What did you do?!

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Irgendeine Stimme in ihren Kopf sagte, dass sie sich diesen Dolch aus der Brust ziehen sollte...

Der Dolch, den ihr ihr Bruder in das Herz gestoßen hatte.

Langsam glitt ihre Hand in die Brust und umfasste den silbernen Griff.

Und mit einem Ruck, war er draußen.

Ich setzte mich keuchend auf.

Sofort griff ich in meine Hosentasche und sah auf mein Handy.

Gott sei Dank, hatten wir noch dasselbe Jahr und nur eineinhalb Wochen später.

Ich atmete erleichtert aus und schwang mich aus dem Sarg, in dem ich scheinbar gelegen hatte.

Ich war wieder im Mikaelson Anwesen, was bedeuten musste, dass Nik wieder zurück war.

Ich klopfte mir meine Klamotten ab und lief schnell aus dem Anwesen.

Denn Nik war nirgendswo aufzufinden.

Als ich am Gilberthaus ankam, hörte ich Gerumpel von innen. Und dann Kols Stimme.

Moment...Kol?!

Zum Glück war ich damals von Jeremy hereingebeten worden.

Ich lief schnell an die Haustür und sah wie Kol mit Elena kämpfte.

„Was. Macht. Ihr. Da." sagte ich ganz langsam und bedrohlich.

„Wenn du es wissen willst, wir wollen deinen Bruder töten." rief Jeremy.

Ich lehnte mich an den Türrahmen und lachte kurz.

„Klar. Viel Glück dabei."

Elena und Jeremy sahen mich verständnislos an.

„Seid ihr dumm? Ohne Weißeichenpfahl könnt ihr garnichts machen." meinte ich.

Doch da zog Jeremy etwas hervor. Oh mein Gott.

Der Weißeichenpfahl.

Das einzige, was uns töten konnte.

Blitzschnell war ich auf Elena zugerast und hätte sie meterweit von mir weggeschleudert.

„Wenn du nicht willst, dass ich deine geliebte Schwester töte, würde ich aufpassen." zischte ich und pinnte Elena an die Wand.

„Du bluffst. Damon würde dir das nie verzeihen." sagte Jeremy.

„Ach ja? Tu ich das?" fragte ich und stieß meine Hand in Elenas Brust.

Ich hielt kurz inne. „Oh. Ich höre ihren Herzschlag. Und er wird immer langsamer..." ich zog meine Hand etwas hervor.

„...und langsamer." grinste ich und zog noch weiter.

Elena war inzwischen kräftig am Würgen.

Ich zog die Augenbrauen hoch.

„Willst du das Risiko eingehen oder gibst du mir den Pfahl?" fragte ich.

Jeremy zögerte.
Etwas zu lang, denn Kol hatte ihn auf die Küchenplatte gedrückt und hatte ein Küchenmesser in der Hand.

Ich riss solange vom Treppengeländer ein Holzstück ab, und rammte es Elena in den Bauch.

„Und Jeremy? Welchen Arm benutzt du? Ist es links oder rechts? Ach, ich schneid einfach beide ab, um sicher zu gehen." grinste Kol.

Doch plötzlich raste Elena auf Kol zu, und drückte ihn gegen die Wand.

Jeremy schoss mich mit einem Holzgeschoss ab und ich fiel zu Boden.

„Jetzt Jeremy!" tief Elena und warf ihm den Pfahl zu.

Ein erstickter Laut kam aus meinem Mund.

In diesem Moment rammte Jeremy Kol den Weißeichenpfahl ins Herz.

Ich schrie auf. „NEIN!"

„Was habt ihr getan?!"

Kol fing an, Flammen zu fangen und ging zu Boden.

Jeremy und Elena sahen unsicher an mir vorbei.

Langsam drehte ich mich um.
Nik.

Er hatte Tränen in den Augen.

„ Ich habe euch wirklich für eine Sekunde vertraut!" rief ich Elena zu, woraufhin diese zusammenzuckte.

„Ich habe Damon vertraut." flüsterte ich.

Ich hatte Damon mein Herz geschenkt.

Liebe bringt nichts als Schmerzen. Das hatte ich zu Damon gesagt und er hatte es verneint.

Wie hatte ich nur so blind sein können? Ich hatte mich wirklich in ihn verliebt.

Und ich hatte geglaubt es sei echt.

Am liebsten hätte ich jetzt meine Gefühle ausgeschaltet.

Aber ich wusste es besser. Hinterher trug man nur noch mehr Schmerz mit sich.

„Was habt ihr getan?" fragte Klaus leise.

„Er wollte Jeremys Arme abscheiden. Außerdem haben Sie gesagt, dass sie ihn selbst umbringen würden." stammelte Elena.

„Ich hätte ihn auf meine Weise leiden lassen....Ich werde dieses Haus niederbrennen und euch dann ohne mit der Wimper zu zucken, umbringen." sagte Nik.

„Aber wenn sie uns töten, kommen sie nie an das Heilmittel und können weitere Hybriden erschaffen." meinte Jeremy.

„Denkt ihr wirklich es geht mir um Hybriden?! Alles was ich will, ist das Heilmittel zu zerstören." zischte Nik.

Plötzlich sank er zu Boden und auch ich spürte einen stechenden Schmerz in meinem Kopf.

Bonnie tauchte hinter Nik auf. „Los, ins Wohnzimmer!" rief sie Elena und Jeremy zu.

Ich rappelte mich um und rannte zusammen mit Nik auf die beiden zu.

Doch kurz vor ihnen, prallten wir gehen eine unsichtbare Wand.

Ich klopfte dagegen. Nichts.

Ich drehte mich um und probierte es nochmal. Doch wir konnten nicht raus.

Wir beide waren hier drin gefangen. Gezwungen, die Asche unseres töten Bruders anzustarren.

Ich fing an zu weinen. Immer mehr Tränen flossen über meine Wangen.

„Kommt Leute." meinte Bonnie und rannte mit den beiden anderen aus dem Haus.

Ich ließ mich auf den Boden sinken und schloss die Augen.

Ich wünschte mir einfach nur, dass es ein Alptraum war...

Heyy😊

Wart ihr traurig als Kol gestorben ist?

Also ich nicht so, weil ich ihn in TVD nicht so gemocht habe, aber in TO mag ich ihn eigentlich. Er ist ganz witzig😂 er ist nicht mehr so böse😂

Naja, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und bis bald❤

Eure Apfeline🤗



Thalia Mikaelson - TVD/TO FF #WordsAward2018Where stories live. Discover now