Kapitel 14

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,,Bohr! Der Kuchen ist der Wahnsinn!". Erneut schob ich mir eine Gabel von den Schoki Kuchen in den Mund. ,,Schön das es Ihnen schmeckt", sagte die Bedienung und brachte mir auch meinen Kakao mit extra viel Sahne. ,,Danke schön!". Ich nahm einen großen Schluck und widmete mich danach wieder meinen Kuchen. Jimka sah mir dabei nur die ganze Zeit zu. ,,Du isst nicht mehr. Du frisst. Kein Wunder das du fett bist". Mit vollen Mund sah ich zu ihr. ,,Gflaubst fu mif immer foch nift?". Sie sah mich grimmig an. Ich schluckte und trank den Rest von meinen Kakao bevor ich das wiederholte was ich vorhin gesagt hatte. ,,Glaubst du mir immer noch nicht?". Sie schüttelte sofort den Kopf. ,,Deine Fans kannst du ruhig an der Nase herum führen. Mich nicht". Ich nickte. ,,Und die Sache von heute morgen war auch nicht nett". Erneut nickte ich und bestellte mir noch ein Stück Kuchen. ,,Aber ich wusste nicht's davon", verteidigte ich mich. Doch das wollte sie nicht hören. Sie saß nur da und wartete bis ich mein Kuchen auf hatte. Danach verließen wir das Cafe und liefen noch etwas weiter durch das kleine Dorf.

Plötzlich fiel mein Blick auf ein kleines Geschäft. Sofort wusste ich was es für ein Geschäft und blieb stehen. ,,Das ist ja der Laden wo es die leckeren Leckmuscheln gab!?". Schnell lief ich rein und sah mich drinnen um. Es sah noch aus wie damals:

Ich fühlte mich wirklich so als sei ich wieder ein kleines Kind und hielt sofort Ausschau nach den Leckmuscheln

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Ich fühlte mich wirklich so als sei ich wieder ein kleines Kind und hielt sofort Ausschau nach den Leckmuscheln. ,,Was kann ich für sie tun?", fragte mich eine alte Dame die hinter den alten Kasse stand. Ich fing sofort an zu grinsen. ,,Haben sie noch die Leckmuscheln?". Sie nickte und zeigte auf einen kleinen Raum. ,,Gleich dahinten bei den anderen Süßigkeiten von früher". ,,Danke". Ich verneigte mich und lief in den kleinen Raum. Jimka kam mir auch hinterher. ,,Sag mir nicht das du wieder Hunger hast?". Ich schüttelte den Kopf und sah kurz zu meinen Bauch. ,,Mein Kind hat noch Hunger", dachte ich. Mein Bauch knurrte nämlich noch etwas. Aber das konnte ich ihr ja nicht sagen. Lieber würde ich gerne wissen: ab wann sie mir glaubt. ,,Sag mal Jimka: wann glaubst du mir das ich schwanger bin?". Wieder verdrehte sie die Augen und sah mich finster an. ,,Nie". Ich senkte meinen Blick. ,,War mir klar". Plötzlich aber hatte ich eine Idee. ,,Jimka! Ab welchen Monat fühlt man das das Baby sich bewegt? Oder tritt?". Sie sah mich verwirrt an. ,,Bei mir war es im 6-7 Monat". Sofort stöhnte ich. ,,Muss ich dann etwa so lange warten bis du mir glaubst?", fragte ich sie und berührte leicht meinen Bauch. Jetzt sah sie wirklich so aus als wollte sie mir eine klatschen. Innerlich hatte sie bestimmt gerade einen Zusammenbruch. ,,Alter gehst  du mir auf den Keks damit", sagte sie und hielt sich den Kopf. ,,Kekse! Auf die hätte ich jetzt auch Lust!".

Als wir endlich wieder zu Hause ankamen hatten wir 2. ganze Taschen voll mit Süßigkeiten gekauft. Alter tat mir vom schleppen der einen Tüte mein Rücken weh. Meine Mutter sah uns etwas verwirrt an. ,,Wolltet ihr nicht etwas spazieren gehen?", fragte sie und half mir mit meiner Tasche. ,,Sind wir ja. Aber unser Vielfraß hier musste ja 5 Stücke Schoki Torte essen und dann noch Cookies und Leckmuscheln kaufen", berichtete Jimka. Ich nahm ihr die Tasche ab und stellte sie in der Küche auf den Tisch. Sofort hielt ich mir den Rücken und streckte mich langsam. ,,Leg dich lieber etwas hin Jimjo", riet mir Mum. Ich nickte und lief sofort hoch in mein Zimmer. Doch ich konnte mich nicht ausruhen. Ich war total glücklich. Heute war einfach so ein toller Tag. Na ja. Bis auf heute Morgen. Und das mit Jimka. Aber sonst war der Tag einfach toll. ,,Wenn morgen es genauso schön ist wie heute könnte ich ja vielleicht schwimmen gehen", dachte ich und legte mich aufs Bett. Doch verwarf die Idee sofort wieder. Wer weiß wer alles dort sein könnte. Ich hatte heute schon Glück das mich keiner gesehen hatte. Mein Rücken meldete sich wieder. ,,Vielleicht sollte ich morgen lieber etwas langsamer machen". Ich schnappte mir ein Kissen und legte es mir hinten im Rücken hin. Dann sah ich mich  gelangweilt im Zimmer um. Ich sah zu meinem Handy. ,,Sollte ich Tamaki jetzt schreiben?". Ich überlegte nicht lange und schnappte es mir einfach. Sofort sah ich das er schon 10 versucht hatte mich anzurufen. Er hatte mir auch geschrieben.

,,Großes SORRY Jimjo! Aber Yagami meinte es wäre das richtige😪😷😨"

Darunter stand noch eine Nachricht die mich zu Weißglut trieb.

,,Aber die Idee mit deiner Schwester war von mir. Dein Ruf ist wieder hergestellt 😅"

,,Grrrr", machte ich und wurde wirklich sauer. Eigentlich werde ich ja nicht oft sauer. Aber diesmal hätte ich ihm so gerne eine geklatscht! Oder noch besser: ihn diese dumme Tablette gegeben! Damit er weiß wie sehr ich hier leide!
...
...
,,Haaaa". Ich streichelte meinen Bauch. ,,Ich meine es nicht böse. Ich bin nur so verdammt sauer", sagte ich laut und fühlte plötzlich wie etwas gegen meine Hand drückte. Erschrocken nahm ich meine Hand von meinen Bauch. Aber ich sah nichts. Ich hatte nur so ein Gefühl das mein Bauch sein Limit erreicht hatte. Ihr wisst schon: das Gefühl wenn man voll ist und es im Bauch dann zieht. Ich gähnte und ich legte mich einfach schlafen. ,,Meine Fantasie ist Bombe. Das Baby bewegt sich doch erst im 6. Monat"

Baby in my Belly😱 ABGESCHLOSSEN!Where stories live. Discover now