Naked

916 28 24
                                    

WARNING! SMUT AHEAD!😏

Teil 2 des Hux Kapitels! Ich glaube ich bringe mehr rüber, als nur Sex...

Alle, die explizite Beschreibungen abstoßen, sollten das Kapitel überspringen! Werdet ihr wahrscheinlich eh nicht, ihr Scheinheiligen XD Dann möchte ich aber auch keine Beschwerden hören...
Das Lied muss man leider mindestens 3x anmachen, damit es für dieses lange Kapitel reicht😅

Das Lied muss man leider mindestens 3x anmachen, damit es für dieses lange Kapitel reicht😅

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ihr diabolisches Grinsen erstarb, bei dem, was sie sah. Es war als stünde sie direkt daneben, als Brendols Faust auf den zerbrechlichen Jungen niederging. Sie war weißgott an Gewalt gewöhnt, aber jeder Schlag in sein Gesicht war auch ein Schlag in ihr Herz.

Viele mochten sie ja für gefühllos und kalt halten, aber diese Fassade hatte sie sich anerzogen. Es war nicht leicht in einer Gruppe von skrupellosen Killern zu überleben. Und das als einzige Frau. Wenn sie nicht von Anfang an ihre zarte Seite versteckt hätte, würde sie schon
in der Nacht des Tempels das Zeitliche gesegnet haben. Also war sie die taffe Frau geworden, die alle in ihr sahen. Sehen mussten. Niemand wusste, wie sie wirklich war.

Sie riss ihre Hand von seiner Schläfe. Schwer atmend trafen sich ihre Blicke, in beiden Gesichtern stand der Schock geschrieben. Es war eine zeitlang still, denn keiner der beiden wusste, was nun zu tun war. Und diese Sprachlosigkeit war für Hux, genauso wie für Extasy mehr als ungewöhnlich.

Extasy wusste, dass sie zu weit gegangen war. Aber dass sie heute Nacht in diesen Räumen auf die tiefsten Gründe seiner Seele stoßen würde, konnte doch keiner ahnen.
Generell, dass Hux überhaupt eine Seele besaß...
Verdammte Neugier! Gleich würde er sich rausschmeißen, er würde sagen, ihr Deal wäre geplatzt, sie würde von den Rittern ausgestoßen werden. Wenn sie nicht das gleiche mit ihr durchzogen, wie mit Blue.

Hux fand seine Stimme zurück, auch wenn sie ein wenig schwach klang. Fast so, als wäre ihm nun alles egal.
,,Kommen Sie schon. Machen Sie ihre Witze, ihre zynischen Bemerkungen. Ich habe nichts mehr zu verlieren"
Er musterte sie abwartend mit seinen grünen Augen und sah dabei so verwundbar aus, wie er von ihrem Gewicht in die Sofakissen gedrückt wurde. Ein verbotener Gedanke stahl sich in Extasys Geist. Wie sich wohl seine Lippen anfühlten? Doch sie wollte es verstehen.

,,Wieso tat er das? Ihr Vater? Sie konnten doch nichts dafür, dass..."
Hux brauchte einen Moment um eine Antwort zu finden. Es kam ihm so surreal vor, was sie hier gerade taten. Es war das erste Mal für ihn, darüber zu reden.
,,General Brendol", er korrigierte sich, ,,Mein Vater... Er war ein trauriger Mann. Ich glaube er hat meine Mutter wirklich geliebt. Aber sie war eben nur eine Küchenmagd. Und er ein wichtiger General des Imperiums. Er redete sich ein, dass seine Gefühle nur Einbildung wären, dass sie ihn verführt hätte. Ihr Tod hat meinen Vater gebrochen. Und er schob die Schuld daran auf mich. Er war ein trauriger alter Mann. Das verstehe ich jetzt", Hux Gesicht war verzerrt, er schaute an ihr vorbei ohne wirklich etwas zu sehen. Extasy sah das Glitzern in seinen Augen, seine Wimpern klebten vor Nässe aneinander. Dann blinzelte er die Tränen weg, sah ihr ins Gesicht und versuchte sich an einem Grinsen.
,,Aber diese kleinen Besonderheiten machten meinen Vater zu dem, was er war. Zum Beispiel, dass er jedes Mal, wenn er ,,Ich liebe dich" sagen wollte, es aus Versehen wie ,,Du bist eine Enttäuschung" aussprach..."

Du findest mich in den Sternen - a reylo fanfiction ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt