Murder ( Boy x Man )

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Moinsen Leudis...
Hier wieder ein neuer OneShot^^

Viel Spaß!

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POV Finn:

Ich lief gerade durch den bereits mit Laternen beleuchteten Park. Mein Atem, wurde von der Kälte, die herrschte, sichtbar gemacht. Niemand war mehr im Park, zumindest glaubte ich das.

Langsam lief ich den Kiesweg entlang. An einem Spielplatz, der nur in Dunkelheit getaucht war, hielt ich an. Ich drehte mich langsam in die Richtung des Spielplatzes, aus welcher Stimmen kamen. Vorsichtig ging ich in  die nähe, wo her die verdächtigen Geräusche ( Oh Gott das klingt soooo falsch ) kamen.

Ich blieb stehen und entdeckte zwei Personen, die leise diskutierten. „Bitte, ich brauche den Stoff." sagte der kleinere. „Nein, erst wenn du deine Schulden bezahlt hast." antwortete die andere lauter. „Ich kann aber nicht, bin pleite."
„Du hast dich auf den Deal eingelassen. Du wusstest von dem Risiken." gab der gut gebaute Mann. Er holte etwas aus seiner Jacke und richtete den Gegenstand auf seinen Gegenüber.

Im nächsten Moment kippte die Person um und fiel zu Boden. Erschrocken stolperte ich zurück und landete im Sand. Die Gestallt blickte zu mir und kam auf mich zu. Vor Angst, rutschte immer ein bisschen zurück. Der Mann hielt vor mir an und schaute mich skeptisch an.
„Was hast du gesehen?" fragte er bedrohlich.
„N-... Nichts." gab ich leise von mir und starrte zu Boden. Als nächstes hörte ich nur schnelle Schritte, die sich entfernten.

Wo eben noch der gut aussehende Mann stand, war nun gähnende Lehre.

-Zeitsprung: Ein paar Tage später-

( Ort: Park )

Mal wieder kam ich spät von meiner Arbeit in der Bar und lief wieder durch den verlassenen Park. Der am Tag von Menschen überlaufene Park und in der Nacht wie eine verlassene Stadt. Langsam lief ich den Kiesweg entlang. Mich überkam das Gefühl, dass mich jemand beobachtete. Ich schaute über meine Schulter nach hinten, lief aber weiter.

Nach einigen Minuten, hörte ich im Gebüsch ein knacken. Ich drehte mich in die Richtung aus dem der Laut kam. Ich kniff meine Augen zusammen, wegen der Dunkelheit. Ich ging ein paar Schritte zu den Büschen hin. Die Laterne neben mir fing an zu flackern. Somit drehte ich
mich um und blickte in das Gesicht von dem kräftigen Mann von der gestrigen Nacht.

Erschrocken stolperte ich zurück, während der der Fremde, mich packte und mich schließlich, durch einen kurzen Kampf, die Hand auf den Mund presste und mich fest hielt. Der Größere, schleifte mich zum Ausgang des Parks, schubste mich in sein Auto, wo er mich fesselte und mir mit Panzerklebeband den Mund zuklebte. ( Sorry Leute aber das mit dem Klebeband musste sein! )

Nach einiger langen Fahrt, hielt der Wagen an und ich wurde hinaus gezogen. Ich versuchte mich zu wehren, was mir durch die Stärke des Mannes, misslang. Das letzte was ich mitbekam, war, dass ich auf etwas weichem abgelegt wurde.

~

Ich wachte auf und fand mich in einen mir unbekanntem Raum wieder. Ich setzte mich auf und rieb mir verschlafen die Augen. Erst dann kamen die Erinnerungen an die Nacht wieder. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Vorsichtig, stieg ich aus dem Bett und lief zur Tür. Ich öffnete diese und befand mich in einem langen Flur, ich drehte mich um, da sich Schritte näherten. Ich blickte in ein paar schwarze Augen, die auf mich musterten.

„Endlich bist du wach." sagte dieser monoton. Sein Ausdruck war eiskalt und machte mir Angst. Zögerlich nickte ich, was ein schmunzeln auf sein Gesicht zauberte. Ich musste zugeben, dass mich dieses Lachen verzauberte. Unsanft zog er mich am Arm in die Küche. „Also, dann fangen wir mal an. Was hast du gesehen?" fragte er mich und sah mich dabei durchdringen an. Ich musste einfach in seine schwarzen Augen schauen. Er hatte schwarze Haare, welche an den Seiten abrasiert und oben zu einem Dutt zusammen gebunden waren. ( ihr wisst was ich meine )
Seine Arme und Handrücken, waren voll tätowiert, genauso wie seinen Finger. Dadurch wirkte er bedrohlich und durch seinen Gesichtsausdruck, verfestigte sich dieser Eindruck auch.

„Hör mal zu kleiner, ich hab dich was gefragt also antworte." zischte er. „Ehm... naja nicht...
sehr... viel." sagte ich leise. Er blickte mir vernichtend entgegen und stürzte seine Arme neben mir ab, so dass ich gefangen war. „Was hast du gesehen?" wiederholte er die Frage.
„Ich... ich hab nur gesehen wie der andere Typ, naja wie du ihn eben ihn erschossen hast." antwortete ich immer noch leise. „Tja... dann musst du wohl hierbleiben."

Im letzten Moment, bevor er sich umdrehte, war ein schmunzeln, welches sich auf sein Gesicht geschlichen hatte. „Ich heiße übrigens Tom." rief er mir zu, was mich ebenfalls schmunzeln ließ.

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Ja Leudis ein sehr offenes Ende und es wird keine Fortsetzung geben!
Hoffe es hat euch gefallen...

Bis denne!

BoyxBoy ||  OneShot Sammlung Where stories live. Discover now