sixteen•jm

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Ich konnte mir Jungkooks Zimmer überhaupt nicht vorstellen, doch sein Bett, auf welchem wir kuschelte, war weich wie Federn, ich fühlte mich wohl.
In seinen Armen zu liegen, bat mit so viel Schutz, ich hätte einschlafen können.

"Du hast ja bald Geburtstag", murmelte Jungkook und ich nickte daraufhin nur, ich war echt müde.
"Was wünscht du dir?", fragte er und ließ mich nachdenken.
"Ich weiß nicht... nichts? Vielleicht noch ein Date", kicherte ich leise und drehte mich auf die Seite, mit etwas Mut schaffte ich es, mein Bein und mein Arm über ihn zu legen und meinen Kopf an seiner Schulter zu platzieren. So nah waren wir uns noch nie.

"Das bekommst du", bestätigte er mir und zog eine Decke über sich und mich, was eine angenehme Wärme ausbreitete.
"Schlaf wenn du müde bist", sagte Jungkook, nachdem ich einmal gähnte.
Langsam driftete ich in deinen Armen in den Schlaf ab.

Als ich wieder wach wurde, lag ich in der gleichen Position angekuschelt an Jungkook, er hatte einen Arm um mich geschlungen.
An seiner ruhigen Atmung erkannte ich, das er ebenfalls eingeschlafen war, wie gerne ich ihn jetzt doch ungestört gemustert hätte. Solche Situationen machten mich traurig, ich wusste nicht mal wirklich wie mein Freund aussah.

"Ich will nicht das heute dein letzter Tag ist", schmollte ich, als wir eine Woche später, Freitags vor dem Auto meines Vaters standen und und verabschiedeten.
"Mein Praktikum ist zu ende kleiner, aber wir sehen uns doch trotzdem oft", meinte er und strich durch meine Haare und über meine Wange, seine Berührungen lösten angenehme Gefühle bei mir aus.

"Na gut", murmelte ich und seufzte.
"Dafür kommst du morgen aber zu mir", verlangte ich, nahm mit meinen Händen seine Wangen und zog ihn zu mir, um ihm einen kurzen Kuss zu geben.
"Ist gut, bis morgen", meinte er und küsste nochmal meine Strin, bevor ich ins Auto meines Vaters Einstieg.

Er freute sich über Jungkook und mich, am liebsten hätte er wahrscheinlich, das er zu uns zog, damit ich die ganze Zeit mit ihm sein kann.
"Nächsten Mittwoch hast du Geburtstag, großer", sagte mein Vater und ich lachte leise, er nannte mich großer und Jungkook kleiner.
"Ja, bekomme ich einen Kuchen", fragte ich und er bejahte es mir.
"Eomma und ich haben aber noch eine Überraschung für euch", sagte er und sofort würde ich neugierig, doch egal wie viel ich nachfragte, er wollte es mir nicht verraten.

"Wollen wir shoppen gehen?", fragte Jungkook mich am nächsten morgen, als er vorbeikam.
"Klar, ich brauch eh noch etwas für meinen Geburtstag", meinte ich und zog meine Schuhe an, ehe ich mit ihm runter ging.
"Uh, ich such aus", freute er sich, nahm draußen meine Hand und hielt mich nah bei sich, ich vertraute ihm blind... wortwörtlich.

Jungkook zog mich begeistert von eine Geschäft ins nächste und steckte mich in die verschiedensten Klamotten, doch mit kaum etwas war er zufrieden.
"Ich will das du noch perfekter aussiehst", murmelte er und küsste mich kurz.
"Du bist anstrengend", lachte ich leise, ließ es aber dann weiter über mich ergehen, bis Jungkook etwas gefunden hatte, was ihm an mir perfekt gefiel.
"Wow", sagte er und strich über meine Schultern.
"Du siehst wunderschön aus", schwärmte er und ließ mich rot werden.

~
Das Kapitel ist wieder von KINTSUKIRIOI

blind trust {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt