#11 💮Aus dem Konzept gebracht💮

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Rey stürmte den Gang hinunter, weg vom Krankenflügel in dem Leia lag

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Rey stürmte den Gang hinunter, weg vom Krankenflügel in dem Leia lag. Sie hatte nur ein Ziel. In das sie geradewegs hineinrannte.

,,Finn!!"
,,Rey!"

Sie umarmten sich fest. Sie sog seinen vertrauten Geruch ein und merkte plötzlich, wie sehr ihr das gefehlt hatte. Alle Anspannung fiel mit einem Mal von ihr ab und sie sackte in seinen Armen zusammen. Er fing sie sofort auf, ein besorgter Ausdruck zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Er stellte keine Fragen, wofür Rey ihm sehr dankbar war, und das, obwohl sie merkte, dass er es wirklich gerne getan hätte. Anstattdessen hob er sie auf seine Arme.

,,Du siehst müde aus. Und hungrig. Der Rest kann warten."
Sie wollte protestieren, aber alles, was sie sagen konnte, war: ,,Seit wann bist du wach?"
,,Ich bin aufgewacht und alle waren in heller Aufruhr. Keiner konnte mir sagen, wo du oder Poe wart. Als ich davon erfuhr, machte ich einen Aufstand, der mir immer noch ein bisschen peinlich ist ..."
Er lächelte auf sie herab, während er sie durch den Flur trug, ,,Ich leitete einen Suchbefehl ein, Leia war sofort dabei. Sie hat sich unheimliche Sorgen um euch gemacht!"

Schuldgefühle erdrückten Rey, als sie an die schrecklichen Worte dachte, die sie Leia an den Kopf geworfen hatte. Aber dann erinnerte sie sich an die misshandelte Eva.

,,Über dein Peilsenderarmband haben wir euch gefunden. Und dann stand ich im Cockpit neben Leia, als wir den Vulkan anflogen. Ich war noch zu schwach zum kämpfen. Als ich sah, wie du dich vor das fremde Mädchen warfst, wusste ich, dass wir dabei waren, einen riesigen Fehler zu machen. Ich schrie Leia an zu stoppen, aber in dem Moment war sie nicht Leia..." Finn schüttelte traurig den Kopf, ,,Es tut mir leid."

Rey legte ihre Hand an seine Wange und zwang ihn, ihr in die Augen zu sehen, wodurch er verstummte.
,,Was sollte dir leid tun? Hör auf, so einen Mist zu erzählen. Und sogar Leia macht mal Fehler, ich habe ihr längst vergeben."
Sie zögerte. Sie wollte ihn eigentlich nicht belasten, aber er musste die Wahrheit kennen. Doch dazu kam es nicht mehr. Neben ihnen flog die Tür auf und Poe torkelte heraus. Er hielt sich seinen Kopf und verzog das Gesicht.
,,Nie wieder Alkohol", stöhnte er und hob den Blick. Er erstarrte in seiner Bewegung. Rey merkte, wie es für ihn aussehen musste und nahm schnell die Hand von Finns Wange. Finn dachte anscheinend dasselbe, denn er versteifte sich und ließ sie los. Sie klatschte auf den Boden.

,,Rey, Rey, Rey! Es tut mir leid, tut mir leid", versuchte er sofort ihr zu helfen, aber sie rappelte sich auf: ,,Nichts passiert!"
Poe grinste sich einen ab.
,,Finn du alte Sau! Hast gleich zwei Frauen am Start, was?"
,,Halt die Klappe Poe!", fauchte Rey.
,,Wir sind nur Freunde!", hängte Finn an.
,,Ok ist ja gut! Wie ihr meint..."
Es entstand eine Pause.
,,Leia liegt im Koma!", platzte es aus Rey heraus, ,,Und jetzt soll ich den Widerstand anführen, dabei kann ich nichtmal ... nichtmal ...", gleich würde sie auch noch anfangen zu heulen.
Toll. Die anderen hätten sie bestimmt getröstet, wenn sie nicht selbst so geschockt gewesen wären.
,,Und ... Was machen wir jetzt? Hat sie noch irgendwas gesagt? Irgendeine Anweisung? Letzte Worte?", wollte Poe wissen.
,,Nur, dass die Holokarte in der Steuerungszentrale unseren nächsten Standort enthält."
,,Und warum sind wir dann immer noch im Orbit von Hatoo?!"

Du findest mich in den Sternen - a reylo fanfiction ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt