fifteen•jk

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Jimin in meinen Armen fühlte sich so gut, so richtig an.
Nach meiner innigen Umarmung und einem liebevollen Kuss setzte ich ihn zurück aufs Bett und nahm neben ihm platz.

„Was machen wir heute?" fragte Jimin mich lächelnd. Es gab eine Sache die ich bemerkte, die mich auch glücklich machte. Denn anfangs sah Jimin größten teils zu Boden. Aber seitdem wir uns so gut kannten durfte ich auch in sein Gesicht sehen. Er traute sich mehr. Damit er nicht ganz so verloren war setzte ich mich direkt gegenüber von ihm und nahm seine Hände in meine.

„Bevor wir darüber reden.." sagte ich räuspernd und biss mir kurz auf die Lippe.
„Muss ich noch was anderes sagen"

Jimin Stirn legte sich in Falten und ich erkannte sofort den besorgten Gesichtsausdruck.

„Es macht mich glücklich dein Lächeln richtig sehen zu können. Du hast ein schönes Gesicht und es strahlt nur so" schwärmte ich von ihm über ihn. Ich hoffe er fand es nicht ganz so Strange.
Gut war das er durch meine Worte wieder lächelte.

„Meine Eltern sind nicht so begeistert das ich andauernd draußen bin" Dieser eine Satz schaffte es seine Laune wieder zu senken. Ich führte seine Hände an meine Lippen und küsste jeweils beide.

„Deshalb werden wir heute zu mir gehen. Denn sie möchten meinen festen Freund persönlich kennenlernen."
Seine Miene erhellte sich, dies reichte aus um mein Herz schneller schlagen zu lassen.

„Wirklich?"
„Ja wirklich, immerhin ist es nicht fair das wir immer bei dir sind, vor allem wenn meine Eltern wirklich darauf brennen" Jimin kicherte leise und drückte meine Hände.

„Deine Eltern wissen auch schon Bescheid"

Ohne Zeit zu verlieren half ich ihm beim anziehen von Schuhe und Jacke. Danach liefen wir Hand in Hand zu mir nach Hause.

Zuhause angekommen schloss ich auf und führte ihn herein.
„Eomma, Appa wir sind da" rief ich und nahm Jimin seine Jacke ab. Seine Schuhe stellte ich auch zur Seite. Mit ihm an der Hand ging ich dann auch schon ins Wohnzimmer wo mein Vater vor dem Fernseher saß.

„Wir haben kein zweites Stockwerk nur einen Keller aber da müssen wir nicht hin. Für drei Personen reicht es uns vollkommen aus" erzählte ich und sah meinen Vater schon über beide Ohren breit Grinsen.

„Wartet auf mich" da kam auch schon meine Mutter aus der Küche geflitzt und hinterließ mit ihrem starken Parfüm ihren Nebel bei uns.
„Eomma und Appa, das ist Jimin. Mein fester Freund"

Hemmungslos nahm mein Vater Jimins Hand und schüttelte sie.
„Und ich dachte das unser Sohn niemanden mit nach Hause bringen würde" für gewöhnlich lachte mein Vater allein über seine Witze, allerdings war auch Jimins Engelsstimme zu hören.

Meine Mutter die es übertreiben musste riss ihn mir förmlich weg und drückte ihn an sich.
„Ich bin Jungkookies Mutter. Aber du kannst mich auch Eomma nennen" ich schmunzelte leicht und drückte sie dann weg.

„Das reicht jetzt aber Eomma" ich hatte meine Eltern schon über den Zustand Jimins aufgeklärt und das es mir nichts ausmacht. Das ich ihn liebe und sie bitte rücksichtsvoll sein sollen oder sie ihn niemals kennenlernen dürfen.

„Wir gehen dann auf mein Zimmer" ich nahm erneut seine Hand und führte ihn dann auf mein Zimmer. Welches ich angemerkt gründlich aufgeräumt hatte. Bei mir lag hin und wieder mal etwas auf dem Boden. Selbst ich übersah mal etwas und das konnte ich Jimin nicht zu muten.

„Deine Eltern sind sehr nett" sagte er dann mit einem leichtem Lächeln auf den Lippen.

„Sie lieben dich einfach genauso wie ich es tue" damit zog ich ihn wieder in meine Arme und küsste seinen Kopf sanft.

blind trust {jikook}Where stories live. Discover now