14. Die erste Nacht

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(Cat Noir)

Endlich war es draußen. Nun stand uns nichts mehr im Wege. Ich liebte sie als Ladybug und als Marinette und sie liebt mich als Cat Noir und als Adrien. Was könnte uns jetzt noch auseinander bringen? Ich küsste sie so sehr und presste sie an mich, denn endlich gehörte sie voll und ganz mir. Ich wollte sie nie wieder loslassen. Nein. Ich bleibe für immer bei ihr. Ich sah sie an und merkte, dass sie immer noch etwas geschockt war. Also nahm ich sie fester in den Arm. Warum war sie immer noch so überrascht? Was ging in ihr vor. Sie stand einfach nur da und hatte einen leeren Blick. Plötzlich bekam ich Angst. Was wenn sie mich so nun doch nicht lieben könnte... Jetzt wo sie weiß wer ich bin?
Bei dem Gedanken wurde mir ganz anders.
„Marinette, ist alles in Ordnung?", besorgt ging ich etwas in die Knie, um auf ihrer Höhe zu sein und ihr so genau in die Augen sehen zu können.
Ihr Blick war leer, doch dann schien sie wieder zu sich zu kommen und sah mich an.
„Marinette sag doch bitte was... Ist alles in Ordnung?"
„Ja ich denke schon... ich bin nur etwas verwirrt.", sie machte einen Schritt zurück und drückte sich die Hand gegen die Stirn, als hätte sie Kopfschmerzen.
„Woher? ...nein. Seit wann...?", sie musste wirklich viele Fragen haben, denn sie brachte keinen Satz heraus.
„Marinette, das ist doch nun unwichtig. Ich erkläre dir alles mal in Ruhe. Für mich ist nun nur wichtig, liebst du mich noch immer? Kannst du mich als Cat Noir und als...", meine Stimmer versagte: „Als, du weißt schon... Kannst du mich so noch lieben?"
Ich ging den einen Schritt auf sie zu und nahm ihre Hände und drückte sie fest.
„Ich liebe dich, so wie du bist. Ich liebe DICH Marinette!
...und ich liebe dich auch als Ladybug. Aber es spielt keine Rolle für mich. Ich bin in DICH verliebt und bitte sag mir nur, du liebst mich auch so wie ich bin und wer ich bin...?!", ich begann zu zittern. Jetzt hatte ich Angst vor ihrer Antwort. Zuerst war ich mir so sicher. Doch jetzt war sie so anders... Was wenn sie mich so nicht lieben kann...
„Ich... es geht alles so schnell... Ich muss das erst mal verkraften... damit hätte ich nie gerechnet.", Marinette stand nun wirklich ganz neben sich.
„Marinette! Liebst du mich?" ich hielt sie ganz fest in meinen Händen.
Sie schaute mich erschrocken an. Sie überlegte eine Zeitlang und sagte nichts. Was ging in ihr vor? Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Dann sah sie mich aufmerksam an und ein kurzes Lächeln kam ihr über die Lippen.
„Ja, ich liebe dich. Ich liebe Cat Noir und ich liebe DICH..." Sie wurde rot und begann noch mehr zu lächeln.
Erleichtert umarmte ich sie und drückte sie so fest ich konnte.
„Das reicht mir voll und ganz.", flüsterte ich und küsste sie mit voller Leidenschaft.
Nun gab es keinen Halt mehr. Sie gehörte mir und ich gehörte gleichermaßen ihr. Nichts konnte uns nun trennen.


„Darf ich zu dir?" flüsterte ich ihr ins Ohr.
„Du bist doch schon bei mir.", Marinette musste kichern.
„Nein, ich meine, darf ich in dein Zimmer?", ich spürte wie sie zusammenzuckte.
Sie wurde rot, aber sie nickte.
Ich küsste sie am Hals, nahm ihre Hand und zog sie etwas an mich. Dann ging ich langsam ein paar Schritte rückwärts auf ihre Zimmer zu. Ich zog sie mit mir mit und landete schließlich auf ihrem Bett. Dort schmiegte sie sich an mich und legte ihren Kopf neben meinen. Wir starrten uns an und mussten beide grinsen.Es war ein liebevolles Grinsen. Ein Grinsen, dass man nicht unterdrücken konnte, denn es drückte unsere Gefühle für einander aus. Ich konnte es nicht verheimlichen. Ich war so über glücklich. Ich küsste sie wieder, streichelte ihr durch die Haare. Marinette lockerte ihre Haare, sodass sich ihre Frisur auflöste.Wie schön sie mit offenen Haaren war. Ich küsste sie zärtlich. Schließlich richtete ich mich auf und beugte mich über sie. Meine Beine zwischen ihre. Ich griff nach ihrer Hand, zog sie nach oben und presste sie neben ihren Kopf in den Polster.Mit der anderen Hand stütze ich mich. Wieder begann ich sie leidenschaftlich zuküssen. Als ich bemerkte wie uns beiden die Luft weg blieb, schaute ich auf und betrachtete sie. Sie war einfach perfekt.
Schließlich befreite sie ihre Hand aus meiner, legte ihre Hände auf mein Gesicht und zog mich nah zu ihr nach unten. Als sie ihre Hände über meinen Hals schlug, begann ich damit, mit meinen Küssen immer mehr nach unten zu wandern.Ich küsste ihre Unterlippe und biss etwas hinein. Dann küsste ich ihre Wangenknochen, ihren Hals, ihre Schulter,... Marinette fing an zu stöhnen und lächelte mich an. Auch ich musste lächeln. Ich ließ meine Hand nach unten gleiten. Bis zum Anfang ihres T-Shirts. Ich zog es etwas nach oben, streichelte ihren Bauch und gab ihr dort einen Kuss. Dann schaute ich zu ihr rauf. Ich sah wie sie es genoss, jedoch wirkte sie auch etwas unsicher. Ich beschloss nicht weiter zu gehen. Ich wollte sie nicht unnötig unter Stress setzen. Es war schließlich das erste Mal, dass ich ihr so nahe kommen konnte und ich war damit schon mehr als zufrieden. Ich wandte mich wieder ihr zu und küsste sie auf ihre weichen Lippen.
„Wäre es dir eigentlich lieber, wenn ich mich zurück verwandeln würde?",flüsterte ich ihr zu.
„Nein... Bleib so...", hauchte sie und küsste mich.
Nur zu gern erfüllte ich ihr diesen Wunsch. Es hatte seinen gewissen Reiz.
„Bleibst du heute bei mir, oder verlässt du mich schon bald?"
„Was ist dir denn lieber?"
Sie zog mich an sich und da wusste ich schon ihre Antwort: „Bleib!"
„Nichts wäre mir lieber, M'Lady."
Ich streichelte sie und gab ihr einen Kuss. Dann verschwand sie im Bad, zogihren Pyjama an und schmiegte sich wieder an mich. Ich deckte sie etwas zu undumarmte sie.
Wir starrten uns noch eine lange Zeit lang an. Sie kicherte, wurde rot und versteckte ihr Gesicht in meiner Brust. Ich zog sie fest an mich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ich bleib für immer bei dir! Ich liebe dich" flüsterte ich ihr zu.
„Ich liebe dich auch!", erwidert sie. Dann schliefen wir ein.    

    

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