7. Zweifel

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(Marinette)

Als ich am nächsten Tag in der Schule war, erzählte ich Alya gleich, dass ich meinen Glücksbringer wieder gefunden hatte.
„Typisch Marinette. Du bist einfach viel zu chaotisch.", Alya musste lachen.

Gleich in der ersten Stunde stellten Alya und ich unser Projekt der Klasse vor und natürlich hatte ich meinen Glücksbringer bei mir. Er half mir zumindest ein paar klare Sätze vor Adrien heraus zu bringen.

Adrien schien heute ausgerechnet ganz genau meinen Worten zu folgen. Er starrte mich regelrecht an. Das machte es mir nicht gerade leichter. Ich versuchte wo anders hin zu sehen, aber ich konnte nicht. So fühlte sich unsere 15 Minuten Präsentation für mich fast wie 50 Minuten an.

Man war ich froh, als ich mich wieder hinsetzen konnte.

„Alya, ist dir aufgefallen, dass Adrien mich die ganze Zeit über angestarrt hatte?", flüsterte ich meiner Freundin zu.

„Ja klar, wir hatten gerade unsere Präsentation. Da starren uns alle in der Klasse an." meinte Alya scherzhaft.

„Nein! Ich meine, er hat mich so richtig angestarrt. Nicht so wie die Anderen..."

„Ach Marinette, das bildest du dir nur ein." flüsterte mir Alya zwinkernd zu.

Doch aus irgendeinem Grund wurde ich das Gefühl nicht los, als würde mehr dahinter stecken. Ich begann Adrien zu beobachten und bemerkte wie er immer wieder Nino etwas fragte. Ich bilde mir das nicht ein! Irgendetwas stimmte heute nicht mit ihm.    

    

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