~Kapitel 4

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Sie kamen an und gingen dann ihn das Haus. Auf dem Heimweg hat Lina kein einziges Wort gesagt. Sie setzte sich auf die Couch. „Willst du was trinken?" „Nein danke." Paddy ging zu John in die Küche. Lina stand auf und schaute sich die Bilder an den Wänden an, dabei waren auch viele Platten. Es waren Goldplatten aber auch andere Awards überall standen die Namen drauf. Sie wusste, das ihr John und Paddy bekannt vorkam als sie aber den Namen The Kelly Family las, wurde ihr einiges klar. „Oh, du hast die Platten gesehen, hab ich recht?" „Deswegen wolltest du zuerst Patrick sagen hast dich aber dann zu Paddy entschieden und deswegen hast du auch letztens gesagt, das du reiten kannst. Weil du mit deinen Geschwistern in Spanien für den Dreh "When the boys come into town" reiten musstest. Wieso hast du mir das nie gesagt. Du hättest es mir direkt sagen können, sehe ich so aus, als würde ich euch verfolgen? Und darf ich raten. Ihr seid nach Irland, nach East Grove gekommen, weil es im Schloss Gymnich nur so von Fans wimmelte." Paddy konnte nichts sagen, er wusste nicht was sagen. Er wollte ehrlich sein, das hat er sich geschworen. Er wollte jedem die Wahrheit sagen und nicht lügen. Doch er konnte Lina nicht die Wahrheit sagen. „Hab ich recht?!" „Ja das hast du, okay?! Ich konnte es dir nicht sagen. Hättest du mich nicht anders behandelt, wenn du wüsstest wer ich bin? Hättest du so getan, als würdest du mich nicht kennen?" „Ich hätte dich so behandelt, wie du es verdient hast. Ich hätte dich nicht anders behandelt, wieso auch? Du bist ein Mensch, wie jeder andere auch. Ja du verdrehst vielleicht tausenden Mädchen den Kopf, doch meinen sie es ernst? Nein, ich glaube nicht. Das sind doch alles die gleichen hysterischen Fans, die in der ersten Reihe stehen wollen und die euch im Schloss nicht in ruhe lassen." „Du hast recht. Doch vielleicht hab ich dir nichts gesagt, weil..." „Weil?" „Ich will dich nicht unnötig nerven will, ich will nicht angeben mit dem was ich tue. Vielleicht mag ich dich mehr, als es mir lieb ist. Ich hatte Angst, das du mir dann nicht mehr in die Augen schauen kannst." „Nun weisst du es. Ich sehe in dir nicht diesen Jungen, der berühmt ist. Ich sehe in dir nur den hilfsbereiten, netten Jungen, der bestimmt immer für einen da ist." Beide lächelten sich an. Sie hatte das Gefühl, als würden sie sich schon ewig kennen obwohl sie sich noch gar nicht kennen. Paddy war ihr nun nicht mehr fremd und das nur, weil sie endlich wusste wer er ist. „Tut mir leid. Ich muss zurück. Die Pferde warten." „Kann ich dir helfen?" „Ich, ich würde gerne etwas alleine sein, bevor ich weitermache. Aber könntest du vielleicht nach Limerick um dort ein Friese zu holen? Ich musste den Termin verschieben, wegen... Egal." „Ja klar, mach ich." Paddy gab ihr einen Kuss auf die Stirn, sie ging danach zurück zur Ranch und Paddy fuhr nach Limerick. Natürlich hat sie weitergearbeitet ohne eine Pause. Die Tiere haben auf das erneute Futter gewartet. Ein Ehepaar kommt auch bald, da sie einen Termin für das reiten haben. Danach muss sie zum Nachbarn reiten, was 20 Minuten entfernt ist und muss dort die Schafe füttern. Sie bräuchte eine Pause, doch die Tiere kann sie nicht warten lassen, was muss das muss. Sie wusste von Anfang an, das es nicht einfach wird. Ihr Bruder Tom und ihr verstorbener Vater Adam wollten ihr eigentlich helfen. Doch die beiden haben etwas weiter selber eine Ranch, zwar ohne Pferde aber mit Kühen und Schafe. Sie machte sich an die Arbeit, das es mit dem Ehepaar noch aufgeht.

Die irische Reitlehrerin Where stories live. Discover now