A Kiss and then it's over

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8 Jahre später

Lächelnd hörte ich der Musik zu, die mein Bruder Elijah auf dem Klavier spielte.

Ich wusste, dass wir uns nicht sehen durften, und doch kam ich einmal im Monat immer nach New York, zu ihm in die Bar und hörte ihm zu.

„Gefällt es Ihnen?“ fragte Elijah mich und ich sah auf.

„Ja. Es ist wunderschön. Mein Bruder spielt auch Klavier.“ lächelte ich.

„Ja? Haben sie viele Geschwister?“ fragte er weiter.

Ich sah ihn an, wie er da saß, in Bomberjacke, die Haare nach oben gestylt und in Jeans.

„Ähm...Ja. 4. Und du?“

„Keine von denen ich weiß.“ grinste er.

Ich sah nach unten und schluckte.

Elijah hatte sich sie Erinnerung an alles nehmen lassen. Von Marcel mithilfe eines Zaubers von Vincent.

Denn wir alle wussten, dass Elijah immer wieder versucht hätte, uns allen aus der Patsche zu helfen, wenn wir Mist gebaut hätten.

Also hatte er sich von Marcel manipulieren lassen und wusste jetzt nichts mehr.

Nicht wer ich war. Nicht, wo er herkam. Und nicht, dass er eigentlich immer einen Anzug getragen hatte.

„Ich...äh...muss dann langsam mal los.“ murmelte ich, schmiss ihm zehn Dollar in das Glas das auf seinem Klavier stand, und drehte mich dann um.

„Dankeschön. Kommen Sie doch bald wieder.“ lächelte mein Bruder.

„Das werde ich.“ flüsterte ich und trat aus der Tür.

Da klingelte mein Handy.

„Bex, hey. Was gibt's?“ fragte ich sie.

Wir telefonierten natürlich immer regelmäßig.

„Niklaus dreht vollkommen durch. Er mordet sich durch die ganze Welt um Elijahs Feine zu töten, damit sie ihm nichts tun können. Es gibt zu viel Tote.“

„Mist. Er geht nie an sein Handy. Ich habe es in den letzten Jahren gefühlt 1.000.000 Mal probiert.“ murmelte ich.

„Ich weiß. Ich habe jemanden zu ihm geschickt. Sie wird ihm hoffentlich ins Gewissen reden.“ meinte sie.

„Hayley? Die muss bei Hope sein.“ sagte ich verwundert.

„Nein nicht Hayley. Blond, blaue Augen...“ zählte Bex auf.

„Cami ist tot, oder habe ich was verpasst?“ fragte ich.

„Nein. Aber es gibt da noch jemand anderen. Ich habe Caroline zu ihm geschickt.“

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„Was?!“

„Du warst doch sowieso mit ihr befreundet oder?“ fragte Bex.

„Klar. Aber es ist verrückt ihren Namen wieder zu hören. Nach all den Jahren....Nik stand doch auf sie oder?“ fragte ich.

„Ok die Vergangenheitsform DA das Richtige ist weiß ich ehrlich gesagt nicht.“ lachte Rebekah.

Ich musste auch ein wenig lachen, bevor ich ein wenig stoppte und nach unten sah.

„Wir telefonieren.“

Mit diesen Worten legte ich auf und setzte mich auf eine Bank im Central Park.

Ich hatte seit 8 Jahren nicht die Stimme meines Bruders gehört. Immer wurde ich abgewiesen.

Thalia Mikaelson - TVD/TO FF #WordsAward2018Where stories live. Discover now