The End of Always and Forever?

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Mit herunterhängendem Kopf lag ich auf der Couch und las eine Zeitschrift.

„Sag mal...Weißt du was Menschen so interessant an so was finden?“ fragte ich.

„Da fragst du die falsche Person.“

„Hm. Aber...das alles weiß ich schon längst. Ich weiß, dass es besser ist, Bio Fleisch zu kaufen und dass Avocado mehr zum Obst statt zum Gemüse gehört. Und alles andere ist auch nix Neues für mich.“ überlegte ich.

„Beschwer dich doch. Oder schreib deine eigene Zeitschrift.“

„Haha wie witzig.“ murmelt euch sarkastisch, da ich wusste dass sich gerade durch die Blumen über mich lustig gemacht wurde.

„Du weißt, dass ich dich immer noch mit Leichtigkeit töten könnte oder?“ fragte ich, war blitzschnell bei Liam und presste ihn an die Wand.

Dieser grinste aber nur. „Wirst du aber nicht.“

„Was macht dich da so sicher?“ fragte ich forschend.

„Na du liebst mich. Das könntest du nicht. Mich kann man nur lieben.“

„Bescheiden wie immer.“ grinste ich und verdrehte die Augen, während er nur lächelte.

Liam war ein alter Freund von mir, den ich in den 20ern kennengelernt hatte.

Und ich liebte ihn wirklich, aber nur auf eine freundschaftliche Art und Weise.

Ich hatte beschlossen ihn in seiner Heimatstadt Seattle zu besuchen, und hier war ich nun.

Liam lief also lächelnd an mir vorbei und schaltete sein Handy an.

Da ertönte ein Klingeln. Doch es kam nicht von seinem Handy. Sondern von meinem.

„Hallo?“ fragte ich verwundert.

„Thalia Mikaelson, Du wirst hier gebraucht. Und zwar dringend.“ ertönte eine Stimme aus dem Telefon.

Ich versuchte sie irgendwie zu identifizieren, was mir nach zwei Sekunden auch gelang.

„Vincent?!“ fragte ich den Hexenregent von New Orleans.

„Was ist los?“

„Du warst viele Wochen weg, und es ist viel passiert, doch jetzt brauchen wir dich. Hope..braucht dich.“ meinte er.

„Was ist mit Hope?!“ fragte ich sofort panisch, während Liam die Augenbrauen hochzog und scheinbar mithörte.

„Ich kann dir nicht so viel am Telefon erklären. Bitte komm einfach her.“ bat er.

„Was sagt mir, dass das keine Falle von Marcel ist?“ fragte ich.

„Wenn es um Kinder geht, spaße ich nicht. Auch nicht, wenn es um deine Nichte geht.“

Das Telefon wurde weiter gereicht.

„Er hat Recht Tally. Bitte...komm her.“

„Nik.“ ich konnte Tränen aus seiner Stimme entnehmen.

„Natürlich komme ich. Ich tue alles um deine Tochter zu beschützen.“ meinte ich.

„Danke. Wir sind im Mikaelson Anwesen.“ murmelte er noch und dann wurde aufgelegt.

„Liam du hast alles mitgehört oder?“ fragte ich.

Er nickte. „Geh schon. Wir bleiben in Kontakt.“

Ich nickte, küsste ihn auf die Wange, und machte mich dann auf den Weg.

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„Was ist los?!“ rief ich, als ich im Mikaelson Anwesen ankam.

Thalia Mikaelson - TVD/TO FF #WordsAward2018Where stories live. Discover now