Kapitel 29

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Heyyy ihr Malecs *-*(ihr-und ich xD-seid Malecs... Versteht man das irgendwie? ^^)
Irgendwie hab ich jedes Mal Schiss vor einer Blockade und dass ich nicht die nötige Motivation habe...
Naja, alsooo ich habe News: Ich werde in den nächsten zwei Monaten unheimlich viel Stress haben.
Die Klassenarbeiten häufen sich an und ich bin echt unter Druck, bis über die Weihnachtsferien hinaus...
DAZU kommt noch, dass ich eine "Klassenfahrt" habe, für 3 Tage, auf die sich jeder freut, außer mir ^^ #AsAlwaysTheOnly
Auf Bergen und im Wald rumkrackseln in irgendwelchen Wandersachen, die man noch EXTRA kaufen muss...
Den Bettbezug muss man selbst mitbringen... -_-
Alles uralt und- Okay, Stopp, das Thema regt mich eher auf xD
Also und in einem Monat gehe ich TATSÄCHLICH auf... Austausch!
Jaaa, da werde ich 10 Tage nichts veröffentlichen können, hoffentlich bleibt ihr der Story trotzdem treu xD
Vllt kann ich vorher ein-zwei Kapitel schreiben und sie dann dort veröffentlichen... :D

Alec Pov.

Ich starrte meinen Vater fassungslos an.
"Etwas Gefährliches? Was? Was ist es?!"
Er senkte kurz den Blick und Imogen antwortete stattdessen.
"Eine Rune."
Ihre kalte Stimme ging mir durch Mark und Bein.
Izzy erwiderte nichts und Jace kniff die Augen zusammen.
Ich hob die Stimme um ihnen den Begriff Rune zu definieren.
"Runen ermöglichen den Shadowhunters... Bestimmte Fähigkeiten, über die Menschen nicht verfügen. Schnelligkeit, Lautlosigkeit, oder der Zauberglanz. Damit wird man für Menschen wie unsichtbar."
Meine Eltern starrten mich an.
"Woher...?" Meine Mutter blinzelte.
"Ich habe euer Buch gelesen."
"Du hast was?!" Mein Vater starrte mich an und runzelte die Stirn.
"Max stirbt gerade. Ist das nicht vielleicht ein klein wenig wichtiger?!", presste ich hervor. "Also, welche Rune? Und wieso ist das so gefährlich?"
Der stille Bruder sah mich nur aus den zusammengenähten Augen an und sagte nichts.
"An sich ist es keine gefährliche Rune. Zuerst benötigen wir dringend die Heilrune, sie kann den Prozess deutlich verlangsamen und wird Max Lightwood helfen. Und dann gibt es noch eine alte Rune, die selten angewendet wurde. Sie wird nicht von jedermann vertragen, doch der Junge ist noch jung. Er könnte es gut schaffen."
Ich schluckte während ich der Inquisitorin zuhörte.
"Doch die eigentliche Gefahr", fuhr sie fort, "sind die Runen selbst."
Mein Blick schnellte in ihre Richtung.
"Wieso?", fragte ich misstrauisch. 
"Shadowhunters vertragen die Runen und die starken Mächte der Engel, da sie Engelsblut in sich tragen. Über die Jahre allerdings weiß man nicht ob... Man weiß nicht zu einhundert Prozent ob ihr alle noch wahrhaftig Engelsblut in euch tragt. Normalerweise würden wir zuvor einen Blutprobe nehmen um das zu testen, doch dafür haben wir weder die Zeit, noch sind die dazu nötigen Mittel hier vorhanden. Das Blut zu analysieren kann Tage dauern und dafür brauchen wir Spezialisten des Rates."
Ich ballte meine Hände zu Fäusten und presste die Zähne aufeinander.
"Was passiert mit Menschen die keine Shadowhunters sind, wenn sie... Wenn sie eine Rune bekommen?", fragte Izzy leise und ich schloss kurz die Augen.
Ich wusste was passieren würde.
"Sie werden in den Wahnsinn getrieben. Mundies- Menschen überleben den Prozess nicht", antwortete Imogen und es schwang sogar eine leise Trauer in ihrer Stimme.
Izzy gab ein erschrockenes Geräusch von sich und Jace zog scharf Luft ein.
"Sie können Max doch nicht-"
"Entweder Bruder Enoch versucht es oder euer Bruder wird noch heute sterben. Das kann ich euch mit Sicherheit sagen", unterbrach sie die Frau mit steinernder Miene und der stille Bruder drehte sich langsam um, um Max' Zimmer zu betreten.
"Nein!" Ich trat sofort vor, um ihm den Weg zu versperren, doch meine Mutter hielt mich zurück.
"Alec. Ich weiß du hast Angst, wie wir alle. Aber Max hat nur eine Chance, wenn Bruder Enoch es versucht. Jetzt."
Als sie zu Ende gesprochen hatte, nickte sie Bruder Enoch wortlos zu, der nun das Zimmer betrat.
Ich konnte noch einen kurzen Blick auf meine kleinen, im Koma liegenden Bruder erhaschen, dann schloss sich die Tür hinter ihm und ließ mich auf der anderen Seite stehen, während ich wie erstarrt auf die braune Holztür sah und versuchte die aufsteigenden Tränen wegzublinzeln. 

~

Ich stand die ganze Zeit vor der Tür und rührte mich kaum.
Es war bereits fast eine Stunde vergangen, doch es kam mir vor wie eine Ewigkeit.
Die schlimmste Stunde in meinem Leben, die längste quälende Dauer.
Izzy saß auf dem Boden und starrte auf die Wand vor sich und Jace stand mit verschränkten Armen und starrer Miene an der Wand gelehnt.
Meine Mutter saß neben Izzy und hatte ihre Hand auf Izzy's gelegt und flüsterte ab und zu beruhigend auf sie ein, wobei ich sah wie ihre eigenen Auge gefährlich glitzerten.
Mein Vater und Imogen redeten um die Ecke bei den Treppen leise miteinander, doch ich konnte die aufgebrachte Stimme meines Vater hören.
"Mein Sohn liegt im sterben. Die Dämonen können wir danach jagen!", rief er, sichtlich bemüht leise zu sein.
Ich versuchte alles um mich herum auszublenden und lehnte den Kopf an die Wand.
Plötzlich hörte ich das Klingeln eines Handys und griff automatisch zu meiner Hosentasche.
Magnus.
Doch ich sah aus den Augenwinkeln wie Jace entschuldigend das Gerät an sein Ohr hielt und leise zu reden begann.
Nach kurzer Zeit steckte er es wieder weg.
"Es war Clary", sagte er knapp. "Ich habe ihr gesagt Max hätte einen Unfall gehabt und habe sie abgeschüttelt als sie kommen wollte."
Meine Mutter nickte wortlos.
"Simon hat auch gefragt was los sei als ich am Telefon geweint habe. Ich habe dasselbe erzählt", sagte Izzy leise und sah zu Jace.
Ich spürte einen kurzen, kleinen Stich.
Meine Geschwister hatten jemanden, der sich um sie sorgte und kümmerte, wenn es ihnen schlecht ging.
Und ich? Ich war der schwule Sohn, wovon meine Eltern noch nicht mal etwas wussten, der es geschafft hatte Magnus zum weinen zu bringen und letztendlich heute zum verschwinden.
Ich schaffte überhaupt nichts.
Anstatt Leuten zu helfen, so wie ich es eigentlich wollte, machte ich alles immer nur noch Schlimmer.
Schnell schüttelte ich den Kopf, wütend auf mich selbst.
Wie egoistisch ich doch war, ich verfiel in Selbstmitleid während mein kleiner Bruder gerade um sein Leben kämpfte.
Kein Wunder dass er immer Jace bewundert hatte und nicht mich.
Ich konnte es ihm nicht übel nehmen, Jace war gut aussehend, humorvoll, selbstbewusst und ein toller großer Bruder.
Und dann war ich da, unsicher, unfähig zu allem, schwul und das Gegenteil von Jace.
Ich spürte wie trocken meine Lippen und wie kalt meine Hände waren und gleichzeitig schwitze ich am ganzen Körper, während sich ab und zu eine Gänsehaut auf meiner Haut bildete, oder mich ein Zittern durchfuhr.
Noch nie zuvor hatte ich mich so elend gefühlt wie jetzt. 

~

Kurzes Kapitel, da ich überlege noch eins zu schreiben ^^
Ich gehe heute Abend Babysitten(obwohl es mir eigentlich nicht sooo super geht) und hab mir extra ein paar SH-Folgen runtergeladen um sie dort in den zwei Stunden Langweile zu suchten, wenn die Kleinen schlafen *-*
Also schönen Samstag schon Mal xD

Legends will never be forgotten ~ Malec FanficWhere stories live. Discover now