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-smut-

Hoseok p.o.v.

"Erstens : Dein Körper steht mir jederzeit- egal an welchem Ort- zur Verfügung"
Yoongi lief um den großen Tisch und nahm einen roten Apfel aus der Obstschale, die dort stand.

"Zweitens : Du  führst keine Beziehung und entwickelst keine Gefühle für jemand anderen oder mich"
Er warf den Apfel in die Luft und fing in gekonnt.
Wenn er mich auf diese Art irgendwie einschüchtern wollte, musste ich mir zugestehen, dass es klappte.

"Deine Lippen, deine Gedanken und jede einzelne Faser deines Körpers ist Zucker.
Mein Sugar"

Mit diesen Worte biss er den Apfel und sah mich dabei herausfordernd an.

"Du gehörst allein mir. Niemand darf dich so anfassen, wie ich es darf. Niemand darf dich benutzen, wie es werde"

Ich nickte.

"Wenn du von jemand anderem außer Daddy seelisch oder körperlich schaden bekommst, erfährt Daddy es als erstes und wird sich darum kümmern"

Ich mochte es.
Ich mochte es, wie er mit mir umging.

"Du verletzt Daddy nicht, du schlägst Daddy nicht und vor allem : du wieder sprichst ihm nicht"

"J-ja"

"Ja...?"

"Ja, daddy"

Er lächelte und ging auf mich zu.

"Aww, so ein süßes Sugarbaby ~", lobte er und streckte seine Hand nach meiner Wange aus.
Seine Hände waren warm.

"Willst du es wirklich ?"
Er blickte mir ernst in die Augen.
Verwundert sah ich zu ihm auf.
Kümmerte er sich tatsächlich darum, ob ich das hier alles wollte ?

Erstaunlich leicht konnte ich nicken und brachte ein ehrliches "Ja" zustande.

Ich wollte es wirklich.
Verdammt.

Yoongi beugte sich zu mir runter und legte seinen Kopf leicht nach rechts.

Wollte er mich etwa küssen ?!

Mein Herz  begann schneller zu schlagen, als sein Gesicht sich meinem näherte.

Es klopfte, beinahe schmerzhaft, gegen meine Brust und ich merkte, dass sich mein Blut erwärmte - da es nun durch meinen ganzen Körper schoss - und mit ihm meine Haut.

Ich schloss meine Augen und atmete schnell ein, ehe ich auch schon seine Lippen auf meinen fühlen konnte.

Sie fühlten sich verboten gut an.
Langsam bewegte er sie und ich konnte nicht anders, als es zu genießen.

Zögerlich erwiederte ich den Kuss, der von Sekunde zu Sekunde angenehmer wurde und ich konnte nicht mehr aufhören.

Seine Lippen waren so weich und ließen ein sanftes Prickeln über meinen Körper fahren.

"Ich muss zu geben, dass ich dich gestern überall geküsst habe, aber nicht auf  die Lippen, für den Fall, dass es dein erster Kuss gewesen wäre", murmelte Yoongi und unterbrach somit den Kuss.

Ich riss die Augen auf.
Wow.
Das hätte ich nicht erwartet.

Er war respektvoller, als ich erwartet hatte und noch dazu unglaublich süß - was ?!
Obwohl ich mich immer wieder davon abhalten wollte, ihn zu mögen, musste ich mir eingestehen, dass ich ihn ..womöglich ..doch mögen könnte.

Ohne weiter darüber nach zu denken, zog ich ihn in einen weiteren Kuss.
Er erwiederte beinahe stürmisch und schlang seine Hände um meine Taille.

Plötzlich fasste er sich mit einer Hand an seinen Kragen und löste seine Krawatte.
Ich sah ihn irritiert an.

"Schließ deine Augen", befahl er.
Ich gehorchte und schloss langsam meine Augen.
Kurz darauf spürte ich, wie sich ein seichter Stoff um meine Augen legte und hinten festgebunden wurde.

Yoongi zog an den Enden der Krawatte, um sicher zu gehen, dass sie fest war und führte mich dann vorsichtig durch den Raum.

Ängstlich hatte ich die Hände vor meinen Körper gestreckt und war verwirrt, wo Yoongi mich hinführte oder was er vor hatte.

Er lief dicht hinter mir und plötzlich zogen mich seine starken Hände nach unten.
Ich keuchte erschrocken auf, ehe ich bemerkte, dass ich auf etwas weichem, warmen landete.
Seinem Schoß.

Er küsste sanft meinen Nacken.
Dadurch, dass mein Sehsinn nun geschwächt war, waren meine anderen Sinne um so starker, was hieß, dass ich jede seiner Berührung doppelt so intensiv spürte, wie sonst.

Ein Keuchen glitt über meine Lippen, als ich spürte, wie Yoongis lange Finger den Reißverschluss meiner Hose öffneten.

"Y- Dad-daddy ?", stotterte ich nervös, doch Yoongi griff stumm in meinen Schritt.

Ich keuchte laut auf und schmiegte mich reflexartig an ihn.
Er fuhr mit seiner rechten Hand in meine Boxer und mein Atem verschnellerte sich.

"Hhnng"
Ich presste erregt meinen Rücken durch, als die Spitze seines Zeigefingers mein Glied berührte.

Allein diese Berührung brachte mich fast zum Kommen.
Ich stöhnte und wand mich erregt auf Yoongis Schoß, welcher ohne auch nur ein Wort zu sagen seine Hand um mein bestes Stück schloss.

Ich spreizte automatisch meine Beine auseinander und bewegte meine Hüfte gegen seine Hand.
Dass das Auswirkungen auf seine Mitte hatte, hatte ich jedoch nicht bedacht.

"Wenn du weiter deinen süßen Arsch so gegen meinen Schwanz bewegst, endet das nicht mit einem Handjob", raunte Yoongi mir ins Ohr und ich musste beim Klang seiner Stimme laut aufstöhnen.

"Ja, Daddy", winselte ich, obwohl ich kein Problem damit gehabt hätte weiter zu gehen...

Er bewegte seine Hand schneller und ich wimmerte.
Das Gefühl von Lust war so stark und ergriff langsam meinen Körper.
Zitternd krallte ich mich in die Lehne von Yoongis Stuhl, auf dem wir saßen.

"Daddy, i-ich will dich"
Oh, shit, hatte ich das gerade wirklich gesagt !?

Ich hatte wohl komplett den Verstand verloren.
Was wegen Yoongis Hand auch verständlich war.

Wieso musste sie sich auch so gut anfühlen ?

"Noch nicht, Babyboy, es ist noch zu früh", hauchte Yoongi.
Mit dieser Antwort hatte ich nicht gerechnet, doch er hatte recht.

Ich schluchzte leise auf vor Lust, ehe ich durch eine weitere Welle der Erregung kam und ihn Yoongis Hand abspritzte.

"So ein süßes und braves Sugarbaby"

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Sugardaddy | yoonseokWhere stories live. Discover now