~Kapitel 2

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In der Nacht konnte Lina kaum schlafen. Die Erinnerungen zu ihrem Pferd Diva, waren viel zu gross. Sie hatte Diva seit klein an und das war ihr erstes Pferd, damit fing alles an. Jedoch musste auch am nächsten Tag die Arbeit weitergehen. So eine Ranch braucht viel Zeit und hat immer was zum reparieren. Sie stand auf, hat sich ihre Haare zu einem Zopf gebunden und zog danach ihre Reitkleidung an. „So ich bin bereit, das nächste Abenteuer kann beginnen." Sie war startklar, zwar ist es gerade mal 08:00 Uhr, doch die Tiere müssen gefüttert werden und erst dann kann sie frühstücken. Sie ging nun zu ihren Pferden. Sie hat insgesamt 10 Pferde, doch nur 6 braucht sie, für die Reitstunden. Die anderen sind leider schon zu alt. „Na ihr, habt ihr wenigstens gut geschlafen ohne Diva?" Jedes Pferd, bekam zu erst eine Streicheleinheit und danach bekam jeder das Essen, doch sie wurde unterbrochen. „Hello, is anyone here?" Die Stimme kam ihr sehr bekannt vor. Sie lief aus dem Stall um nach zuschauen. „Ja hier. Sie kenne ich ja schon." „Ah hallo." „Tut mir leid, ich bin ja unhöflich. Ich bin Lina." Sie streckte ihm die Hand aus. „Guten Tag. Ich bin Pat... Sie können mich Paddy nennen und können mich duzen." Hallo Paddy. Brauchst du erneut Hilfe?" „Nein ich nicht aber du. Ich hab vorhin gesehen das dort ein Zaun kaputt ist. Nicht das dort noch die Tiere weglaufen." „Ow danke, dann werd ich das direkt reparieren. Willst du mitkommen?" „Ja klar." „Kannst du reiten?" „Ehm ja ich habe damals in Spanien... Ehm egal, ja ich kann reiten." „Na dann, ich hole die Pferde." Lina ging zurück in den Stall und kam danach mit zwei schönen Pferden raus. Paddy bekam ein schönes weisses Pferd, Lina hat ein hellbraunes Pferd, das hinten schon Holz und Werkzeuge auf dem Rücken hatte. „Na dann los. Aber pass auf, da drüben gibt es oft Bäume, die einen tiefen Ast haben, schwer zusehen." „Ow okay, dann hoffen wir mal das beste." Beide sattelten sich auf und ritten los. Die Gegend war am morgen noch viel schöner. Alles ist schön grün, es gibt keine Berge, nur Hügel, die nicht sehr gross sind und die Sonne kommt so langsam raus. Einfach ein Wunderland. Beide galoppierten bis zu den Zäunen. „So hier sind wir." „Du hast auch Schafe?" „Nein die gehören nicht mir, ich muss nur schauen das alles in Ordnung ist."

„Sehr schön

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„Sehr schön. Nicht jeder arbeitet in so einer schönen Gegend." „Was arbeitest du eigentlich?" „Ow das, das wäre zulange um es jetzt zu erzählen." „Kein Problem. Ich mache schnell die Zäune neu und dann können wir schon wieder zurück." Lina stieg vom Pferd und reparierte den Zaun, natürlich wieder wie ein Profi. Es war immer schon ihr Traum, eines Tages eine Ranch zuführen und nun hat sie es geschafft. So schnell würde sie es nicht mehr aufgeben. „So fertig. Dann können wir wieder zurück." Sie sattelte sich wieder auf und gemeinsam galoppierten sie zurück, bis sie ein Hilfeschrei hörte. „Ahhhhhhhh!" Lina drehte sich um und sah Paddy am Boden. Er hatte den Ast tatsächlich nicht gesehen und knallte mit dem Kopf in den Ast. Sie galoppierte zurück, setzte Paddy vor sie auf das Pferd. Da er nicht in der Lage war selber zureiten. Sein Pferd kam selber hinterher. Zuhause angekommen, legte sie ihn auf die Couch und legte ihm Eis auf die Stirn. Danach suchte sie seine Jacke ab und fand das Handy. Sie rief einen John an. „Hallo Paddy?" „Ehm nein hier ist Lina von der Ranch. Paddy hatte einen Unfall, können sie ihn abholen?" „Ja klar, bin gleich da." Sie setzte sich neben Paddy auf die Couch und hielt das Eis. Nach 10 Minuten klopfte es an der Tür. Sie öffnete sie und hat John alles erklärt. „Was, was ist passiert?" „Du hattest einen Kuss mit einem Ast. Es ist aber nichts gebrochen, jedoch wirst du noch ein paar Tage Kopfschmerzen haben." „Ow okay." „John, du musst schauen das er sich schont und liegen bleibt." „Wird gemacht, Chefin." Alle drei mussten lachen, nachdem John, Chefin sagte. Lina und John stützen Paddy ins Auto, dann fuhren sie weg. Lina hatte ein komisches Gefühl, sie hatte ein kribbeln im Bauch und hatte das Gefühl, das sie die Jungs kannte. „Am besten ich vergesse sie. Irland ist gross und sie werden ja nicht ewig hierbleiben. So die Arbeit ruft." Es war gerade mal 09:30 Uhr und sie hatte noch sehr viel vor. Zudem muss sie um 10:00 Uhr losfahren, denn sie muss um 12:00 Uhr in Limerick sein. Dort holt sie ein neues Pferd.

Die irische Reitlehrerin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt