Internat

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Moinsen Leudis...
Hier isch der OneShot für diese Woche...

Viel Spaß!

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POV Erzähler:

Eric war schon immer bei allen der kleine, der schwächliche, der niedliche und der schüchterne. Nie hat es jemanden gekümmert, wer er wirklich war. Nie hat jemand hinter seine Fassade geschaut. Wie einsam er eigentlich war, gefangen in seiner Welt, seinen Wünschen, seinen Ängsten und Gedanken.
Seine Mutter hatte viel zu tun, sie arbeitete den ganzen Tag. Deshalb schickte sie ihren Sohn auf ein Jungen Internat...

POV Eric:

Ein Junge mit weißblonden Haaren, auffällig grünen Augen und Sommersprossen auf der spitzen Nase, sah mir entgegen, ich kannte diesen Jungen. All die Jahre, war ich ihm aber immer noch nicht näher gekommen. Wieso er immer so anders war, als alle anderen dachten. Wieso ihn niemand verstand. Ihn liebte wie er wirklich war. „Schatz kommst du bitte, ich will los." meine Mutter schaute in mein Zimmer und blickte mich auffordernd an. Ih nickte und trat vom Spiegel weg. Schnell griff ich nach meinem Koffer.

-Zeitsprung-

Am Internat angekommen, stand ich nun verloren im Foyer des Internats, da meine Mutter schnell zu einem Termin musste. „Ahh du musst der neue Schüler sein.", vor mir tauchte eine junge Frau auf, mit schwarzen
hoch gesteckten Haaren, „Ich bin die Sekretärin."...

Nachdem wir alles besprochen hatten, kam ein Junge in meinem Alter ins Büro. „Hi ich sollte hier noch was abho-..." er unterbrach seinen Satz, da er mich entdeckt hatte, „Oh ehm wer bist du denn?" fragte er mich grinsend. Er sah wirklich nicht schlecht aus ( Bild oben ). Ich errötete und schaute verlegen zu Boden. „Ich... ich bin Eric." antwortete ich auf seine Frage.

Er nickte und musterte mich grinsend. „Ach ja, ich bin übrigens Jonathan." sagte er und blickte mir tief in die Augen. „Von mir aus kann ich dich herum führen." schnell nickte ich und zog den größeren am Arm mit.

Als wir gerade durch die Gänge liefen, kam uns ein Mann mit schwarzem Haar entgegen. Seine Augen blitzen, als er uns bemerkte. „Ahh Jonathan, wer ist denn der neue?" fragte er den braunhaarigen. Sein Grinsen, auf seinem Gesicht, ließ mir ein kalten Schauer über den Rücken jagen. „Ich wüsste nicht, was Sie das angeht Herr ( hier Name einsetzen, mir fällt nichts ein )." sagte er schnippisch, packte mich am Handgelenk und zog mich schnell weg.

Nachdem wir in sicherer Entfernung waren, fragte ich mich, was das sollte. Ich setzte gerade an, als mich Jonathan unterbrach. „Halte dich bloß von ihm fern, es gibt Gerüchte, dass er schon was mit Jugendlichen hatte. Er soll sogar schon einige vergewaltigt haben." sagte er warnend, während ich darauf nur nickte.

— Einige Wochen später—

Mittler Weile, hatte ich mich an meine neue Umgebung gewöhnt und hatte mich mit dem gut aussehenden Braunblond Haarigen angefreundet. Mir war längst klar, dass ich mich total in ihn verschossen hatte. Allerdings, glaubte ich das bei ihm auch, da er sich bei jeder bietenden Gelegenheit an mich ran machte.

Ich saß momentan auf Jonathans Bett. Er selber, stand vorm Regal und suchte seit gefühlten Stunden, einen Film aus. Endlich, drehte er sich zu mir um und kam auf mich zu. Fragend sah ich ihn an, da er sich einfach neben mich setzte und mir tief in die Augen schaute. „Hab keine Lust mehr auf nen Film." sagte er gleichgültig. „Wie jetzt? Du wolltest doch einen schauen." gab ich zurück und seine Mimik änderte sich von einem gelangweilten, in ein grinsendes Gesicht. „Wir können auch andere Sachen machen, wenn du willst." „Was zum Beispiel?" fragte ich leicht genervt. Er rückte ein Stück näher zu mir und legte seine Hand auf mein Knie.

„Sag du es mir." flüsterte er mir ins Ohr. Ich würde rot und schaute verlegen zu Boden. Ein Lachen kam von meinem Nebenmann, während seine Hand langsam nach oben wanderte. Mit der anderen, drückte er mein Kinn nach hoch und drehte mein Kopf in seine Richtung. Wenig später, spürte ich seine rauen Lippen auf meinen. Aus einem Kuss, wurde eine wilde Knutscherei.

—Ein paar Monate später —

Jonathan und ich, waren bereits seit einigen Monaten in einer Beziehung. Ich war der glücklichste Mensch der Welt. Jedoch kam manchmal, mein Selbsthass hoch.
In letzter Zeit, hatte ich das Gefühl, manchmal beobachtet zu werden.

Ich saß im Unterricht und schaute gelangweilt aus dem Fenster. Vertieft in meine Gedanken, bekam ich gerade so mit, dass ich angesprochen wurde. „Eric, nach der Stunde zu mir ins Büro!" sagte der schwarzhaarige Lehrer. Ich nickte nur. Ich hatte keine Ahnung, was der jetzt von mir wollte. So ging es  vermutlich auch Jonathan, der neben mir saß und mit einem bedrohlichen Blick, den Mann an der Tafel anschaute.
„Ich sag dir, krümmt er dir auch nur ein Haar, ist der tot!" flüsterte er mir entgegen.

So ging ich also nach der Stunde zum Büro unseres Lehrers. Er wartete bereits und befahl mir mich hinzu setzen. „Herr ..., was wollen Sie von mir? Ich hab doch eigentlich nichts gemacht." sagte ich, während mein Lehrer mich mit hungrigen Blicken anstarrte.
Langsam bekam ich Angst und rutschte, als er zu mir kam mit dem Stuhl zurück.
„Du hast nichts gemacht." gab er von sich und betrachtete mich weiter. Ich schluckte. „U–und...w–was mache ich dann hier?" meine Stimme zitterte, da er bereits dicht vor mich stand und seine Hände auf die Stuhlarme (KP ob das so heißt...) gestürzt waren, so, dass ich nicht fliehen konnte.

„Ich dachte wir könnten ein bisschen Spaß zusammen haben!"...

Fortsetzung folgt!!!

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Jaaa, sorry das so lange nichts neues raus kam...
ich versuche regelmäßig was hoch zu laden...
Danke fürs lesen und wartet auf den nächsten Teil, wird dann die Fortsetzung!

Bis denne!

BoyxBoy ||  OneShot Sammlung Where stories live. Discover now