33.

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"Bist du dir sicher wegen Michael?"
"Wie oft denn noch Clary. Ich bin mir sicher und es wird klappen.", gab ich zurück.
"Sicher, dass wir hier lang müssen?", fragte Clary.
"Hey, wir haben früher hier schon Dämonen getötet. Das ist nicht das erste Mal, dass ich durch diese Gänge laufe. Vertrau mir.", gab ich zurück.
Clary und ich hatten Renwick bereits betreten während Luke, Michael und Jace noch draußen waren.
Clary lief mit erhobener Seraphklinge hinter mir und ich mit beiden Dolchen in den Händen vorneweg. Ich öffnete die Tür und kam in einen riesigen Raum. Was ich dort sah, nahm mir kurzzeitig den Atem. Clary ließ ihre Klinge fallen und rannte zu ihrer Mutter, die mitten im Raum schwebte. Sie war umgeben von einer Art grünem Schutzbann.
"Mum. Mum. Bitte wach auf.", flüsterte Clary.
Plötzlich kamen Jace und Michael durch den Gang gerannt durch den eben noch Clary und ich gekommen sind.
"Wo ist Luke?", fragte Clary.
"Der kämpft gerade mit Blackwell.", antwortete Jace während er eine Rune auf die Tür malte.
"Was?"
"Luke hat uns gesagt, dass wir gehen sollen.", erklärte der Blonde.
Clary rannte zu der Tür und versuchte sie zu öffnen allerdings hielt Jace sie auf.
"Was machst du denn?"
"Wir können Luke nicht aussperren. Wie soll er denn sonst hier rein?", fragte Clary panisch.
"Nein. Wir haben nicht genug Zeit.", meinte Jace.
"Wir müssen den Raum sichern. Wir wissen nicht mal ob Luke noch-", Clary unterbrach Michael.
"Was, noch lebt?! Jace sag ihm bitte, dass wir Luke nicht aussperren können. Er wird sterben. Für nichts. Ich kann sie nicht aufwecken."
"Luke will, dass ihr in Sicherheit seit. Nur das ist ihm wichtig. Jetzt reiß dich mal zusammen.", warf Michael ein. Die Dämonen die an die Fenster und an die Tür hämmerten wurden immer mehr.
"Clary Wenn du uns nicht hilfst kommt niemand hier raus. Wir bringen sie nach Hause. Sieh mich an. Wir wecken sie auf. Versprochen. Glaubst du mir das?", versuchte Jace den Rotschopf zu beruhigen.
"Macht euch bereit.", meinte Michael.
Clary schaute mich an und ich nickte leicht.
"Clary jetzt. Wir können nicht länger warten.", meinte Jace. Erneut wanderte ihr Blick zu mir.
"Tu es.", sagte ich und Clary zog den Kelch aus ihrer Tasche.

"Dämonen ich Befehle euch. Findet Valentine.", nichts passierte.
"Dämonen. Findet Valentine.", auch jetzt passierte nichts. Ich wartete nur auf einen bestimmten Moment.
"Lass mich mal.", meinte Michael. Und da war der Moment.
Triumphierend presste ich meine Lippen aufeinander und feierte innerlich eine Party.
Clary überreichte ihm den Kelch und wir warteten darauf, dass unsere Vermutung hoffentlich nicht wahr wurde.
Michael drehte sich um, machte jedoch nichts.
"Na los.", forderte Jace ihn auf.
Michael nahm seine Klinge und zerschnitten damit die Rune auf seinem Unterarm. Wie ich vorhergesehen hatte verwandelte sich Michael zu Valentine. Ich umschloss meine Dolche fester und machte mich bereit zum Kampf.
"Valentine.", spottete Jace.
"Dämonen, greift meine Feinde an.", sagte Valentine und hob den Kelch allerdings passierte nichts.
"Ich Befehle es euch.", rief er.
"OK Jungs. Das wars.", schrie Clary und die Dämonen zogen sich zurück.
"Außer dir kennen noch andere den Zauberglanz.", sagte Clary, schaute kurz zu mir und zog dann den echten Kelch aus ihrer Tasche.
Der Kelch den Valentine eben noch in der Hand hielt verwandelte sich in eine Tasse mit der Aufschrift 'World best Dad'. Man bemerke die Ironie.
"Sollen wir die Dämonen das machen lassen oder..?"
"Nein. Schick sie weg. Er gehört mir.", gab Jace mit zusammengebissenen Zähnen zurück.
"Dämonen verschwindet.", rief Clary und die Dämonen verschwanden aus unserem Blickfeld.
"Du hast vorgegeben mein Vater zu sein."
"Nein. Das habe ich nicht."
"Du hast ihn ermordet. Du Lügner.", Jace ging auf Valentine zu und hielt ihm die Klinge an den Hals.
"Ich bin schon immer dein Vater gewesen. Das Gesicht, dass du als Michael Wayland gesehen hast war meins. Ein mächtiger Zauberglanz. Ich will, dass du mich kennst wie ich bin. Dass du die Wahrheit kennenlernst über mich und dich.", meinte Valentine.
"Jace hör ihm nicht zu. Er ist mein Vater. Wir wissen, dass das so ist.", redete Clary auf den Blonden ein.
"Ja das stimmt. So ist es. Ich bin dein Vater Clary. Und Jaces Vater. Denk drüber nach. Wieso fühlt ihr euch voneinander angezogen? Weil ihr zusammen sein sollt. Blut gesellt sich zu Blut. Hab ich recht?"
Das konnte nicht stimmen.
Valentine drückte Jaces Arm runter und schaute die beiden dann an.
Er ging zu dem Spiegel und malte eine Rune mit seiner Stele darauf. Der Spiegel wurde zum Portal. Valentine drehte sich nocheinmal um.
"Meine Liebe Familie hat sich wieder. Eine wiedergefundene Mutter, Bruder und Schwester wieder vereint."
Als Valentine das sagte, konnte Jace sich nicht mehr halten. Erneut rannte er zu ihm und drückte ihm die Klinge an den Hals.
"Du tötest mich nicht. Du tötest mich nicht. Ich habs ernst gemeint, dass du schwach bist. Was ist Jace? Kannst du deinen Vater nicht umbringen?"
"Ich schon.", warf Clary ein und ging ebenso auf Valentine zu. Valentine drehte sich und Jace so, dass er nun die Oberhand hatte und die Klinge an Jaces Hals gedrückt wurde.
"Na los Clary. 2 auf einmal. Wir können uns nichtmal wären.", Clary zögerte. Sie konnte Jace nichts antun.
"Nein? Komm mit mir Junge. Du weißt, du liebst mich. Deine Schwester kann sich gern anschließen. Wir nehmen deine Mutter mit. Wir finden raus wie sie sich wieder bewegen kann.", Valentine ließ Jace los und schubste ihn zu Clary. Valentine verschwand durch das Portal und ließ uns alle geschockt zurück.
Plötzlich kam Luke durch die Tür und stürmte auf Jocelyn zu.
"Jocelyn. Ich bring dich nach Hause."

// Archer // Alec LightwoodTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon