Kapitel 21

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Mein Großvater kommt mit kleinen Schritten meinem Bett immer näher, bis er vor mir und Don steht. Man muss nebenbei erwähnen das ich immer noch auf Dons nackter Brust liege und er beide Arme um mich gelegt hat.

WAS HAT DAS ZU BEDEUTEN?!", schreit Jordan und deutet auf Don und mich.

Oh Mist.


Ich würde sagen, du steckst mächtig in der Tinte.

Okay, ich habe jetzt genau zwei Möglichkeiten. Die Erste wäre, dass ich mich wieder schlafend stelle und damit wahrscheinlich einen Herzinfarkt bei Jordan heraufbeschwöre. Oder, ich versuche ihn zu beruhigen und mich aus der Situation herauszureden.

Und wie willst du das anstellen? Ihn einladen, sich mit zu uns ins Bett zu legen? Du kommst da nicht heil aus der Sache. Das weißt du hoffentlich.

Gott, kannst du nicht einmal die Klappe halten? Ich bekomme das schon hin, Yuki!

Das werden wir ja sehen.

Ich richte mich mit einem seufzen auf und sehe meinen Großvater wütend an.

„Hast du schon mal was von anklopfen gehört?", frage ich mit belegter Stimme. Eine Ader tritt am Hals von Großvater hervor.

Das war nix mit beruhigen. Du hättest dich einfach schlafend stellen sollen.

Du solltest doch die Klappe halten.

„Junge Dame, du hast genau eine halbe Stunde. Und dann will ich dich und deinen Bekannten unten sehen. Und wehe ihr versucht abzuhauen.", sagt Jordan. Er schenkt Don und mir einen bösen Blick, dreht sich um und verlässt mein Zimmer. Akito zieht die belustigte Megan hinter sich her und Gwaine schließt die Tür.

„Ich weiß nicht was es da zu lachen gibt!", fahre ich Don an. Er sitzt fertig angezogen auf meinem Bett und beobachtet mich dabei, wie ich mich versuche anzuziehen. Die Betonung liegt bei Versuch. Nachdem Großvater Don und mich halbnackt und eng umschlungen in meinem Bett erwischt hat, liegen meine Nerven blank. Wäre es meine Mom gewesen, hätte sie nur leicht gelächelt, die Türe von außen wieder zugemacht und nie wieder von dem Thema angefangen. Aber wie Großvater reagiert, weiß ich bei besten Willen nicht.

Nun mach dir mal nicht in den Pelz. Jordan kann es dir nicht verbieten, mit deinem Gefährten zusammen zu sein.

Das kann er zwar tatsächlich nicht, aber er wird es garantiert versuchen. Ein weiteres Lachen riss mich aus meinen Gedanken.

„Weißt du was, Schatz? Ich glaube, ich sollte dir beim anziehen helfen.", sagt Don mit einem verschmitzten Grinsen und steht von meinem Bett auf. Bevor er auch nur einen Schritt in meine Richtung machen kann, hebe ich eine Hand.

„Wenn du mir beim anziehen helfen möchtest, sind wir morgen noch nicht fertig und hätten bald das nächste Problem."

Seufzend werfe ich meine rote High Waist Jeans auf das Bett und nehme meine blaue Jogginghose. Noch einen schwarzen Pullover und meine Hausschuhe, da nimmt Don auch schon meine Hand und zieht mich in den Flur raus. Im Treppenhaus angekommen, blicke ich zu Don hoch und bleibe stehen. Er sieht fragend zu mir herunter und legt seinen Arm um meine Hüfte.

„Was, wenn er uns trennen will?", frage ich und lehne mich an Dons warmen Körper. „Ich kenne dich zwar noch nicht lange, aber ich möchte dich auch nicht verlieren."

„Wer sagt denn das du mich verlierst? Haben sich Gefährten einmal gefunden, kann nichts und niemand sie mehr trennen. Ich verspreche es dir. Außerdem denke ich nicht das er mich ablehnen kann."

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