frust rauslassen. Jemand holte mich ein und joggte neben mir.

„Hey kleine Mikaelson.“

Marcel.

„Marcel. Wie immer ein Vergnügen dich zu sehen.“ sagte ich sarkastisch.

„Hast du nicht etwas anderes zu tun als Joggen?“ fragte er mich.

Ich sah nach vorne. „Ganz ehrlich, jetzt wo Niks Erschaffungsbindung gebrochen ist, kommen alle Leute hier her um sich zu rächen und ihn zu töten. Ich brauch mal ne Pause.“ sagte ich außer Atem.

Damit beendete ich das Gespräch und rannte ins Mikaelson Anwesen. „Hey Nik.“ lächelte ich.

„Tally. Wie schön. Elijah und ich könnten ein wenig Hilfe gebrauchen.“ meinte er.

„Ich Freu mich auch richtig dich zu sehen. Mir geht's gut, danke der Nachfrage.“ meinte ich genervt.

Dann drehte ich mich um. „Kleine Hexe. Was machst du denn hier?“ fragte ich dann.

„Mein Name ist immernoch Davina.“ gab sie von sich. „ Ich würde schnell abhauen. Nik mag dich nicht besonders.“ grinste ich.

„Das stimmt, ich könnte dich...“ begann dieser, als er an die Wand geschleudert wurde.

Ich fuhr herum.
„Oh mein Gott.“ hauchte ich.

„Kol.“

Mein Bruder stand tatsächlich vor mir. Wie vor drei Jahren.

Tränen stiegen mir in die Augen.

„Tally.“ murmelte dieser.

Ich rannte auf meinen Bruder zu und er schloss mich fest in die Arme.

Ich vergrub meinen Kopf in seiner Schulter und er drückte mich an sich.

Als ich mich von ihm löste, drückte auch Nik ihn fest an sich.

Ich sah die beiden lächelnd an.

Ich musste zwar sagen, dass ich mich Nik mittlerweile am nächsten von meinen Geschwistern fühlte, aber Kol wieder zu sehen, war trotzdem unglaublich schön.

Ich lief kurz auf mein Zimmer.

Dann wählte ich Rebekahs Nummer.

Der AB meldete sich.

„Hey Bex. Ähm...Ich hatte gehofft wir würden mal wieder telefonieren. Seit Weihnachten habe ich nichts von dir gehört. Ich weiß, du musst dich verstecken, aber...Ich vermisse dich. Ich brauche dich ganz einfach zum Reden, auch wenn es nur über's Telefon ist. Kol lebt wieder, weißt du?“ sagte ich mit Tränen in den Augen.

„Und...Ich wünschte ganz einfach ich könnte deine Stimme hören. Mit dir lachen. Dir von Nik erzählen. Du bist meine Schwester...Und Ich dachte....wir ständen uns näher.“ meinte ich letztendlich mit erstickten Stimme.

Ich legte mein Handy hin und fing an zu weinen.

In dem Moment trat Nik in die Tür.

Er hatte mich ewig nicht mehr weinen sehen.

Thalia Mikaelson - TVD/TO FF #WordsAward2018Where stories live. Discover now