Kapitel 22

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,,Bin ich aber nicht". Noch wärend er das sagte erkannte ich was er dort aus seiner Tasche geholt hatte. Ein Messer! Erschrocken blieb ich wie angewurzelt sitzen und starrte nur auf die silberne Klinge des Messers. ,,W...was hast du damit vor?". Ich wusste selbst wie bescheuert die Frage war. Aber ich hatte Angst! Er fing an dreckig zu grinsen. ,,Zum Äpfel schneiden ist es nicht gedacht", sagte er und fixierte meinen Bauch. Erschrocken stand ich auf. ,,Nein! Das kannst du nicht tun!". ,,Ach nein?". Er stand auf. ,,Und wieso?". Ich hielt ein paar Schritte Abstand von ihm und versuchte mir irgendwas auszudenken um ihn hin zu halten. Denn eigentlich müssten doch bald Jimka und meine Mutter zurück sein. ,,Hey! Ich hab dich was gefragt!", holte mich Tamaki zurück aus meinen Gedanken. ,,Denk dir was aus Jimjo!". ,,Weil...weil du mir doch schon genug angetan hast!". Als ich das sagte fing Tamaki laut an zu lachen. ,,Ich hab nicht wirklich das Gefühl das du leidest", sagte er und machte einen Schritt auf mich zu. Schnell trat ich einen Schritt zurück und stieß gegen die Wand. Erschrocken sah ich mich um ob ich hier vielleicht etwas hatte was mir helfen könnte. Noch wärend ich das tat kam Tamaki auf mich zu und drückte seinen Arm mit aller Kraft auf meine Brust. Sofort fing ich an zu husten und rang krampfhaft nach Luft. Ich spürte wie mir etwas Blut aus den Mund lief. Es tropfte auf den Boden. ,,Man bist du schwach. Nicht mal jetzt kannst du dich wehren. Ich dachte du liebst dein Baby?", fragte er mich und nahm seinen Arm von meiner Brust. ,,Dann wird es wohl doch leichter als ich dachte". Er holte langsam mit der Hand aus in der das Messer war und ließ es gerade wegs auf meinen Bauch zusteuern.

Doch bevor es mich errichte zog ich ihn eine Vase über den Kopf. Ich hatte sie vom Regal neben mir genommen. Sie zersprang in viele Teile und Tamaki fing sofort an am Kopf zu bluten. ,,Du Arsch!". Schnell rannte ich an ihm vorbei um mein Handy zu erreichen. Plötzlich fühlte ich aber wie sich etwas um mein rechtes Bein schlang. Ich drehte mich um und sah gerade noch wie Tamaki mit dem Messer ausholte. Er traf mich damit direkt im Bein. Der Schmerz zog sich durch meinen ganzen Körper und ließ mich aufschreien. ,,Bleibst du wohl hier?". Tamaki zog das Messer aus meinem Bein. Erneut schrie ich auf. Mein ganzes Bein pochte vor Schmerz. Mein Körper fühlte sich auch ganz kalt an. Langsam zog mich Tamaki zu sich hinüber und lehnte mich an das Regal an. Mir war so schwummrig das ich ihn schon gar nicht mehr richtig wahr nahm. Ich nahm meinen ganzen Körper nicht mehr war! Plötzlich spürte ich wie er mir eine Ohrfeige gab. Und die hatte es in sich! Meine ganze Wange fühlte sich warm an und fing an zu pochen. ,,Blieb wach. Ich will dein Gesicht sehen wenn ich das Messer in deinen fetten Bauch steche", sagte er. Erneut hob er das Messer und fixierte meinen Bauch. Ich versuchte mich noch zu wehren oder zu fliehen. Doch es war sinnlos. ,,Ich werde sterben". Noch wärend ich dies dachte spürte ich wie das kühle Metal des Messers sich in meinen Bauch bohrte. Tamaki ließ es langsam in meinen Körper eindringen. So war es noch viel schlimmer. Ich spürte jede Bewegung die er mit den Messer in meinem Bauch tat. Und jede Bewegung ließ mich aufschreien vor Schmerz. Blut spritzte aus meinen Bauch und beschmierte Tamaki's Gesicht. ,,Wie tief ich wohl komme?", fragte er sich und sah mich mit einen Grinsen im Gesicht an. Er drückte das Messer noch weiter in meinen Körper. Ich spürte wie mir Blut hoch kam. Sofort übergab ich mich und sah kleine schwarze Punkte vor meine Augen aufgehen. Ich war am Ende meiner Kraft. Ich hatte schon wieder versagt. Eine Träne lief mir übers Gesicht und meine Augen fielen mir zu.

,,Rette mich Papa!".

Meine Hand bewegte sich zu den Scherben von der Vase hin.

,,Ich bin noch am Leben!".

,,Ahhh!", schrie ich und ramte Tamaki mit voller Kraft eine Scherbe in die Brust. Erschrocken über das was ich gerade getan hatte ließ er das Messer los. Er hielt etwas Abstand und starrte auf die Scherbe die ihm aus der Brust ragte. Dann sah er zu mir. ,,Wie? Du warst doch weg?". Er fing an Blut zu spucken und fiel zu Boden. Ich sah auf das Messer was mir aus den Bauch ragte. Langsam umschlug ich den Griff und zog es schnell heraus. Doch danach wurde mir wieder so schwummrig das ich nichts mehr sehen konnte. Ich spürte auch keinen Schmerz mehr. ,,Fühlt sich so das sterben an?", fragte ich mich und lehnte mich an das Regal an. ,,Aber woher kam die Stimme? Und woher hatte ich die Kraft mich noch zu wehren?". Das konnte ich mir nicht erklären. Ich spürte nur noch wie mir schwarz vor Augen wurde. Doch bevor ich ganz weg war hörte ich wie jemand die Tür aufmachte.


*Ich bin kein Meister in so was. Ich schreibe ungern solche Sachen. Aber ich finde das ich das gut geschrieben habe ^^*

Baby in my Belly😱 ABGESCHLOSSEN!Where stories live. Discover now