A prophecys ending

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Das ist ein wichtiges Kapitel, dass ich schon von Anfang an geplant hatte. Hope you like it😏 PS: Musik nur leise im Hintergrund laufen lassen!

 Hope you like it😏 PS: Musik nur leise im Hintergrund laufen lassen!

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An diesem Abend lag Rey noch lange wach.
Die Gedanken spukten durch ihren Kopf. Wie sollte es bloß weitergehen? Sie war sich jetzt fast sicher, dass etwas faul daran war, dass noch niemand versucht hatte sie anzugreifen oder Kylo zu befreien.
Vielleicht bespitzelte Kylo sie ja...
Dann müsste er so schnell es geht von ihrer Basis weggebracht werden. Phil und Hope bescherten ihr auch Sorgen, Leia lang nach wie vor im Koma, der Kampf zwischen hell und dunkel war noch lange nicht vorbei und sie musste weitere Leute auf Missionen schicken, um Machtintensive aufzuspüren.
Und alle dachten, sie hätte einen Plan.
Unter dieser erdrückenden Last fiel Rey in eine Art Wachschlaf.

,,Die Prophezeiung..."
Rey schrak hoch. Was war das gewesen?
,,Hallo?"
Keine Antwort. Sie tastete nach dem Lichtschalter. Plötzlich spürte sie einen Sog, der ihr bekannt vorkam. Sie strich sich die Haare aus dem Mund und stand auf. Es war erstaunlich leise, alle schliefen wohl...
Sie öffnete die Zimmertür und spähte in den Gemeinschaftsraum. Außer dem leisen Schnarchen von Poe, der seit ihrem kleinen Streit lieber auf den Sitzsäcken schlief, war nichts zu hören. Vorsichtig schloss sie die Tür hinter sich. Beim Klicken des Schlosses wäre Poe fast aufgewacht. Sie hielt die Luft an, bis sein Atem wieder gleichmäßig ging. Auf leisen Sohlen schlich sie die Treppe hinauf, an den Maschinen vorbei und wäre fast auf eine Katze getreten, an die sie sich im Gegensatz zu Finn schon fast gewöhnt hatte.

Die riesigen Pilze glühten im Licht der zwei Monde und schienen ihr wie stumme Gestalten den Weg zum Falken zu weisen. Es war dasselbe Gefühl, dass sie schon im Urwald auf Hatoo ergriffen hatte. So als würde ein Schleier von ihren Augen genommen. Es war mehr als die Macht. Es war wie eine mystische Verbindung zu einer anderen Welt.
,Vielleicht der Welt der Machtgeister?' fragte sie sich, als sie die bekannten Gänge des Falken passierte. Sie ließ sich wie von einem Seil ziehen, lief auf unsichtbaren Schienen bis in den Hauptraum mit dem Holoprojektor in der Mitte, in dem sie schon so viele Stunden verbracht hatte. Was könnte sie bloß hier hin führen? Es gab hier doch nichts, was sie nicht schon kannte. Ihre Hand fing an zu Zittern. Verwirrt und geschockt schaute sie an ihre Seite.
,,Hörst du wohl auf?"
Sie musste wie eine Irre aussehen, wie sie hier mit ihrer Hand redete. Wie zum Protest streckte sich plötzlich ihr ganzer Arm aus.
Mit der anderen Hand versuchte sie ihn wieder herunter zu drücken, aber vergeblich.
,,Wirst du wohl...?!"
Gegen ihren Willen bewegten sich ihre Füße auf die Schlafnische zu, in der Finn Chewie damals verarztet hatte. Sie kniete sich hin. Ihre Finger wanderten über die Plastikoberfläche unterhalb der Nische, bis sie eine Einkerbung zu fassen bekam und sie daran zog. Die Schublade öffnete sich. Und da waren sie, genauso, wie sie sie verstaut hatte.
Die alten Jedi Schriften.
Reys Herz fing an zu hüpfen in der Erwartung, was geschehen würde. Sie kämpfte nicht mehr dagegen an, sondern ließ sich treiben, wie in einem Strom. Ihre Hand strich über die Buchrücken, bis sie auf dem unscheinbarsten und dicksten Exemplar verharrte.
Nein, doch nicht dieser alte Schinken! Das konnte doch unmöglich sein, das glitzernde dünne Büchlein daneben erschien Rey heiliger. Aber sie nahm es trotzdem heraus.
Bedächtig legte sie es vor sich auf den kalten Boden. Kaum hatte es das Metall berührt, da fegte ein Wind durch das Schiff. Er kam wie aus dem Nichts, blätterte die Seiten durch, der Staub uralter Generationen schwebte empor und ein undefinierbarer Geruch nach alten Schriften legte sich über sie. So plötzlich wie der Wind gekommen war, verschwand er und ließ Rey mit pochendem Herzen zurück. Die Seiten waren leer.
Was sollte ihr das sagen? War das wieder nur ein komplizierter Weg der Macht, ihr zu sagen, dass sie ihre Geschichte selber schreiben musste? Oder machte sie sich gar über ihre Erfolglosigkeit lustig? Falls die Macht einen Humor besaß, war er jedenfalls eher der dunkel als hell.
Sie runzelte die Stirn und ließ ihre Fingerkuppen über das raue Papier streichen, zog aber sofort ihre Hand zurück. Was war das gewesen? Sie lauschte. Nichts. Nach einigen Sekunden streckte sie ihre Hand erneut aus. Als ihre Haut die vergilbte Seite berührte...

Du findest mich in den Sternen - a reylo fanfiction ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt