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-smut-

Jungkook p.o.v.

"DU ARSCH", schluchzte ich und klammerte mich an die weiche Decke, als hänge mein Leben von ihr ab.
"D-du hast mich vergewaltigt", warf ich ihm vor.
Jimin seufzte nur gelassen.
"Man nennt es nicht mehr 'vergewaltigen', wenn es beiden, die am Geschlechtsakt teilnehmen, gefällt"
Ich sprang auf.
"Wie kommst du darauf, dass es mir gefallen hat ?!"
Ein dummes Grinsen erschien in seinem Gesicht.
"Es hat dir gefallen"
Woher wusste er das ?
"Nein, hat es nicht"

Ich rümpfte die Nase und rollte mich auf dem Bett zusammen.
"Lass mich allein", befahl ich ihm schwach.
Eine Träne quoll aus meinen Augen und rollte langsam meine Wangen hinab.

Warum hatte es mir gefallen ?
Es war doch eine Vergewaltigung gewesen...
Es war doch gegen meinen meinen Willen.
Am Anfang jedenfalls.

-Back-

"T-taehyung, hilf mir"
Schritte
Panisch warf ich das Handy zurück auf den Nachttisch, ehe ich die Bettdecke über meinen Kopf zog und tat als würde ich schlafen.
Die Schritte kamen näher und schließlich wurde die Tür geöffnet.
Jimin trat herein.

"Hallo ?! Jungkook ? Jungkook, bist du es ?! Ist alles in Ordnung ?"

Verdammt.
Das Handy.

Ich hatte nicht aufgelegt.
Taehyung war noch dran.

Bedrohlich langsam hörte ich, wie die Schritte um das Bett gingen und auf den Nachtisch zu steuerten.

"Jungkook ?! He, Jun-"

Er hatte aufgelegt.

"Denkst du echt, das bringt noch was ?"
Mit diesen Worten riss er die Decke von mir herunter.
Ich kniff die Augen zusammen.

"B-bitte", flehte ich und hielt schützend meine Hände nach oben.

"Du hast ihn angerufen, du -!"
Er packte meine Handgelenke, zog mich hoch, um mich dann wieder auf das Bett zu werfen, sodass ich auf dem Rücken lag.

Schnell stützte er sich über mich und legte seine Lippen an meinen Nacken.
Vergeblich versuchte ich meine Hände aus seinem Griff zu entreißen.
"J-jimin", fauchte ich, doch er begann stark an meinem Nacken zu saugen, während sein Knie sich zwischen meine Beine schob.
Es bewegte sich langsam auf meinen Schritt zu, weswegen ich panisch zappelte, doch Jimin hatte mich fest im Griff.
Ein Keuchen entfloh meinen Lippen, als das Knie tatsächlich sanft gegen meine Mitte drückte und sie massierte.
Schweiß bildete sich auf meiner Haut und mir wurde unerträglich warm.
Eine Welle der Lust fuhr durch meinen Körper, während mein Blut den Weg in den Süden einschlug.

Jimin knöpfte langsam sein Hemd auf - darauf bedacht, mich weiter festzuhalten.

Ich versuchte der Verlockung, über seinen Oberkörper zu streichen, zu widerstehen und warf meinen Kopf bei Seite, um ihn nicht an zu starren.

Seine Hände fuhren nun unter mein Nachthemd und zogen es über meinen Kopf.
Herrenlos landete es auf dem Boden.

Ich konnte die große Beule in seiner engen Jeans erkennen und musste Schlucken.

Ich wollte das Ganze hier doch gar nicht.

Erst jetzt schien mein Gehirn wahrzunehmen, in welcher Lage ich mich eigentlich befand, denn endlich begannen meine Beine, um mich zu strampeln.

Doch gleichzeitig hatte ich mit der Lust in mir zu kämpfen.
Sie war durch meinen ganzen Körper gefahren und verteilte eine sanfte Gänsehaut.

Jimin verzierte meinen Oberkörper mit weiteren lilanen Flecken und zog ungeduldig meine Hose -mit samt meiner Boxer- hinunter.
Beschämt legte ich eine Hand auf mein glühendrotes Gesicht.

"Diese Aussicht ist so sexy", murmelte Jimin und ich spürte, wie die Worte sich auf meinen Körper auswirkten, indem mein Blut zu brodeln begann und sich mein Glied langsam aufrichtete.

Jimin winkelte leicht meine Beine an, ehe er sich dazwischen kniete.
"W-was hast du vor ?", wimmerte ich.

Als Antwort leckte er einmal über meinen kompletten Eingang, ehe seine Zunge darin verschwand.
Meine Atmung begann hektisch zu werden und mit jedem Luftzug entfloh ein kleines Wimmern.

Ich zitterte vor Lust und Erregung und krallte mich in das schon feuchte Laken, als seine Zunge gegen meine Innenwände rieb.
Es fühlte ich gut an.
Mehr als gut.
Es war unbeschreiblich.

Und ich hasste Jimin dafür.
Ich hasste ihn dafür, dass er es so gut konnte und ich es liebte, obwohl ich ihm am liebsten ins Gesicht getreten hätte.

Ich schloss die Augen, ehe ich spürte, wie er die Zunge entzog.
Das Geräusch eines Reißverschlusses ließ mich wissen, dass Jimin sich nun auch von seinen Hosen befreite.

Die Schublade von dem Nachtisch wurde geöffnet und kurz darauf ertönte das Knistern von Plastik.
Jimin warf die Packung des Kondomes unachtsam zu Boden.

Ich lag schwach und erregt auf dem Bett.
Ich hatte nicht vor mich zu wehren, als ich seine große Spitze an meinem Loch spürte.

Im Gegenteil.
Ich genoss es.

"Ah-aaahh", stöhnte ich, als er tief in mich drang.
Auch er stöhnte und schmunzelte, als er mich in einen langen Kuss zog.

Ich wünschte, er würde mich lieben.

+

Sugardaddy | yoonseokWhere stories live. Discover now