I've trust you...

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Als wir beide eine Riesen Portion Eis verdrückt hatten, grinste ich Nik wie ein 7-jähriges Mädchen an.

„Und jetzt?“ fragte ich. Nik grinste und blickte auf das Kolosseum.

Dann packte er mich an der Hand. „Wolltest du da nicht mal runterspringen?“ fragte er mich.

Ich musste schmunzeln.

„Also ich will unbedingt mal in eine Großstadt.“ lachte ich. Mein vierzehn-jähriger Bruder Nik sah mich interessiert an. „Warum denn?“ fragte er neugierig.
„Ich will unbedingt von einem richtig hohen Gebäude springen. So 50 Meter oder so.“ rief ich aufgeregt. „Das ist unmöglich Tally. Weißt du wie hoch das ist?“ fragte Nik. Ich schob beleidigt sie Unterlippe vor.
„Alles ist möglich Nik. Auch, dass ich irgendwann mal von 50 Meter herunterspringe.“ grinste ich.
Nik lächelte mich leicht an.
„Na schön...Dann springe ich mit dir.“

„Dann springe ich mit dir.“ wiederholte Nik leise seinen Satz.

„Dass du dich daran noch erinnerst.“ meinte ich kopfschüttelnd, aber lächelnd. „Dieses Gebäude ist 48 Meter hoch. War das so ungefähr deine Vorstellung?“ fragte Nik.

Ich nickte begeistert.

Blitzschnell fand ich mich auf den hohen Mauern, des alten Gebäudes wieder.

Ich sah nach unten. „Also 50 Meter sind irgendwie höher als gedacht, kann das sein? Von unten sah es so winzig aus.“ meinte ich.

„Sag jetzt nicht, du hast Angst.“ lachte Nik. „Nein! Das ist...noch...machbar.“ stammelte ich.

„1, 2, 3!“ zählte Nik und ich machte, mit zusammengekniffenen Augen, einen Schritt nach vorne.

Als ich wieder den Boden unter mir spürte, musste ich lachen. „Hat das Spaß gemacht. Ich hoffe und hat niemand gesehen.“ sagte ich.

„Ach nein. Wir sind so klein, bei so einem Riesen Gebäude. Und wenn schon, es wird demjenigen sowieso nicht geglaubt.“ grinste mein Bruder.

Als es dann Abend wurde, sah ich, wie Nik Stefan eine SMS schrieb.

Wir waren gerade auf Niks Baustelle, wo er versuchte einen toten Jäger auszugraben. Oder besser gesagt mussten seine Hybriden das.

Da klingelte Niks Handy.

Er stellte auf Lautsprecher.

„Wie konnte Connor entkommen?“ fragte Stefan.

„Ich gebe grenzenloser Unfähigkeit die Schuld daran. Aber Schuld hilft mir nicht weiter... du hilfst mir weiter.“ meinte Nik.

„Er könnte jetzt überall sein.“

„Denk nach Stefan. Er den Schädel des Hybriden mitgenommen, der ihn bewacht hat, das heißt er hat Werwolf Gift um Vampire zu töten.

„Und das heißt, es plant in Mystic Falls zu bleiben, um Vampire zu töten.“ stellte Stefan fest.

„Ein Jammer. Und ich bin am anderen Ende der Welt um einen toten Jäger auszugraben, so dass du gerade nicht an mein Blut kommst und somit das Gegengift. Nichts desto trotz, zeigt uns nur sein Tattoo den Weg zum Heilmittel.“ sagte Nik.

Ach stimmt, Stefan wusste es ja. Womit er der einzige, abgesehen von uns und Rebekah, war. Er wollte das Heilmittel für Elena.

„Folglich ist deine Aufgabe leicht. Finde ihn, fange ihn, und vor allem sorge dafür, dass er am Leben bleibt. Tot nützt er uns nichts.“ sagte Nik.

„Damon sucht bereits nach ihm, wenn sie sich begegnen...“ begann Stefan.

„Dann musst Du Damon eben in Schach halten.“ kam von Nik.

„Es wäre leichter, wenn ich ihm die Wahrheit sagen könnte.“

„Du vertraust ihm, was das Heilmittel angeht?
„Ich könnte mir vorstellen, er mag Elena lieber so, wie sie ist.“ grinste Nik.

„Netter Versuch Klaus, aber ich vertraue Damon um Einiges mehr als dir.“ sagte Stefan.

„Was das angeht, vertraue ich niemandem, deswegen liegt meine Schwester auch erdolcht einem Sarg. Je mehr von dem Heilmittel erfahren, desto mehr werden hinter ihm her sein. Und ich sage dir, erzähl es nur einer Seele, und ich werfe das Schwert des Jägers in die Mitte des Mittelmeers und wir können die Suche sofort aufgeben. Hab ich mich klar ausgedrückt?“ beendete er das Gespräch.

Ich sprang auf. „Du hast WAS gemacht?!“ schrie ich.

Nik legte seine Hand auf meine Schulter. „Es ist so das Beste...Thalia.“ meinte er.

Kurz darauf spürte ich einen Schmerz in der Brust, wie ich ihn noch nie zuvor gespürt hatte.

Ich sah an mir herunter. Ein Silberdolch steckte in meinem Herzen. „Es tut mir leid.“ hörte ich Nik noch sagen.

Ein Träne rollte über meine Wange.

„Ich habe dir vertraut...“ flüsterte ich noch, bis alles um mich herum schwarz wurde...

Was hatte ich nochmal gesagt?
Mein Bruder würde mich nie erdolchen?

Wie man sich doch in jemandem täuschen kann...

Hello Friendsss😊

Tut mir leid, dass das Kapitel heute etwas kürzer ist😑

Aber ich verspreche euch, dass das nächste wieder länger wird❤

Trotzdessen hoffe ich natürlich, dass es euch gefallen hat😊

Eine Frage, soll ich öfter Rückblicke einbauen oder lieber nicht?

Das war's auch schon, viel Spaß beim Weiterlesen wünscht euch eure Apfeline🤗

Thalia Mikaelson - TVD/TO FF #WordsAward2018Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin