I'll find the cure

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Ich hielt mir die Hand vor den Mund.

„Nik, was hast du getan?“ fragte ich.

„Ein Werwolfbiss ist für Vampire tödlich.“ sagte ich und sah Caroline an.

„Keine Sorge, kleine Schwester, es gibt ein Heilmittel dagegen. Ob ich es ihr aber gebe, überlege ich mir noch.“ meinte Nik.

„Was denn für ein Heilmittel?!“ rief ich aufgebracht.

„Mein Blut.“ antwortete er. Ich atmete erleichtert aus.

Ich wusste, dass er es Caroline geben würde. Er würde sie nie im Leben sterben lassen.

Ich legte mich auf die Couch. „Er wird dich nicht sterben lassen. Ich will jetzt schlafen, also seid leise. Gute Nacht!“ gab ich kurz von mir, bevor ich die Augen schloss.

„Was?! Was soll das heißen?!“

„Jetzt den Griff nach rechts drehen.“

„Ich kann das nicht lesen.“

„Machen sie sich nützlich und helfen sie uns!“

„Diese Sprache ist schon ausgestorben.“

„Ach wenn ihr doch nur aramäisch könntet...“

„Nein Rebekah es gibt nur eine Dosis.“

Diese Wortfetzen brachten mich irgendwann dazu die Augen aufzuschlagen.

Es war schon hell und Nik stand grinsend neben mir.

„Schon gehört? Es gibt nur eine Dosis von dem Heilmittel.“ meinte er.

Ich machte große Augen und stand auf.

Deshalb hatte ich das gehört.

Ich musste es finden.

Für meine Schwester. Sie wollte schon immer ein Mensch werden.

Aber nein, ich war ja hier eingesperrt und Elena wollte es.

Da hatte ich wohl kaum eine Chance.

Ich konnte es mir schlecht von der Insel hier her teleportieren.

„ Ich will jetzt hier raus!“ rief ich und trat gegen die Barriere. Plötzlich fiel ich auf den Boden.

Ich runzelte die Stirn. Nik machte große Augen.

Ich war draußen. Doch Nik schaffte es nicht.

„Was...“ Ich verstand die Welt nicht mehr. Doch ich war tatsächlich draußen.

„Keine Sorge Nik. Ich geh auf die Insel. Ich werde das Heilmittel finden, und holen.“ grinste ich.

Und schon kam meine dunkle Seite wieder zum Vorschein.

Ich lief zu Tyler und sah ihn an. „Wir sprechen uns noch.“

Dann lief ich aus dem Haus.

Blitzschnell machte ich mich auf den Weg zur Insel mit dem Heilmittel.

Dort angekommen, war weit und breit niemand zu sehen. Naja, noch nicht...

Plötzlich lief ich gegen jemanden. Ich sah hoch.

„Katherine nehme ich an.“ riet ich. „Grace Moondale. Lange nicht mehr gesehen. Nicht schade drum.“ grinste sie.

„Also ihr seid ja alle so eingebildet. Tatia ist mir immer noch am liebsten gewesen, von euch Doppelgängerinnen.“ meinte ich.

„Tatia?“ fragte Katherine. „Ja, sie war mit meinen beiden Brüdern zusammen.“ sagte ich.

„Und wer sind deine Brüder?“ fragte sie. Ich fing langsam an zu lächeln.

„ Ich denke, die Namen Klaus und Elijah sagen dir was? Mein Name ist doch nicht Grace Moondale.“ lachte ich und sah Katherine an.

Diese sprang erschrocken zurück. „Wer bist du?“ fragte sie etwas panisch.

„Ich bin Thalia Mikaelson. Keine Angst. Ich bin nicht so gemein zu dir wie mein Bruder. Ich bin ja auch nicht wegen dir da.“ grinste ich.

Dann trat ich an sie heran und zwirbelte eine ihrer Haarsträhnen um meinen Finger.

„Also dann. Ich muss los.“ raunte ich in ihr Ohr.

Und weg war ich. In Vampirgeschwindigkeit rannte ich durch den dichten Wald.

Da hörte ich Bekahs Stimme. Ich folgte dem Klang, bis ich direkt vor ihr zum Stehen kam.

„Hey Schwesterherz.“ grinste ich. Rebekah machte große Augen, fing dann aber an zu strahlen und schloss mich in die Arme.

„Wie bist du...“ stammelte Elena, die neben ihr stand.

„Wie ich rausgekommen bin? Tja. Ich kann's halt. Ich würde lieber nichts Falsches sagen, denn ich will dich immernoch umbringen. Aber nicht hier. Ich will was symbolisches.“ grinste ich.

Dann zog ich Rebekah beiseite.

„Du weißt ja...Es gibt nur eine Portion des Heilmittels. Ich helfe Dir, sie zu bekommen.“ flüsterte ich ihr ins Ohr.

Rebekah machte große Augen und nickte mir dann dankend zu.

„Wir haben bessere Chancen, wenn wir uns aufteilen. Wir sehen uns Schwester.“ lächelte ich und rannte weiter.

Und wieder gegen jemanden. Ich sah hoch.

Ich sah einem blonden Mann ins Gesicht. Dann sah ich auf die Seite.

Dort war Damon mit Eisenkrautseilen angebunden.

Es versetzte mir einen Stich ins Herzen ihn anzusehen.

„Ah. Sie sind einer der Fünf.“ sagte ich zu dem Jäger, der vor mir stand.

„Woher...“ begann dieser, doch ich unterbrach ihn.

„Pff. Ich bin ein Urvampir.“ lachte ich.

„Und ich ein Jäger.“ grinste der Typ und schoss etwas auf mich ab.

Ich keuchte auf, als sich das Stück Holz in mein Herz bohrte.

Kurz stöhnte ich noch auf, bevor ich auf die Knie fiel, und zu Boden ging...

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Langsam schlug ich die Augen wieder auf.

Ich sah an mir herunter und zog mir ächzend das Stück Holz wieder aus meinem Herz.

Meine Haut verfärbte sich langsam wieder zu einer normalen Farbe.

Ich atmete tief ein und aus.

Damon und der Jäger waren natürlich schon weg.

Na toll.

Aber ich würde nicht aufgeben.

Ich würde das Heilmittel für meine Schwester finden, und wenn ich jemanden dafür verletzen musste, dann nahm ich das in Kauf...

Soo Leute
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch😊❤

Ausnahmsweise habe ich nichts mehr zu sagen: Applaus, Applaus
(Für deine Worte😂)

Bis bald❤😉

Bis bald❤😉

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Thalia Mikaelson - TVD/TO FF #WordsAward2018حيث تعيش القصص. اكتشف الآن