Kapitel 27

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Doch zum Kuss kam es nicht. Ein krampfhafter Schmerz im Bauch ließ mich aufschreien. Ich dachte erst es geht vorbei wir der Rest. Doch das war nicht so. Er wurde nur noch schlimmer und kam in kleinen Abschnitten. ,,Was ist los Jimjo!?". ,,Es...es tut weh", konnte ich noch sagen. Danach hielt ich meinen Bauch und schrie erneut. Es fühlte sich noch schmerzhafter an als das Messer was ich in meinen Bauch gerammt bekommen hatte. ,,Ich hol den Arzt!", schrie Nelly und rannte aus meinen Raum. ,,N...Nein...geh nicht". Der Schmerz zog sich durch meinen ganzen Körper. Ich konnte mich nicht mehr bewegen vor Schmerz. ,,Wann ist das endlich vorbei!?".

,,Geht es dir jetzt besser?". Ich nickte. Der Arzt gab mir eine Beruhigungs Spritze und erneuerte den Verband um meinen Bauch. Die Wunde war wieder aufgegangen als ich mich zu viel bewegt hatte. Deshalb auch die Schmerzen. ,,Und ich dachte du hättest Wehen", sagte Nelly und seufzte ehrleichtert. Das dachte ich auch. Aber zum Glück noch nicht. ,,Es wird bestimmt noch ein bis zwei Wochen dauern bis es so weit ist. Also keine Sorge". Gut zu wissen. Dann hab ich ja noch genug Zeit um in diesen Kurs zu lernen. Vielleicht bin ich dann endlich etwas sicherer. Auch wegen meiner Entscheidung, ob ich jetzt nach der Geburt wieder singen und tanzen werde. Ich war mir nämlich immer noch nicht sicher! Ich weiß: viele von euch hassen mich jetzt bestimmt. Aber ich bin nun mal von Natur aus so. Ich liebe nun mal Singen und Tanzen! Zwar könnte ich damit auch weiter machen wenn das Kind 5 oder so ist. Aber will dann noch jemand was von mir hören!? Dann muss ich wieder ganz unten anfangen. Und...

,,Hör auf so zu denken!", schrie ich. ,,Denk lieber mal an dein Baby und deine Schwester!". Ich seufzte und legte mich zurück ins Kissen. Zum Glück war keiner hier der mir zuhörte. Das wäre mir echt peinlich! ,,Warum sind die Stimmungs Schwankungen nur so...beschiessen!". Ich muss mich entschuldigen für meine Ausdrucksweiße. Aber ich war aus welchem Grund auch immer sauer. Sauer auf mich selbst! Und ich wusste das ich mich entschuldigen musste. ,,Sobald ich wieder laufen kann werde ich mich bei allen entschuldigen", beschloss ich und starrte an die Decke. Man muss ich bescheuert aussehen. Stellt euch einen fetten Jungen vor der mit verschränkten Armen im Bett liegt und mit Schmollmund die Decke anstarrt.

(Es geht nur um den Schmollmund 🤣

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(Es geht nur um den Schmollmund 🤣. Ps: Wer kennt ihn?)

Ich fing wieder an zu gähnen. Mein Blick fiel auf mein Handy. Seit dem ich hier war hab ich schon nicht mehr drauf geguckt. Ich nahm es mir und machte es an. Sofort sah ich einige Meldungen und Nachrichten von Yagami. Schnell machte ich es wieder aus. ,,Ich sollte noch nicht gucken. Es reicht wenn ich es so in zwei drei Wochen tu". Ich legte mich richtig hin. Besser wäre es jetzt für mich etwas zu schlafen. Es war bestimmt noch mitten in der Nacht. Also schloss ich meine Augen und schlief überraschend schnell ein. Es war sehr beruhigend so schnell einzuschlagen. Mein ganzer Körper war entspannt.

,,Ich liebe dich Papa".

,,Hmmm?". Verwirrt öffnete ich die Augen und fand mich in einem kleinen Raum wieder. Die Wände waren Pink angemalt worden und es roch nach Kuchen. Ich lag in einem viel zu kleinen Bett. Langsam stand ich auf. Erschrocken fühlte ich über meinem Bauch. ,,Wo...wo ist mein Baby!?", schrie ich. Ich war wieder dünn!? Ich war nicht mehr schwanger! ,,War...war das etwa alles nur ein Traum?".

,,Warum ist Papa nicht hier Oma?".

Diese Stimme. Sie kam mir bekannt vor. Ich lief ihr entgegen und fand mich in unserer Küche wieder. Meine Mutter war wieder am Kuchen backen. Aber das was mich verwirrte war ein kleines Kind was ihr half. Ich konnte nicht das Gesicht sehen. Es war aber ein Mädchen. Mit langen schwarzen Haaren.

,,Hat mich Papa nicht mehr lieb?".

Erschrocken zuckte ich zusammen als ich die Stimme erkannte. Es war die selbe Stimme die mir Kraft gab als ich von Tamaki angegriffen wurde! Es war mein Kind! Ich war so geschockt das ich auf die Knie fiel und anfing zu weinen.

,,Warum weinst du Papa?".

Ich sah auf. Das Mädchen stand vor mir. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und weinte weiter. Sie sah genauso aus wie ich als ich klein war. Und wie sie mich Papa nannte! Ich konnte einfach nicht mehr!

,,Nicht weinen Papa".

Sie streichelte meine Haare. Ich weinte weiter. Es war so ein schönes Gefühl. Selbst wenn das hier nur ein Traum war. Für mich war das sehr Real. ,,Ich liebe dich Sutā!", schrie ich und drückte sie an mich.

Baby in my Belly😱 ABGESCHLOSSEN!Where stories live. Discover now