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>Schließlich bin ich mir nicht einmal sicher, ob er mich wollte, weil ich ihm gefiel, oder weil ich einfach nur die nächste und nicht nicht die letzte gewesen bin.<

Jerk and coffee

Gestresst machst du die letzten Knöpfe deiner Arbeitsuniform, die du im Café tragen musst, zu, ehe du aus dem Mitarbeiterraum stürmst und etwas verspätet anfängst, deiner Arbeit als Kellnerin nachzugehen.

„Y/N!" ruft dich einer deiner Mitarbeiter, Park Jimin, zu sich. Schnell gehst du zu ihm, während du deinen weißen Rock und deine Schürze mit den Handflächen glättest.

Während Jimin an der Kasse steht und damit beschäftigt ist, das bisher verdiente Geld zu zählen, versuchst du, deine unordentliche Frisur noch zu retten.

„Du hast heute Drive-In Dienst. Nimm einfach das Headset und reiche den Autofahrern die Bestellungen entgegen." seufzt er genervt.

Augenverdrehend nickst du ihm zu.
Du kannst ihn überhaupt nicht leiden.

Jimin und du streiten sich immer wegen jeder Kleinigkeit, seine Anmachsprüche bleiben nicht aus und da er in einen deiner Unikurse geht, kannst du ihm selbst in der Universität nicht immer aus dem Weg gehen.

„Kannst du mal endlich deinen süßen Arsch bewegen und anfangen, zu arbeiten, oder willst du hier weiterhin so dumm rumstehen?!" keift er dich an.

Er hasst dich doch nur, weil du damals nicht auf seine Anmachen eingegangen bist. Kindisches Arschloch.

Ohne zu antworten, schlägst du ihm mit der flachen Hand auf den Hinterkopf und begibst dich schnell zur Drive-In Station.

[...]

„Hier, dieser Kaffee ist für den nächsten Kunden." reicht dir Janice, eine Mitarbeiterin, die nächste Bestellung, die du schnell entgegennimmst.

Rasch öffnest du das Fenster, ehe das nächste Auto auch schon vorfährt. Die Fensterscheibe des Autos fährt runter, sodass du dem Kunden das Getränk entgegen reichen kannst.

Als dieser dich anblickt, bleibt dir kurz der Atem stehen. Dieser Typ ist echt heiß. Und wenn du heiß meinst, dann ist er wirklich heiß.

Als er bemerkt, wie du ihn aufmerksam musterst, zucken seine Mundwinkel leicht in die Höhe

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Als er bemerkt, wie du ihn aufmerksam musterst, zucken seine Mundwinkel leicht in die Höhe. Es war eher ein arrogantes Grinsen, als ein freundliches.

Langsam mustert er dich ebenfalls und beißt sich leicht auf die Unterlippe. Er findet schon, dass du süß in dieser Uniform aussiehst.

„H-hier Ihr Kaffee." reichst du dem Mann den warmen Pappbecher.

„Sorry Kleine, ich komme da so nicht dran, du musst dich schon sehr viel mehr aus dem Fenster lehnen." rückt er provokant etwas weiter in seinen unverschämt teuren Wagen hinein, sodass es schwerer wird, ihm das Getränk zu reichen.

Verlegen versuchst du mit einem Fake-Lächeln, näher an ihn ranzukommen.

„Ein bisschen geht noch. Schließlich will ich meinen Kaffee trinken, wenn er noch warm ist." wirft er abwartend einen Blick auf seine Rolex. Wie alt ist er? Bestimmt erst um die 20.

Auch wenn du genervt bist, gibst du dir weiterhin Mühe an ihn ranzukommen, denn du willst keinen Stress mit deiner Chefin. Man weiß ja nie, ob sich ein Kunde beschweren wird.

Verzweifelt lehnst du dich noch weiter vor, als du dann seinen Blick auf deiner Oberweite bemerkst. Nun hast du ihn durchschaut und schiebst dich ruckartig vom Fenster weg, wobei dir der Pappbecher aus der Hand flutscht und, wie sollte es auch anders sein, auf dem Schoß des Typen landet.

Natürlich hat sich der Deckel vom Becher gelöst, weshalb die Hose und der Wagen des Mannes jetzt voll von Kaffee sind. Fluchend schlägt er gegen sein Lenkrad.

Schützend hälst du deine Hände vor den Ausschnitt deiner weißen Bluse, Perversling!

„Oh mein Gott, das tut mir sehr leid! Ich..Wir spendieren Ihnen einen Kaffee aufs Haus und sie dürfen auch ein Stück von unserem besten Kuchen probieren, wenn Ihnen das als Entschuldigung genügt." versuchst du schnell, eine mögliche Eskalation zu verhindern.

Obwohl du den Vorfall innerlich lustig findest, hast du Angst vor den Konsequenzen.

Du hast schon zu vieles hier falsch gemacht und wenn deine Chefin von diesem Vorfall erfährt, wars das für dich.

Doch der Typ blickt nur eiskalt an dir vorbei, flüstert ein leises „Schlampe", tritt aggressiv in die Pedale und rast davon.

Erleichtert atmest du aus.
Zum ersten Mal ist das Universum auf deiner Seite gewesen. Dachtest du zumindest.

..Fortsetzung folgt..

SLUT Where stories live. Discover now