Kapitel 43

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Geschockt sah ich in seine Augen.
Er wollte mich doch jetzt nicht wirklich?

Gott... Lieber würde ich sterben als meine Unschuld an ihm zu verlieren!
Hektisch schüttelte ich meinen Kopf, weshalb ich schmerzvoll aufstöhnte.

»Bitte nicht...«, murmelte ich und könnte schon wieder schreien. Meine Stimme war nur noch ein Krächzen.

Sein Grinsen wurde noch größer, wenn denn möglich.
»Glaub mir Beauty. Du wirst es lieben.«
Und damit nahm er sich das kleine Messer, womit er mich schon so oft gefoltert hatte und setzte sich auf mein Gesäß.

Danach fing er an sich leicht zu bewegen und genüsslich zu seufzen.
»Weist du. Deine Freunde werden dich nie finden, was heißt das du so oder so mein bist. Ich kann alles machen was ich will und du musst mitmachen.« In seiner Stimme hörte man die reine Lust. Die Lust einfach sein Bedürfnis zu stillen.

»Mhh, du Damon?«, flüsterte ich leise, da das Sprechen einfach nur wehtat.
»Ja meine Schöne?«, stellte er die Gegenfrage und beugte sich zu mir runter um meinen Hals zu liebkosten.
»Ich glaube du willst das hier gar nicht. Mhh... Also ich weis echt nicht wie ich das sagen soll...« Meine Stimme war so verdammt rau, weshalb ich mich einmal kurz räusperte.
Er stoppte und sah mich fragend an.
»Wieso sollte ich das nicht wollen? Dein Körper alleine spornt mich ja schon an. Und hast du schon mal deinen Arsch und deine Brüste gesehen?« Mit seinen Händen fuhr er meine Taille entlang ich und aus Reflex versuchte ich mich zu wehren.

»Nananananana. Ich hab es dir doch schon einmal gesagt. Mach mit, hast du auch was davon, machst du nicht mit, leidest du. Also. Merk dir. Es wird immer schlimmer. Egal wie sehr du dich wehrst.« Und damit schnitt er mir einmal kurz ins Fleisch weshalb ich schmerzhaft aufstöhnen musste. Mein ganzer Körper fing wieder an zu brennen und die Tränen fanden den Weg in meine Augen.

»Du willst das wirklich nicht! Ich hab ganz schrecklichen Genitalpilz!«, sagte ich und war froh als er ruckartig aufhörte.
»Verarscht du mich gerade?«, platzte es wütend aus ihm heraus. Total außer sich drehte er mich auf meinen Rücken und saß nun auf meinen Oberschenkeln.
Schnell schüttelte ich mit meinem Kopf.
Danach spürte ich seine Hand die klatschend auf meiner Wange landete und die andere die geballt in meine Magengrube schlug.

Nach Luft schnappend schloss ich meine Augen und ignorierte den Schmerz der immer stechender wurde.
Aber ganz ehrlich. Das war es mir wert. Lieber hab ich angeblich Genitalpilz als vergewaltigt zu werden.

»Schade... Ich hatte mir schon so viele Sachen vorgestellt wie ich dich durchnehme...«, murmelte er leicht traurig, überspielte dies alles aber mit einem teuflischen Grinsen.
Und ab da wusste ich dass er mich wahrscheinlich jetzt erst recht richtig foltern würde.

Unelegant wie ein Elefant erhob er sich und richtete seine Hose, in der sich wahrscheinlich schon ein wenig getan hatte.
Danach zog er mich an meinen Haaren hoch, weshalb ich wieder aufschrie.
Brutal schubste er mich auf den Stuhl und befestigte meine Hände an dem Stuhl.

Und genau das war mein Moment.

''Tyler? Hör mir zu! Der Typ von damals, der mich vergewaltigen wollte heißt Damon! Er ist mit Mr. Clark hier. Mr. Clark kommt immer nur Abends um sicher zu gehen dass ich genug leide! Rette mich bitte. Ich kann nicht mehr! Ich fühl mich so schlapp... Ich hab Durst und Hunger. Bitte komm...''

Und dann spürte ich schon wieder dieses kleine verdammte Messer in meinem Oberschenkel.

»Weißt du... Ich denke du brauchst unbedingt eine neue Frisur...«, flüsterte er gegen meinen Hals und zog das Messer wieder raus. Danach nahm er meine Haare, band einen Zopf und schnitt dieses dann ab.
Meine Tränen die so schon flossen wie ein Wasserfall wurden noch mehr.
Was wenn mich Tyler jetzt nicht mehr hübsch fand? Wenn ich zu hässlich war?

My Mate is an Alpha Where stories live. Discover now